nicht zu vergessen, dass C überhaupt nur entwickelt wurde (von Kernighan + Ritchie), um damit ein neues, multitasking-multiuser-Betriebssystem programmieren zu können, nämlich Unix.
Daher finden sich ntl alle C-Eigenheiten auch in Unix wieder. 8-)
nicht zu vergessen, dass C überhaupt nur entwickelt wurde (von Kernighan + Ritchie), um damit ein neues, multitasking-multiuser-Betriebssystem programmieren zu können, nämlich Unix.
Daher finden sich ntl alle C-Eigenheiten auch in Unix wieder. 8-)
Ich bin immer wieder erstaunt über das Wissen der Mitglieder hier.
Echt super und Danke für Eure Beiträge.
Die Endungen .cpp sind mir schon untergekommen.
Das finde ich auch sehr sinnvoll. Ein "+" ist ja in DOS Dateinamen verboten soweit ich weis.
Ich benutze auch kein "-" in Dateinamen, da nehme ich lieber einen _ Unterstrich,
der war seit jeher erlaubt, zumindest unter DOS:
Die Umlaute sind bei mir eh gestorben, ich weis garnicht ob sie erlaubt sind in C, ich glaube nicht
Die Ascii Tabelle war ja nur bis 0x7F genormt (also 7 Bit), dann gabs diverse Sonderzeichen.
Na wie dem auch sei. Das große "C" werd ich dann "Conrad" überlassen![]()
Ich hab jetzt mein LPCXpresso tatsächlich am Laufen und kann nur sagen, funktioniert super, zumindest bisher mit dem LPC1768.
Siro
Hallo Siro,
Das ist der Vorteil einer durchmischten Gruppe.
Ich bin einer der alten Säcke (57) hier und habe immer in der Elektronikentwicklung gearbeitet.
So mit 9 Jahren habe ich meine ersten Transistor-Radios gebastelt und ab 1972 durfte ich bei meinem Onkel, auf einem Wang 2200 VP Computer, Klingonen abschiessen
Ab 1976 musste ich dann den 6502 in Assembler programmieren .....
In de Zeit bis heute habe ich viele Programmiersprachen gelernt und auch viele Betriebssysteme kennen gelernt.
Und jetzt versuche ich einen Teil meines Wissens weiter zu geben....
Ach, das war noch viel schlimmer!
Anfänglich gab's nur die 7-Bit! Die Deutschen Umlaute wurden dann in einer DIN-Norm auf die Zeichen für [,],{ und } gelegt. Wenn man dann ein Listing ausgedruckt hat, kamen da ä und ö bei im Ausdruck
Irgendwie hatte das keiner mit den Umlauten im Griff, selbst Listings in Zeitschriften wurden öfters so abgedruckt.
Man musste immer den Drucker umschalten, je nachdem ob man einen Brief oder ein Listing drucken wollte. Bei manchen Druckern ging das aber nur über Mäuseklaviere.
Mit dem IBM-PC fand dann der erweiterte ASCII-Code, mit 8-Bit und den Zeichen für Klötzchengraphik und Rähmchen, Verbreitung.
Bei C kommt es auf den Compiler an, ob er Umlaute mag oder nicht. Der gemeinsame Nenner ist aber immer noch 7-Bit ASCI.
Und bei den Dateinamen ist das so ähnlich: Zuerst einmal muss es das Betriebssystem zulassen und dann muss auch noch der Compiler damit umgehen können.
Ohne Umlaute ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite!
MfG Peter(TOO)
Geändert von Peter(TOO) (02.12.2014 um 16:04 Uhr)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Muste klingt so negativ PeterAb 1976 musste ich dann den 6502 in Assembler programmieren ...... Ich liebte es den 6502 in Assembler zu programmieren. Das war mein Erster im Commodore VC-20.
Das waren wohl damals meine längsten Nächte überhaupt....
Die Klötzchengrafik fand ich auch super. Rahmen zeichnen, eine primitive Fenstergrafik usw. und dann alles auf eine Datasette speichern.
(für die jüngeren Mitglieder: Das war ein Kasettenlaufwerk......)
Das es da schon "C" gab wuste ich garnicht. Erstmal Basic, dann Assembler, PLM80/Pascal/Modula/Delphi und nun bin ich auch bei "C" angekommen.
Siro
Ein bischen Offtopic darf auch mal sein, Thread ist ja als "Erledigt" markiert. Man vergebe mir.
Hallo,
War bei mir ein KIM-1.
Assemblieren von Hand auf Papier, eintippen per HEX und dann auf einen normalen ITT-Casettenrecorder speichern.
War ein Testprogramm für eine Platine mit 2x 65320 RRIOT.
Und das MUSS war, weil am 21. September 1976 gegen Abend noch zwei Herren neben mir sassen welche 100 Platinen testen wollten und zu Hause meine Mutter und Schwester mit dem Essen warteten, weil meine Schwester Geburtstag hatte.
So 14 Tage vorher wurde ich einfach ins kalte Wasser geworfen, da ist der KIM und jetzt mach mal schnell. War mein erstes Programm und Hardware Interface zu dieser zu testenden Platine.
Als erstes habe ich dann schnell BASIC gelernt und ein paar Wochen später einen Cross-Assembler bei meinem Onkel auf dem Wang geschrieben.
War nur ein einfacher Zeilen-Assembler ohne Labels in der ersten Version.
Mit Papier und Bleistift Assemblieren war mir etwas zu mühsam
Macht aber auch heute immer noch Spass.
Nach dem KIM kam dann eine S-100 Bus CP/M Maschine, mit CP/M V1.4 und C-BASIC, anfangs mit einem 8080 von NEC, der hatte ein paar Befehle mehr als der 8080 von Intel und später war dann ein Z80 drin.
Wenn man den Speicher erweiterte, musste man bei CP/M 1.4 noch das BIOS auf die neue Adresse Assemblieren, den OS-Teil mit einem Tool für die neue Adresslage generieren und alles zusammen kopieren.
Der "Bootloader" befand sich in einem 32-Byte (256 Bit!) Bipolar PROM. Entweder meldete sich der Boot-Loader von CM/P oder es tat sich einfach nichts, für eine Fehlermeldung waren in den 32 Byte kein Platz.
MfG Peter(TOO)
Geändert von Peter(TOO) (04.12.2014 um 12:37 Uhr)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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