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Thema: Helligkeitssensor Schaltung gesucht mit Auswertung in Bascom

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Das generelle Problem ist aber, das die Helligkeit über einen großen Bereich variieren kann, von etwa 1 Lx (Kerzenlicht) bis 100000 Lx in der Sonne. Das kann man mit dem 10 Bit ADC im AVR nicht vernünftig mit linearer Skalierung erfassen. Von daher ist das oben genannt IC schon nicht schlecht . Linear geht es für einen kleineren Bereich, etwa 50-1000 Lx
    Und genau da punktet ein LDR: er hat eine logarithmische Kennlinie. Und wenn man einen passenden Vorwiderstand wählt, braucht man auch keinen Verstärker. Einfacher und billiger gehts wirklich nicht.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  2. #2
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    Hallo demmy,

    LED's als Sensor.

    probier es doch mal. Wirst doch die Bauelemente in deiner Bastelkiste haben. Ist doch auch schell mal zusammen gelötet. Erst mal reicht eine rote LED und 1n für Test..
    Mit BASIC auch einfach zu testen. Ich mache es in zeherschritten.
    Beispiel:
    If Licht < 30 Then „ist es dungel“
    If Licht >30 And Licht < 40 Then „bischen Licht“ usw.
    Musst natürlich die einzelnen Schritte selber ermitteln(nicht linear)

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Lichtsensor.jpg
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Größe:	42,5 KB
ID:	29385
    Ist primitiv aber für meine Anwendung völlig ausreichend.
    Idee war, wenn LED Spannung benötigt um zu leuchten, warum nicht umgedreht. Licht erzeugt Spannung.
    Da ADC – Eingänge sehr Hochohmig sind, ist keine weitere Beschaltung nötig
    Fotodiode.
    Solltest beachten Sonnenlicht , Glühbirne oder was auch immer, haben ein anderes Spektrum. Somit benötigst du auch eine passende Fotodiode für deine Anwendung.
    Wenn nicht zufrieden, hattest ja keine Kosten gehabt. Dann nimm ein fertiges Modul, wie vorgeschlagen wurde, ist die beste Variante.

    Mit freundlichen Grüßen
    fredred

  3. #3
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    So wirklich logarithmish ist die Kennlinie des LDR nicht: das hat man eher 1/R = 1/R0 + Const. / Helligkeit. Wenn man also eine konstante Spannung anlegt, hat man einen etwa zur Helligkeit proprotionalen Strom und einen gewissen Dunkelstrom dazu, fast so wie bei der Photodiode. Durch die Schaltung als Spannungsteiler bekommt man eine nichtlineare Kennlinie, so dass der Messbereich etwas größer wird - für den vollen Helligkeitsbereich reicht es trotzdem nicht aus, aber wenigstens ist die Erweiterung des Bereichs per Umschaltung mit 1 Widerstand und 1 IO Port sehr einfach.

    Eine recht gut logarithmische Kennline bekommt man mit der Spannung an der Photodiode. Da muss man dann aber um etwa den Faktor 4 verstärken um auf 2,5 V zu kommen.

    Eine LED wirkt auch nur einfach als eine Photdiode mit eher exotischem Material und damit anderer Empfindlichkeit, erst ab einer Schwelle die der Farbe entspricht.

    Bei der Photodiode als Sensor bleibt noch die Möglichkeit den Strom über das Laden einen Kondensators auszuwerten - also etwa dass man die Zeit misst bis der Kondensator eine Spannung erreicht hat oder indem man nach eine Ladezeit die Spannung misst und so über die Zeit die Empfindlichkeit einstellen kann.

  4. #4
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    Hallo Besserwessi,

    Eine LED wirkt auch nur einfach als eine Photdiode mit eher exotischem Material und damit anderer Empfindlichkeit, erst ab einer Schwelle die der Farbe entspricht.

    Dein Hinweis ist völlig korrekt. Aber die Antwort fehlt. Möchte er unbedingt die Helligkeit in 100 lx Schritten auswerten oder nur etwas für „Hausgebrauch“ realisieren.

