Hallo,
War bei mir ein KIM-1.
Assemblieren von Hand auf Papier, eintippen per HEX und dann auf einen normalen ITT-Casettenrecorder speichern.
War ein Testprogramm für eine Platine mit 2x 65320 RRIOT.
Und das MUSS war, weil am 21. September 1976 gegen Abend noch zwei Herren neben mir sassen welche 100 Platinen testen wollten und zu Hause meine Mutter und Schwester mit dem Essen warteten, weil meine Schwester Geburtstag hatte.
So 14 Tage vorher wurde ich einfach ins kalte Wasser geworfen, da ist der KIM und jetzt mach mal schnell. War mein erstes Programm und Hardware Interface zu dieser zu testenden Platine.
Als erstes habe ich dann schnell BASIC gelernt und ein paar Wochen später einen Cross-Assembler bei meinem Onkel auf dem Wang geschrieben.
War nur ein einfacher Zeilen-Assembler ohne Labels in der ersten Version.
Mit Papier und Bleistift Assemblieren war mir etwas zu mühsam
Macht aber auch heute immer noch Spass.
Nach dem KIM kam dann eine S-100 Bus CP/M Maschine, mit CP/M V1.4 und C-BASIC, anfangs mit einem 8080 von NEC, der hatte ein paar Befehle mehr als der 8080 von Intel und später war dann ein Z80 drin.
Wenn man den Speicher erweiterte, musste man bei CP/M 1.4 noch das BIOS auf die neue Adresse Assemblieren, den OS-Teil mit einem Tool für die neue Adresslage generieren und alles zusammen kopieren.
Der "Bootloader" befand sich in einem 32-Byte (256 Bit!) Bipolar PROM. Entweder meldete sich der Boot-Loader von CM/P oder es tat sich einfach nichts, für eine Fehlermeldung waren in den 32 Byte kein Platz.
MfG Peter(TOO)
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