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Thema: Von 6V auf 5V mit Z-Diode ?

  1. #11
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    Hi, ich nochmal

    ich hab mir jetzt n wolf gesucht im Netz aber keine definitive Antwort gefunden. Welche Kondensatoren hänge ich denn am besten an Ein und Ausgang des LM2904 ?

    mfg

  2. #12
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    5V Kondendastoren

    Im Datenblatt des Reglers ist ein Bild.
    Den Wolf habe ich auch im Netz gefunden.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken arg-wolf-walk.gif   5v.jpg  

  3. #13
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    Na prima ... also auf die Idee mit dem Datenblatt bin ich auch schon gekommen ... nur bin ich bei dem 22µF Kondensator etwas stutzig geworden. Habe teilweise Schaltungen von leuten gesehen die nur 2 100nF benutzen. Daher wollte ich mal wissen was sich bei euch bewährt hat.

    Übrigens n sehr schöner Wolf den du da gefunden hast

    Mfg

  4. #14
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    Die genaue Größe ist nicht so wichtig. Sie richtet sich hauptsächlich nach den Störungen die aus der EIngangsleitung kommen.
    Man sollte auf Eingangs- und Ausgangsseite mindestens einen Elko ( 1000µ pro A beim EIngang ) und einen Keramikkondensator ( meistens eben diese 100 nF ) nehmen.

    Bei zum Beispiel geglätteter Wechselspannung sollten die Kondenstatoren größer sein, bei Akkubetrieb können sie auch kleiner sein.
    Es geht ja hauptsächlich darum kurze Spannungseinbrüche zu überbrücken.

    MfG Kjion

  5. #15
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    Nochmal zurück zum Datenblatt. Da sind beim Ausgangskondensator 2 Sterneln dran und im kleingedruckten steht:

    [highlight=red:c8526f9a96]**COUT must be at least 22 µF to maintain stability. May be increased without bound to maintain regulation during transients. Locate as close as possible
    to the regulator. This capacitor must be rated over the same operating temperature range as the regulator and the ESR is critical; see curve.
    [/highlight:c8526f9a96]

    Das heißt also, es muss ein Kondensator rein und er muss mindestens 22µF haben (garantiert über den gesamten Temperaturbereich). Man kann ihn also auch größer machen, sofern die Anwendung es erfordert, aber keinesfalls kleiner oder weglassen.

    Zum Eingangskondensator:
    [highlight=red:c8526f9a96]*Required if regulator is located far from power supply filter.[/highlight:c8526f9a96]

    heißt also, weniger kritisch, kann auch entfallen, sofern nah am Netzteil oder Akku.

    Trotzdem schadet es nichts, wenn man auch hier einen Elko vorsieht, abhängig von der Anwendung (wenn z.B. verschiedene Steckernetzteile angeschlossen werden können, wo man die Qualität der Ausgangsspannung vorher nicht kennt).
    Der von Kijon angesprochene 100nF im Eingang kann auch Sinn machen um leitungsgebundene HF-Störungen zu reduzieren.

    HTH und Viele Grüße
    Jörg

  6. #16
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    Ich hab ein ähnliches Problem:
    Der Conrad Robby CCRP5 läuft mit 7V ungeregelt, die meisten Erweiterungen setzen aber "5V, stabilisiert" voraus. Ich habe ich mir das so gedacht, bin aber nicht sonderlich fit in Elektronik:

    1. Wenn ich "einfache" ICs anschliessen will, nehme ich HCT oder HC Typen und lass die halt mit 7V laufen - wird schon gut gehen.

    2. "Komplizierte" Dinger (Transceiver, VoiceControl, anderen Prozessor) versorge ich über einen 5V - Regler. Jetzt muss ich aber aufpassen bei Datenleitungen zwischen Robby (7V) und Erweiterung (5V), und das denke ich mir so:

    2.1 Datenleitungen OUT (von 5V zu 7V): muss ich nix machen - geht auch so.

    2.2 Datenleitungen IN (von 7V zu 5V): Schalte ich 3 Dioden 1N4148 dazwischen; dann liege ich auch bei etwa 5 V.

    2.3 Was mach ich bei Bidirektionale Datenleitungen:
    Eine Z-Diode? Wie heisst die? Zwischen Leitung und Ground? Mit Widerstand, oder einfach so?

    Wer kann mir helfen?

  7. #17
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    5 bis 7 Volt

    Ich schlage vor, alle logischen Schaltungen mit nur einer Spannung zu betreiben, wenn dies irgendwie möglich ist. Logische Schaltungen die sich mit höheren Spannungen betreiben lassen sind vielleicht geringfügig schneller und störsicherer, aber die Störsicherheit einer gut geregelten und mit Kondensatoren abgeblockten Versorgungsspannung ist durch zwei Volt mehr nicht zu übertreffen.
    Mit Dioden zwischen Logikschaltungen ergibt sich eine große Impedanz in Sperrichtung und damit erhebliche Geschwindigkeitseinschränkung. Der pull down Widerstand an den Dioden muß auch noch den folgenden Eingang auf null ziehen können (auch nicht immer leicht speziell für mehrere parallele Eingänge).

    Ich möchte noch einen Schritt weiter gehen und die Entkopplung von Motoren und Logikschaltungen noch einmal getrennt ansprechen:
    Wann ist ein Akku leer?
    Wenn seine Spannung unter last von 6V auf 5,4V abgefallen ist und ein "low drop" nicht menr den Computer versorgen kann? Für den Computer ja, für den Motor noch lange nicht.

    Jede Digitalcamera (?) verwndet intern einen aktiven Spannungsregler, um über einen großen Ladezustandsbereich des Akkus arbeiten zu können. (Erkennbar am negativen Widerstand an der Versorgungsbuchse). Bei sinkender Versorgungsspannung am Akku oder ext. Buchse steigt die Stromaufnahme weil die Spannung intern mit einem Wandler auf einen konstanten Wert geregelt wird.
    Für meine privaten Prototypen, bei denen der Computer nur wenig Strom verbraucht ist mir das zu aufwendig. Da gehe ich lieber von 7,2V auf 5V mit passivem Regler. Wie sollte man die Motoren entkoppeln:

    1) Ausreichender Abstand 9-12V mit passivem Regler?
    2) Pufferung von Lastpitzen bis in den sec. Bereich?
    3) getrennter Akku?
    4) aktiver Wandler?
    5) keine Meinung, keine Ahnung, keine Lust, mal sehen was passiert

    Manfred

  8. #18
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    zum motoren entstoeren gibt es mehrere moeglichkeiten:
    1. galvanischt trennung zwischen steuerung und motor
    2. kondensatoren
    3. spanungsregler fuer steuerung
    sinnvolle kabelverlegung ist pflicht

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