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Thema: Positionsbestimmung auf Metallplatte

  1. #1
    Minze
    Gast

    Positionsbestimmung auf Metallplatte

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    Powerstation Test
    Yo, hallo
    Ich hab mal eine Frage an euch:
    Wir haben ein Schulprojekt gestartet, kommen aber hier nicht weiter:
    Es geht um eine Metallplatte von ca 1,2m Länge und 40cm Breite.
    Die Platte soll in gedachte Abschnitte unterteilt werden(ca 10 Stück), für die jeweils eine LED angebracht wird. Je nachdem, auf welchen Abschnitt man schlägt(mit der flachen Hand, einem Gegenstand, oder so), soll die entsprechende LED aufleuchten.
    Das Ganze soll also eine Art Positionsbestimmung werden.
    Ich dachte da an zwei Schocksensoren, an beiden Enden der Platte, die mit einem Rechner gekoppelt werden(LineIn-Eingang). Ein Programm misst dann die Stärke der Schwingungen, die beider Sensoren und vergleicht sie. Je nachdem, wie unterschiedlich stark die beiden schwingen, berechnet das Programm dann die Position und bringt die passende LED(Parallelport, RS232) zum Leuchten.
    Am besten wäre es, wenn die Sensoren ohne zusätzliche Spannung (nur mit der des LineIn-Eingangs) auskommen.
    Ich habe ein Bild davon gemacht, aber ich weiß nicht, wie ich das hier einfüge!

    Was haltet ihr davon, ist das überhaupt machbar?
    Es muss natürlich kein Rechner dabei sein, das wär sogar noch besser.

    Gut, ich danke schon mal für eure Meinungen, Ideen,
    Gruß, Martin!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    HI

    Und wie wärs, wenn du so eine Art Touch-Screen einbaust?
    Eine Drahtüberzogene Plexiglasplatte davor, oder eine Metallbedampfte?!

    Das mit den Schwingungen ist so eine Sache... Der Schall breitet sich in festen materialien n mal so schnell als in der Luft aus.

    Mal ganz davon abgesehen, dass die Ausleserei am LineIn einen mords Programmieraufwand erfordert.

    Braucht na nur eine 1mm Plexiplatte sein...

    Grüße,
    Tobi
    http://www.tobias-schlegel.de
    "An AVR can solve (almost) every problem" - ts

  3. #3
    Danke für die schnelle Antwort, aber das sit noch nicht ganz genau, was ich brauche:
    Man kann die Metallplatte während des Betriebs nicht mehr sehen, dass mit dem Draufschlagen von Hand geht also nur zum Testen.
    Im Prinzip geht es darum, dass Steine über die Platte rollen und man wissen muss, in welcher Entfernung zum linken/rechten Rand.
    Sorry, dass ich das nicht gleich erwähnte.
    Gruß, Martin

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Wie wäre es mit einer art Tastatur? Die Platte wird aufgeteilt. Dann für jeden Abschnitt ein Schalter. Der kann dann ein Flip-Flop setzen welches die entsprechende LED treibt. Dann brauchst du überhaupt keinen Rechner, sondern nur noch einen Taster für Reset.

    Wolfgang

  5. #5
    Das kommt schon ganz in die Nähe von dem,was ich mir vorstelle, danke!
    Eigentlich war ich schon im Bett, mir ist aber noch was eingefallen:
    Ich könnte doch einen Schlauch benutzen, mit schmalen Wänden, und den mit einem Gas befüllen. An beide Enden kommen Drucksensoren.
    Wenn der Stein den Schlauch plattrollt, ändert sich der Druck unterschiedlich stark, aus dem Verhältnis berechne ich dann die Entfernung.
    Klingt abwegig, ich weiß, aber was haltet ihr davon?
    Gruß,
    Martin

  6. #6
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Klingt abwegig, ich weiß, aber was haltet ihr davon?
    Ich stimme zu.

    Wer hat sich denn das mit der Metallplatte und den Sensoren und Feldern ausgedacht? Der betreffende hat sich sicher mehr dabei gedacht, vielleicht Schallaufzeit, die grundsätzlich schon meßbar ist, aber es ist nicht ganz einfach und es kommt sehr auf die Stärke und die Halterung der Platte an.

    Wenn sie dafür vorbereitet ist, und es ist eine Testaufgabe, dann spricht einges dafür es so zu machen. Kannst Du noch etwas zum Hintergrund in der Richtung erzählen und vielleicht auch noch mal den Auftraggeber fragen ob er eine bestimme Lösung bevorzugt.

    Es gibt auch ganz schlichte Lösungen mit Entfernungsmessung, ein relativ kleines billiges Fertigmodul, das sogar auch ohne Platte arbeitet.
    Manfred

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich könnte doch einen Schlauch benutzen, mit schmalen Wänden, und den mit einem Gas befüllen. An beide Enden kommen Drucksensoren.
    Wenn der Stein den Schlauch plattrollt, ändert sich der Druck unterschiedlich stark, aus dem Verhältnis berechne ich dann die Entfernung.
    Du könntest auch ein Stück Alufolie als Metallplatte interpretieren und die von untern mit deiner PC-Tastatur abstützen. Dann kannst du direkt auf dem Bildschirm ablesen wo die Steine lang gerollt sind

    Wenn ich derjenige wäre der das Projekt definiert hat, würde ich dir aber weder Plexiglas, noch Alufolie oder Gummischläuche als Metallplatte abkaufen

    Vielleicht kannst du dir die Lösung ja inzwischen auch schon fertig kaufen:
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...t=klopfzeichen

  8. #8
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    @minze: Um welche Art Steine mit welcher Form geht's da ?
    WIE schräg wird denn die Platte etwa sein (wegen Geschwindigkeit)
    Und "Schlag mit der Hand": Richtig schlagen oder tapsen (berühren)
    Denn wenn's um Steine mit gewisser Unregelmäßigkeit geht und wirkliches schlagen, muß das ganze wohl auf Schall ausgerichtet sein.
    Ist die Platte so beschaffen, daß je nach Geräuschquellenposition ein eindeutiges Schwingungsmuster in der Platte zu erwarten ist (Mir fällt jetzt der spezielle Name dafür nicht ein, daß wird wohl der MANF wissen)
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  9. #9
    Eventuell kann man an der Seite der Platte auch mehrere Lichtschranken anbringen, das ganze in vertikaler und horizontaler Richtung, da kann man dann feststellen von welchem Quadranten aus das Licht blockiert ist.
    Sollte auch recht schnell abzufragen sein und irgendwelche Schwingungen kann man ignorieren.

  10. #10
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Wien
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    @millioneer: Da hast du sicher recht. Es würde nur Gott und die Welt eine Metallkugel rollen lassen und keinen (unregelmäßigen) Stein, der kommt ja vielleicht gar nicht unten an.
    Diese Aufgabenstellung hat mich mißtrauisch gemacht.
    Wer weiß schon, was im Kopf eines Lehrers vorgeht ?
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

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