So wirklich logarithmish ist die Kennlinie des LDR nicht: das hat man eher 1/R = 1/R0 + Const. / Helligkeit. Wenn man also eine konstante Spannung anlegt, hat man einen etwa zur Helligkeit proprotionalen Strom und einen gewissen Dunkelstrom dazu, fast so wie bei der Photodiode. Durch die Schaltung als Spannungsteiler bekommt man eine nichtlineare Kennlinie, so dass der Messbereich etwas größer wird - für den vollen Helligkeitsbereich reicht es trotzdem nicht aus, aber wenigstens ist die Erweiterung des Bereichs per Umschaltung mit 1 Widerstand und 1 IO Port sehr einfach.

Eine recht gut logarithmische Kennline bekommt man mit der Spannung an der Photodiode. Da muss man dann aber um etwa den Faktor 4 verstärken um auf 2,5 V zu kommen.

Eine LED wirkt auch nur einfach als eine Photdiode mit eher exotischem Material und damit anderer Empfindlichkeit, erst ab einer Schwelle die der Farbe entspricht.

Bei der Photodiode als Sensor bleibt noch die Möglichkeit den Strom über das Laden einen Kondensators auszuwerten - also etwa dass man die Zeit misst bis der Kondensator eine Spannung erreicht hat oder indem man nach eine Ladezeit die Spannung misst und so über die Zeit die Empfindlichkeit einstellen kann.