    Gruß
    fredred



  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von demmy Beitrag anzeigen
    also ich möchte die Umgebungshelligkeit mit einem Lichtsensor bestimmen. Mhh ich würde schon gerne auf eine Genauigkeit < 5% kommen.
    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    So wirklich logarithmish ist die Kennlinie des LDR nicht: das hat man eher 1/R = 1/R0 + Const. / Helligkeit. Wenn man also eine konstante Spannung anlegt, hat man einen etwa zur Helligkeit proprotionalen Strom und einen gewissen Dunkelstrom dazu, fast so wie bei der Photodiode. Durch die Schaltung als Spannungsteiler bekommt man eine nichtlineare Kennlinie, so dass der Messbereich etwas größer wird - für den vollen Helligkeitsbereich reicht es trotzdem nicht aus, aber wenigstens ist die Erweiterung des Bereichs per Umschaltung mit 1 Widerstand und 1 IO Port sehr einfach.

    Eine recht gut logarithmische Kennline bekommt man mit der Spannung an der Photodiode. Da muss man dann aber um etwa den Faktor 4 verstärken um auf 2,5 V zu kommen.

    Eine LED wirkt auch nur einfach als eine Photdiode mit eher exotischem Material und damit anderer Empfindlichkeit, erst ab einer Schwelle die der Farbe entspricht.

    Bei der Photodiode als Sensor bleibt noch die Möglichkeit den Strom über das Laden einen Kondensators auszuwerten - also etwa dass man die Zeit misst bis der Kondensator eine Spannung erreicht hat oder indem man nach eine Ladezeit die Spannung misst und so über die Zeit die Empfindlichkeit einstellen kann.
    Irgendwie kommt mir da der Begriff overengineerd in den Sinn.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Guten morgen zusammen,

    also zunächst einmal. es soll / muss keine hochpräzise Messung werden. Nur so genau wie es ohne großen Aufwand möglich ist.

    Zu meinem Aufbau, leider ist der Platz auf meiner Platine extrem beengt, deswegen Suche ich eine ganz simple Schaltung, mit möglichst wenig Teilen. Ich habe keine Problem damit, den Lichtsensor Softwareseitig abzugleichen, mit einem Offset z.B. , dafür wär aber ein möglichst linearer Verlauf von Vorteil. Wäre da nicht ein LDR die optimalere Wahl?

    Leider habe ich keine I2C Pins mehr frei, deswegen muss ich wohl auf eine Analoge Lösung ausweichen.

  7. #7
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    Hallo!

    Zitat Zitat von demmy Beitrag anzeigen
    Zu meinem Aufbau, leider ist der Platz auf meiner Platine extrem beengt, deswegen Suche ich eine ganz simple Schaltung, mit möglichst wenig Teilen. Ich habe keine Problem damit, den Lichtsensor Softwareseitig abzugleichen, mit einem Offset z.B. , dafür wär aber ein möglichst linearer Verlauf von Vorteil. Wäre da nicht ein LDR die optimalere Wahl?
    Natürlich ist ein LDR + Widerstand dafür optimal, weil es bei µC per "look-up table" beliebig linealisiert und für Umgebungslicht korriegiert werden kann.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #8
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    Hallo demmy,

    hatte doch eine simple Lösung beschrieben, wie du dies mit Analog realisieren kannst.
    #15
    Für einen sauberen linearer Verlauf, benötigst du schon einigen Aufwand.
    Möchtest du nur z.B. 20 Lichtverhältnisse abfragen, hat sich meine Lösung gut bewärt.
    Natürlich bei längerer Leitung noch ein Transistor als Stromtreiber nachgeschaltet.
    Wie beschrieben LDR sind schon gut, wenn nicht so extrem Temperatur abhängig.

    Mit freundlichen Grüßen
    fredred

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von demmy Beitrag anzeigen
    Leider habe ich keine I2C Pins mehr frei..................
    Dann eben Soft-I²C !
    mfG
    Willi

  10. #10
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    Hallo WL,

    wie, wenn er auch keine freie Digitalports mehr hat?
    Für mich als Bus- Fan sind die I2C Hardwarebins „heilig“, um noch ein paar 8 Digitale, Analoge, EEprom oder Sensoren „anzuflickten“ auch LCD.
    Ist nicht nur kostengünstiger, bin auch viel flexibler für Projekterweiterung.

    Siehe meine Demosoftware „Bus-Modul-0“. Dort werden einige der erwähnten I2C µC in einer Schleife abgefragt.
    Ohne Timing Probleme.


    Gruß
    fredred

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