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Thema: Idee gesucht: Dauer-Teefilter automatisiert säubern nach dem Brühen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Dann fängt der große Rest aber irgendwann doch wieder an zu leben...

    Sag mal, das Zeug schon in der Maschine zu kompostieren oder zu Biogas umzuwandeln, ist das vielleicht eine Idee? Dann hat der verzweifelte Kampf gegen unerwünschtes Leben auch ein Ende.

  2. #2
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    und die biogase dann gleich in elektrizität und wärme umzuwandeln und damit die maschine zu betreiben?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Naja, eigentlich war das zu einem kleinen Teilchen schon ein wenig ernst gemeint.
    Bei deinen Anforderungen wäre die Abfallverwertung innerhalb deiner Maschine durchaus eine Idee, die man zumindest mal durchdenken kann.

    Das wird dann zwar nicht mehr nur eine einfache Maschine, allerdings hast du ja auch die Anforderungen gestellt. Die Biogasvariante wird ziemlich aufwendig, da das ganze dicht sein muß, Abfälle nachladen würde dann z.B. nur über eine Druckschleuse gehen. Kompostieren wäre allerdings eine relativ einfache Möglichkeit. Nachteil: Du benötigst einigermaßen Raum, müßtest den Gammelkasten evt. entfeuchten können und benötigst möglicherweise einen Abluftkanal. Vielleicht kannst du das Zeug auch zu Ethanol vergären...würde weniger Platz benötigen, bräuchtest keinen gasdichten Behälter, und mußt nur ab und an den Druck aus dem Kessel rauslassen. Die Frage ist dann nur noch, wie man die Abfallprodukte am Besten nutzen kann. Ein Komposter ohne Garten ist Mist. Biogas und Ethanol könnte man zur elektrischen Energiegewinnung nutzen-mit entsprechendem technischen Aufwand (ob sich das lohnt sei mal dahingestellt).
    Nur für Teeabfälle ist das reichlich viel Mühe, wenn man allerdings noch mehr Küchenabfälle entsorgen kann....

    Naja, was einem zu später Stunde so für Gedanken kommen.

  4. #4
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    Deine Idee ist wirklich witzig sogar im positiven Sinne, nicht ironisch oder gar sarkastisch gemeint. Aber du musst zugeben, allein der Forschungsaufwand wäre enorm, wollte man das wirklich umsetzen. Das Hauptproblem ist, dass dabei immer noch Abfall entsteht. Irgendwo muss das ganze Biomaterial ja hin. Und dieser Abfall wird gasförmig sein und fürchterlich stinken. Da die Maschine im Wohnraum steht wird das wohl eher nix.

    Übrigens soll das ein Stand-Automat oder ein Auftisch-Automat so mit der Höhe 170cm werden. Standfuß wohl so um die 45x45cm. Maßgeblich wird das Ding so groß, damit genug Tassen reinpassen. D.h. an Platz da drin mangelt es mir nicht aber für die eigene kleine Biogas-Anlage wirds dann doch etwas knapp

  5. #5
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    So.. neuster Stand. Experiment #3 läuft seit dem 31.03.2015, also wieder seit 7 Tagen. Dieses mal hatte ich die 10-Fache Dosierung an Micropur genommen + einen Deckel auf das Gefäß gemacht. Die ersten Tage hats noch ein wenig nach Schwimmbad gerochen aber das ist nun vollkommen verflogen. Dennoch ist das der Teeabfall im Wasser immer noch "frisch". Es hat sich keinerlei Biofilm oder sonstige Schmiere gebildet wie beim letzten Mal, auch keine Trübung. Auf der Oberfläche befindet sich zwar eine Kalkschicht aber es ist keine Spur von Schimmel zu sehen. Das Expierment läuft weiter. Gleichzeitig startet Experiment #4 mit 0,1g Kupfersulfat auf 200ml Wasser. Wurde mir von einem befreundeten Biologen empfohlen. Leider ist Kupfersulfat entsorgungstechnisch etwas kritisch, wenn auch in derart geringen Mengen kaum schädlich ist mir das immer noch etwas unangenehm. Daher hoffe ich, dass es auch in geringsten Konzentrationen die Gewünschte Wirksamkeit erzielt, ich bin gespannt.

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  6. #6
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    Ich lese weiter interessiert mit. Es wird also eine wässrige Lösung optimiert die biologische Systeme in Schach halten kann.
    Dabei wird das Mittel mit "Schwimmbadgeruch" und Kupfersulfat eingesetzt.
    Es geht dabei um Substanzen in einer kompakten Teemaschine.
    Deshalb die Frage: "Wie weit sind die Substanzen von dem frischen Tee entfernt, auf dem Wasserweg und auf dem Luftweg?"
    Ich habe dabei eigentlich weniger Bedenken dass ein ungeschwächter Organismus den Tee ohne große Schädigung überstehen kann, ...

  7. #7
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    Klar, man könnte sich denken: Lass es halt gammeln. Realistisch betrachtet würde das für den aufgebrühten Tee am Ende auch kein Unterschied machen. Allein schon durch die Räumliche Trennung. Das gammlige Abwasser ist ganz unten in einem Kanister, der frische Tee ist ganz oben in verschlossenen Behältern. Aber wenn nach gewisser Zeit Schimmelberge im Abwassertank wachsen ist das halt nicht so appetitlich bei der Entleerung. Das stinkt halt auch und Schimmel verbreitet eventuell noch Schimmelsporen. Daher wäre es doch erstrebenswert, die einfachste Methode zu finden, um das zu verhindern. Der Bau der Teemaschine steht ja noch ein Weilchen aus, ich hab noch Zeit um zu forschen

    - - - Aktualisiert - - -

    Falls es noch wen interessiert habe ich hier den ersten Prototypen meines Dosierers Funktioniert mit den 95cent-Hubmagneten, die es schon seit einer Weile bei Pollin gibt.

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    Spannung auf den Hubmagneten, dann wird der Anker angezogen und eine Portion Tee rieselt unten raus. Das funktioniert schon sehr gut, obgleich es konstruktiv natürlich noch verbesserungswürdig ist. Aber das tolle ist halt, dass es mit den 1€-Hubmagneten funktioniert und ich keine Servos oder so was brauche. Klemmen oder verstopfen tut auch nix.

    Fehlt nur noch eine geschicktere Ansteuerung, die dem Hubmagneten eine voreingestellte Stromkurve aufprägen kann. Der Dosierer ist beim Betätigen mitunter nämlich echt laut und schüttelt sich ganz schön.

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