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Thema: Roboterarm für Winkelverstellung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Sorry, das kam falsch rüber.

    Mit 3 Achsen kann ich den Transponder in alle Winkel drehen, aber die Lage verändert sich dabei.
    Es geht darum später den Einfluss des Winkels auf das Messergebnis zu testen. Und erstmal nur der Winkel mit dem Roboterarm, dieser soll nicht den Abstand zur Antenne verändern.

    Ist klarer geworden, was ich meine?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Es ist aber schon klar, das ein Roboterarm aus Metall als Funksenke wirkt und alleine durch seine Anwesenheit Ergebnisse von Funkmessungen stört. Von den EMV Abstrahlungen der Motoren mal abgesehen.

    Eventuell erst mal definieren in welchen Größenordnungen die Messergebnisse zu erwarten sind und dann schauen welchen Störeinfluß ein Roboterarm in Form von Signaldämpfung, Veränderung der Signalausbreitung und EMV Abstrahlung hat.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ja das kommt auf den Unterbau an, aber 50kg+ ist kein Problem....
    Wenn es nötig wäre, geht es auch mit einem Kabel, ohne wäre natürlich besser

    Welchen Roboter meinst du damit?

    ja die Störeinflüsse sind mir klar...
    Die Kompensation von diesen wird auch noch eine Aufgabe, aber das kommt später.
    ESD Folie, etc

  4. #4
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    Zitat Zitat von samuelk Beitrag anzeigen
    Welchen Roboter meinst du damit?
    Das ist der Mitsubishi RV-2FD, der kleinste in dieser Liste
    https://de3a.mitsubishielectric.com/...robot/local/rv

    Der leichteste, den ich auf die schnelle im Netz finden konnte, ist der Universal Robots UR5. Der ist 600g leichter als der Mitsubishi Arm und einiges länger. Möglicherweise reicht bei dem eine 24V Stromversorgung.

  5. #5
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    Zitat Zitat von samuelk Beitrag anzeigen
    Mit 3 Achsen kann ich den Transponder in alle Winkel drehen, aber die Lage verändert sich dabei.
    Jetzt steh ich auf dem Schlauch.
    Eine Winkeländerung ist immer eine Lageänderung (Nick, Roll, Gier) Ich denke darum geht es.
    Eine Winkeländerung ohne Posititonsänderung. Definier doch mal genau was du meinst und was Du willst.

  6. #6
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    Ja diese Positionsänderung ist gewünscht. Klar.
    Der Mittelpunkt des Transponders, um den sozusagen gedreht wird, soll auf der gleichen stelle bleiben.
    Egal wie der Transponder dann gedreht wird, soll sich dieser definierte Mittelpunkt nicht ändern.

    Verständlicher?

  7. #7
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    Gut, das geht mit 3 rotatorischen Achsen. Beispiel wie ich schon genannt hatte Kamera Remotehead. Bei dieser Bauform einer kardanischen Aufhängung erfährt der "Tool Center Point" keinerlei translatorische Positionsänderung wärend alle 3 rotatorischen Freiheitsgrade möglich sind.

    Wobei die Definition "Mittelpunkt des Transponders" schwammig ist. Der Masseschwerpunkt, der geometrische Mittelpunkt? Antennenmittelpunkt? Da eine Langdraht Antenne mindestens Lambda/4 hat ein Yagi 2 mal Lambda/4, eine Spulenantenne eine Länge und einen Durchmesser und die Sonderform der Spule mit einer Windung, ein Loop zumindest noch einen Durchmesser, hat die Lageänderung des Transponder bezogen auf die Antenne ja immer auch eine Positionsänderung der Antenne im Raum zur Folge. Da Funksender in der Regel auch noch unterscheiden zwichen vertikal und horizontal polarisiertem Signal, ist bei Drehung der Antenne um 90° zur Polarisationseben sowieso mit einer starken Signaländerung zu rechnen.

  8. #8
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    Ja ich bin davon ausgegangen, dass der Schwerpunkt und der Geometrische Mittelpunkt bei unseren Tags gleich ist.
    Aber prinzipiell ist der geometrische gemeint.

    Die Idee einer kardanischen Aufhängung ist gut, jedoch müssen wir den Transponder ja aktiv drehen können und nicht nur in eine Ruhelage lagern.

    Sagen wir es mal so:
    Wir fahren mit dem gesamten Aufbau 10m von der Antenne weg.
    Dann wird von der Winkel um 10° geändert und die Messung wiederholt.
    Erneute Winkeländerung...usw.

    Die Messauswertung beschäftigt sich dann damit z.B. bei einer zirkularen Polarisation, bei Welchem Winkel von Antenne-Transponder die besten Messergebnise resultieren.

  9. #9
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    Es erinnert etwas an die Messung von Leuchtdichte und Farbe bei Displays. Aber da lassen wir die Roboter auf Schienen fahren, nicht auf einem Wagen. Die funktechnischen Einwände teile ich.

  10. #10
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    Zitat Zitat von samuelk Beitrag anzeigen
    Die Idee einer kardanischen Aufhängung ist gut, jedoch müssen wir den Transponder ja aktiv drehen können und nicht nur in eine Ruhelage lagern.
    Das ist ja mit der kardanischen Aufhängung ja auch möglich. Hast du dir denn schonmal einen Kamera-Remotehead angesehen? Der kann in allen rotatorischen Freiheitsgraden durch Motoren bewegt werden. Wegen der Störeinflüsse könnte man die Aufhängung ja so gestalten, dass sie über Schneckengetriebe angetrieben wird (Selbsthemmung) und die Rahmenelemente aus elektromagnetisch durchlässigen Material, zB. GFK, aufgebaut werden. So könnte man während der Messung die Motoren einfach abschalten, das wäre dann eine Störquelle weniger.

    Edit: hier siehst du mal einen Remotehead mit 3 Achsen in Aktion:
    https://www.youtube.com/watch?v=bPCMaUI5xHw
    AI - Artificial Idiocy

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