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Thema: Idee gesucht: Dauer-Teefilter automatisiert säubern nach dem Brühen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Deine Idee ist wirklich witzig sogar im positiven Sinne, nicht ironisch oder gar sarkastisch gemeint. Aber du musst zugeben, allein der Forschungsaufwand wäre enorm, wollte man das wirklich umsetzen. Das Hauptproblem ist, dass dabei immer noch Abfall entsteht. Irgendwo muss das ganze Biomaterial ja hin. Und dieser Abfall wird gasförmig sein und fürchterlich stinken. Da die Maschine im Wohnraum steht wird das wohl eher nix.

    Übrigens soll das ein Stand-Automat oder ein Auftisch-Automat so mit der Höhe 170cm werden. Standfuß wohl so um die 45x45cm. Maßgeblich wird das Ding so groß, damit genug Tassen reinpassen. D.h. an Platz da drin mangelt es mir nicht aber für die eigene kleine Biogas-Anlage wirds dann doch etwas knapp

  2. #2
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    So.. neuster Stand. Experiment #3 läuft seit dem 31.03.2015, also wieder seit 7 Tagen. Dieses mal hatte ich die 10-Fache Dosierung an Micropur genommen + einen Deckel auf das Gefäß gemacht. Die ersten Tage hats noch ein wenig nach Schwimmbad gerochen aber das ist nun vollkommen verflogen. Dennoch ist das der Teeabfall im Wasser immer noch "frisch". Es hat sich keinerlei Biofilm oder sonstige Schmiere gebildet wie beim letzten Mal, auch keine Trübung. Auf der Oberfläche befindet sich zwar eine Kalkschicht aber es ist keine Spur von Schimmel zu sehen. Das Expierment läuft weiter. Gleichzeitig startet Experiment #4 mit 0,1g Kupfersulfat auf 200ml Wasser. Wurde mir von einem befreundeten Biologen empfohlen. Leider ist Kupfersulfat entsorgungstechnisch etwas kritisch, wenn auch in derart geringen Mengen kaum schädlich ist mir das immer noch etwas unangenehm. Daher hoffe ich, dass es auch in geringsten Konzentrationen die Gewünschte Wirksamkeit erzielt, ich bin gespannt.

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  3. #3
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    Ich lese weiter interessiert mit. Es wird also eine wässrige Lösung optimiert die biologische Systeme in Schach halten kann.
    Dabei wird das Mittel mit "Schwimmbadgeruch" und Kupfersulfat eingesetzt.
    Es geht dabei um Substanzen in einer kompakten Teemaschine.
    Deshalb die Frage: "Wie weit sind die Substanzen von dem frischen Tee entfernt, auf dem Wasserweg und auf dem Luftweg?"
    Ich habe dabei eigentlich weniger Bedenken dass ein ungeschwächter Organismus den Tee ohne große Schädigung überstehen kann, ...

  4. #4
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    Klar, man könnte sich denken: Lass es halt gammeln. Realistisch betrachtet würde das für den aufgebrühten Tee am Ende auch kein Unterschied machen. Allein schon durch die Räumliche Trennung. Das gammlige Abwasser ist ganz unten in einem Kanister, der frische Tee ist ganz oben in verschlossenen Behältern. Aber wenn nach gewisser Zeit Schimmelberge im Abwassertank wachsen ist das halt nicht so appetitlich bei der Entleerung. Das stinkt halt auch und Schimmel verbreitet eventuell noch Schimmelsporen. Daher wäre es doch erstrebenswert, die einfachste Methode zu finden, um das zu verhindern. Der Bau der Teemaschine steht ja noch ein Weilchen aus, ich hab noch Zeit um zu forschen

    - - - Aktualisiert - - -

    Falls es noch wen interessiert habe ich hier den ersten Prototypen meines Dosierers Funktioniert mit den 95cent-Hubmagneten, die es schon seit einer Weile bei Pollin gibt.

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    Spannung auf den Hubmagneten, dann wird der Anker angezogen und eine Portion Tee rieselt unten raus. Das funktioniert schon sehr gut, obgleich es konstruktiv natürlich noch verbesserungswürdig ist. Aber das tolle ist halt, dass es mit den 1€-Hubmagneten funktioniert und ich keine Servos oder so was brauche. Klemmen oder verstopfen tut auch nix.

    Fehlt nur noch eine geschicktere Ansteuerung, die dem Hubmagneten eine voreingestellte Stromkurve aufprägen kann. Der Dosierer ist beim Betätigen mitunter nämlich echt laut und schüttelt sich ganz schön.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Der Dosierer gefällt mir.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Das Projekt lebt!

    Ich habe mir noch mal Gedanken dazu gemacht, ob ich nun Papier-Teefilter oder Dauerteesiebe verwende. Papierfilter kann ich wahrscheinlich vergessen. Die Mechanik, um die Papierfilter zuverlässig aus einem Fach zu holen, zu befüllen, in die Tasse zu setzen, dort wieder herauszuholen, auszupressen usw, wird ziemlich kompliziert.

    Was der Dauerfiltermethode bisher noch im Weg stand war ein geeignetes Mittel, um die wässrigen Teeabfälle vom Befall von Schimmel und sonstigen Mikroorganismen zu schützen. Und das möglichst ohne eine kleine Umweltkatastrophe anzurichten, wenn ich davon dann irgendwann mal 5 Liter ins Klo schütte. Ich habe nun zahlreiche Mittelchen ausprobiert. Wasser-sterilisierung durch Chlor oder Silberionen, Bad-Anti-Schimmel-Mittel, Anti-Schimmel-Zusatz für Wandfarbe. So richtig befriedigend war das nicht. Entweder es fing nach einer Woche immer an zu modern oder zu schimmeln oder beides.

    Jetzt jedoch habe ich etwas entdeckt, was das Problem hervorragend löst und die Suppe regelrecht konserviert. Und es ist sogar in jedem Supermarkt in vielfachen Varianten erhältlich, sehr günstig und absolut nicht umweltgefährdend. Das Zaubermittel ist.. einfache Essig-Essenz

    Einfach ein Schnapsglas davon in ein Glas, halb voll mit Pfefferminzteeabfall und Wasser. Stinkt schön nach Essig und steht seit 2 Wochen unverändert auf meiner Küchenzeile rum. Damit steht der Weg offen für die Entwicklung des weiteren Prozessablaufs.

    Ich bin super happy über diese Entdeckung. Immerhin kann ich jetzt guten Gewissens das Projekt irgendwann der Öffentlichkeit vorstellen. Und das ganz ohne moralische Bedenken zur Umweltverträglichkeit dass ich alle paar Wochen mal 5 Liter Chemieunfall ins Klo kippen muss

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Prima...Gratulation.

    Find ich gut, daß du die Ausdauer gehabt hast, die Entwicklung zu einem vernünftigen Ergebnis voranzutreiben. Ich wünschte, in der professionellen Entwicklung wäre diese Ausdauer Standard-gerade in Umweltschutzfragen.

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