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Thema: Idee gesucht: Dauer-Teefilter automatisiert säubern nach dem Brühen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von PoWl Beitrag anzeigen
    ... der Wassertank darf ja ruhig verschlossen sein, kann also nicht aus beliebig viel Luftmenge irgendwelche Stoffe aufnehmen ...
    Meine Bedenken will ich nicht wiederholen.

    Der verschlossene Tank ist aber eine neue Bewunderung wert: also ein Windkessel, der unter Druck steht!? Oder gibts jetzt kompressibles Wasser? Ok, Scherz beiseite. Wird das Wasser in einem variablen Behälter gebunkert - mit gasdichtem Schwimmdeckel? Oder wird das Wasser aus dem Tank mit einer saugkräftigen Pumpe abgezogen und das entstehende Vakuum stört nicht ? Vom NPSH sprech ich mal nicht.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
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    Muss ich jetzt tatsächlich erwähnen, dass der Wassertankt zum entleeren angemessen entlüftet aber nicht hermetisch abgeschlossen wird? Es macht ja sicher einen Unterschied, ob man einen offenen Eimer reinstellt wodurch die gesamte Oberfläche des Wassers permanent einer großen Menge vorbeiziehender Raumluft ausgesetzt ist oder ob man das berührende Gesamtluftvolumen durch eine geschlossene Tankkonstruktion auf das Differenzvolumen der entnommenen Wassermenge beschränkt.

    Gerade habe ich übrigens einen Test gestartet. Nen Glas Wasser mit ner Micropur Classic Tablette drin und dann mal gucken, ob das nach ein paar Wochen in irgendeiner Form anfängt zu gammeln. Wenn das noch nix hilft probier ich mal die Micropur forte. Falls das ausreicht würde ich das Prinzip so schon fast übernehmen denn die Trennung von Spülwasser und Teerest ist ja mit erheblichem Aufwand verbunden. Gleichzeitig behalte ich immer die Teebeutelidee im Hinterkopf. Wobei die verbrauchten Teebeutel eben auch ein Gammelproblem sind.
    Geändert von PoWl (18.12.2014 um 20:54 Uhr)

  3. #3
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    Tag 4 des Tests, der am 18.12 begann. Das Glas ist mittlerweile voll mit verbrauchten Tee-Resten die in Wasser baden, in dem eine Micropur-Tablette aufgelöst wurde. Sedimentation funktioniert relativ gut, nur wenig Tee schwimmt oben. Bisher noch kein Moder-Geruch aber es hängen vereinzelt leichte Gasblässchen zwischen den Teeflocken. Am Glasboden bildet sich ein Ring aus irgendeiner weißen Substanz

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Sehr interessant berichte bitte weiter, speziell wenn die "weiße Substanz" versucht mit anderem Leben in Kontakt zu treten.

    Ich nehme an es ist wird so eine Art "Miller-Urey-Experiment" wobei ja beim klassischen Experiment kein Leben in der Retorte entstanden ist.
    Man müßte direkt noch einaml klären wie das ging. Im Normalfall vermehrt sich dabei ja irgend etwas.

    Ich will ja eigentlich wirklich nicht demotivieren, aber ich erinnere mich noch an eine Kaffeemaschine im Nachbarlabor, mit einem Kaffeerest, kaum der Rede Wert, und Kaffee enthält ja auch nicht viel Nährstoffe. Trotzdem hat es ein Schimmel geschafft kleine Flecken zu bilden die dann größer wurden und fadenartig die Gefäßwände emporgeklettert sind. Es war alles in weiß, nicht direkt unangehehm und irgendwie faszinierend, auch wie die ganze Kanne dann nach 3 Wochen ausgefüllt war mit einem feinen Gespinst. Man konnte das Glas wieder gut reinigen, und es gab auch sonst kein Problem. Das Verblüffende war nur, dass man ohne viel Nährstoffe und ohne viel Wärme soviel Biomasse erzeugen kann.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich hätte bei meinem Nebelbrunnen (vor der Entdeckung von Wasserentkeimungsmitteln) auch nicht gedacht, dass Mikroorganismen aus der Luft in destilliertem Wasser es schaffen, so viel Schleim zu erzeugen

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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