Das Problem ist, das Facebook tasächlich auch ohne Facebook ID Daten bekommt. Bei üblicher DSL Anbindung bleibt für 24 Stunden die IP gleich. Facebook bekommt also immer mindestens eine URL, Uhrzeit und IP. Diese Datensätze können über die IP miteinander verknüpft werden und die Zeitstempel in einen zeitlichen Zusammenhang gebracht werden. Partnerfirmen die dann von sich aus mehr übertragen wie z.B. Amazon liefern dann auch mal schnell einen Klarnamen und eine Adresse. Wenn ich mal in einem kleinerem Netz sniffe ist es schon interessant was ich dabei an Daten über die einzelnen Mitarbeiter erfahre. Für mich ist das nur störender Datenmüll. Facebook verdient damit Geld.
Ich habe z.B. sehr oft bewuste Fehler in Daten die ich an Firmen mit denen ich privat Geschäfte mache drin.
Lustig ist wenn ich bei einer Firma als Frau geführt werde, und dann plötzlich Werbung an mich von wo ganz anders kommt wo ich als Frau angesprochen werde.
Da ich diese fehlerhafte Info nur an eine Firma abgegeben habe weis ich wo das unerlaubterweise weitergegeben wurde. Das habe ich in dem konkreten Fall dann 2012 an den Datenschutzbeauftragten weitergegeben. Das Aktenzeichnung des Ermittlungsverfahens habe ich mir aufgehoben. War für die Firma kein ganz billiger Spaß.