Hallo Siro,
Das ist der Vorteil einer durchmischten Gruppe.
Ich bin einer der alten Säcke (57) hier und habe immer in der Elektronikentwicklung gearbeitet.
So mit 9 Jahren habe ich meine ersten Transistor-Radios gebastelt und ab 1972 durfte ich bei meinem Onkel, auf einem Wang 2200 VP Computer, Klingonen abschiessen
Ab 1976 musste ich dann den 6502 in Assembler programmieren .....
In de Zeit bis heute habe ich viele Programmiersprachen gelernt und auch viele Betriebssysteme kennen gelernt.
Und jetzt versuche ich einen Teil meines Wissens weiter zu geben....
Ach, das war noch viel schlimmer!
Anfänglich gab's nur die 7-Bit! Die Deutschen Umlaute wurden dann in einer DIN-Norm auf die Zeichen für [,],{ und } gelegt. Wenn man dann ein Listing ausgedruckt hat, kamen da ä und ö bei im Ausdruck
Irgendwie hatte das keiner mit den Umlauten im Griff, selbst Listings in Zeitschriften wurden öfters so abgedruckt.
Man musste immer den Drucker umschalten, je nachdem ob man einen Brief oder ein Listing drucken wollte. Bei manchen Druckern ging das aber nur über Mäuseklaviere.
Mit dem IBM-PC fand dann der erweiterte ASCII-Code, mit 8-Bit und den Zeichen für Klötzchengraphik und Rähmchen, Verbreitung.
Bei C kommt es auf den Compiler an, ob er Umlaute mag oder nicht. Der gemeinsame Nenner ist aber immer noch 7-Bit ASCI.
Und bei den Dateinamen ist das so ähnlich: Zuerst einmal muss es das Betriebssystem zulassen und dann muss auch noch der Compiler damit umgehen können.
Ohne Umlaute ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite!
MfG Peter(TOO)
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