Hallo Don,
Die ICs sind da kein Problem mehr. Das war mal ein grosses Problem bei den ersten 64KiBit-RAMs. Die waren nach ein paar Wochen im Regal defekt!
Das Problem waren die, damals neuen, kleinere Strukturgrösse und das Problem, dass die Aluminium-Leiterbahnen, durch den unterschiedlichen Wärmeausdehnungekoeffezienten zu Silizium, mechanisch vorgespannt waren. Beim Lagern sind dann die Bahnen gerissen.
Kritisch dürften höchstens Nass-Elkos über diesen Zeitraum sein.
I2C dürfte aber was sein. Da bekommst du fertige Bibliotheken und viele µC haben das schon als Hardware auf dem Chip.
Das meinte ich auch mit den 10 Jahren; Du musst ein Studium nachholen und die Praxis lernen.
Das denken in Modulen hat mehrere Vorteile:
- Du denkst auch Strukturiert. Die Ganze Aufgabe zerlegst du zuerst in lauter Blackboxen, welche bestimme Teil-Aufgaben erfüllen und vor allem eine definierte Schnittstelle zu ihrer Umwelt haben. Manches kann man dabei auch für's erste nur vorsehen.
- Eine solche Blackbox kann man dann auch für sich alleine bauen und testen. Da hat man dann auch schon mal Teilerfolge.
- Wenn man so ein Modul als Software baut, verhindert man auch zu viel Spaghetticode. Andere Module greifen nur über die definierten Schnittstellen auf das Modul zu.
- Im Prinzip entspricht die Denkweise der ObjektOrientierten Programmierung.
MfG Peter(TOO)
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