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Thema: Mit SSR induktive Last (Motor) schalten

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Unglücklich [Gelöst] Mit SSR induktive Last (Motor) schalten

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    Hallo,

    ich möchte mit einem 5 Volt Signal einen Satubsauger Ein-/Ausschalten. Hintergrund ist die Absaugung einer Fräse. Der Staubsauger soll nur laufen, wenn die Fräse auch arbeitet. Dazu habe ich mir ein Solid State Relais herausgesucht, Typ Fotek SSR-25 DA. Eingang 3-32VDC, Ausgang 24-350VAC 25A. Der Staubsauger läuft mit 230V 1600W.

    Das Problem: Das Relais schaltet wohl ducrh, aber der Staubsauger bekommt nicht die volle Spannung! Er hustet! (wenn man das so sagen kann).

    Ich Habe mich zwar im Internet schlau gemacht aber was der Fehler sine könnte weiss ich nicht wirklich.

    Lt. Schaltbild ist schon ein R/C Glied drin und das Relais schaltet auch im Nulldurchgang. Irgendwo habe ich gelesen dass SSR Rrelais nur ca. 1/8 an induktiver Last schalten können - das wäre eine Möglichkeit da dann 25A zu wenig sind! Aber stimmt das?

    Ich würde mich über Hilf sehr freuen!
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    Geändert von Symphonie (09.11.2014 um 18:27 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Hmm, seltsam...
    Ich hab an meiner Fräse ein SSD-Relais, welches einen Dremel schaltet. Müsste ein 10A-Typ sein, daher würde der Dremel genau in dem 1/8 liegen. Der läuft jedenfalls ohne Verluste, keine Hnung, wie es mit Verbrauchern höherer Leistung ist. Wie wäre es denn alternativ mit einem herkömmlichen Relais?
    AI - Artificial Idiocy

  3. #3
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    Danke für die schnelle Antwort!
    Ein herkömmliches Relais ist Plan "B" wobei ich das direkt mit 5Volt und max. 20mA warscheinlich nicht ansteuern kann!? Die Relais welche ich bisher gefunden habe waren 12VDC Ansteurung.
    Außerdem wollte ich mal ein SSR ausprobieren! Ich habe jetzt mal ein 50A SSR bestellt. Mal sehen was das macht. Wennd as mit dem 1/8 stimmt sollte das ja gehen!

  4. #4
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    Naja, gibt ja Relais für verschiedene Spulenspannungen, 5V, 12V, 24V etc. Mit den 20mA wird schwierig, da müsste vll. noch ein Transistor zwischen. Auf die Schnelle hätte ich da zum Beispiel so eins gefunden:
    http://www.ebay.de/itm/Print-Relais-...item35df2d827e
    braucht 5V und 50mA, reicht also schon ein Standardtransistor, um das zu schalten.
    AI - Artificial Idiocy

  5. #5
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    Sorry, bin erst heute zur Antwort gekommen. Zuerst mal vielen Dank. Das Problem ist, dass ich an der Stelle (LPT2) nur 5 Volt zur Verfügung habe. Ein Relais mit einer anderen/höheren Spannung hätte eine Trafo, Gleichrichter, Spannugnsregler u.s.w zur Folge - und das möchte ich, wenn irgendwie mäöglich, vermeiden.

    Hat sonst noch einer eine Idee!?

  6. #6
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    Zitat Zitat von Symphonie Beitrag anzeigen
    ... an der Stelle (LPT2) nur 5 Volt zur Verfügung ...
    Kann dein Parallelport die benötigten 7,5mA liefern? Vielleicht musst du zwei oder drei Portpins parallel schalten um auf die benötigten 7,5mA für diesen SSR zu kommen?

  7. #7
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    Zitat Zitat von Symphonie Beitrag anzeigen
    Irgendwo habe ich gelesen dass SSR Rrelais nur ca. 1/8 an induktiver Last schalten können - das wäre eine Möglichkeit da dann 25A zu wenig sind! Aber stimmt das?
    Das halte ich für ein Gerücht. Und selbst wenn:

    wenn die Last an einem Schalter zu groß ist, begrenzt er nicht sondern brennt durch. Sollte das SSR zu "schwach" sein, ist es jetzt hinüber (meist legieren Halbleiter durch und werden zu einem 0 Ohm Widerstand).

    Moderne Staubsauger haben oft eine elektronische Steuerung. Möglicherweise ist die Steuerung mit einem SSR nicht kompatibel?

    MfG Klebwax

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von witkatz Beitrag anzeigen
    Kann dein Parallelport die benötigten 7,5mA liefern? Vielleicht musst du zwei oder drei Portpins parallel schalten um auf die benötigten 7,5mA für diesen SSR zu kommen?
    SSR schalten nicht analog. Wenn der Steuerstrom zu klein ist, schalten sie garnicht. Es ist halt einfach ein Triac, das über einen Optokoppler angesteuert wird. Zuckt also der Staubsauger, war genügend Steuerstrom da. Ob genügend Haltestrom für das Triac da ist, bestimmt nicht die Ansteuerung.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  8. #8
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    Hallo!

    @ Symphonie

    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Moderne Staubsauger haben oft eine elektronische Steuerung. Möglicherweise ist die Steuerung mit einem SSR nicht kompatibel?
    Das könnte man durch Schalten des Staubsaugers bei diversen Einstellungen der elektronischer Steuerung herausfinden.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  9. #9
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    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    ... Zuckt also der Staubsauger, war genügend Steuerstrom da. ...
    Ganz klar - mit Betonung auf war. Parallelschnittstellen sind nun mal nicht dafür ausgelegt, LEDs mit ausreichend Konstantstrom zu versorgen.

    Hier sind für mich einfach zu viele potentielle Fehlerquellen: Software, Betriebssystem mit LPT Treiber, LPT-Port, LPT -> SSR, SSR -> Staubsauger-Elektronik. Um die Fehlerquelle einzugrenzen würde ich vorschlagen, im ersten Schritt zum Test das SSR mit Steuerspannung aus einem Labornetzteil oder einer anderen zuverlässigen 5V - Quelle zu versorgen.
    Geändert von witkatz (09.11.2014 um 10:35 Uhr)

  10. #10
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    Hallo Symphonie,

    Wieso kannst du nicht mal mit den Typenbezeichnungen deiner SSR rausrücken?

    Die Reduzierung bei Induktiven Lasten steht im Datenblatt.

    Zudem ist das Problem meistens nicht der Strom, sondern die Spannung!

    400V DC scheinen recht viel Reserve zu bieten, bei 230V.
    Nun beträgt aber die Scheitelspannung des Sinus schon 325V. Da obendrauf kommen noch die Störspannungen des Motors, z.B. durch Bürstenfeuer. Dann sind die 400V schnell mal überschritten.

    Auf Überspannung und schnelle Spannungsspitzen reagiert ein TRIAC zuerst einmal mit Fehlzündungen, wenn's ihm dann zu bunt wird brennt er durch und macht meistens einen Dauerschluss.

    Was sich sehr bewährt hat ist über den TRIAC einen Varistor zu schalten, welcher dann die Spannungsspitzen absorbiert.

    Ich bin mal bei einer Firma gelandet, da waren SSRs im Einsatz um Heizungen (2.2kW) zu schalten. Die Dinger waren Verschleissteile. Der Lieferant konnte denen auch nicht wirklich helfen, am Ende wurden 64A-Typen eingebaut, hatte aber keine Verbesserung gebracht. Ein RC-Glied hatte man auch schon zusätzlich eingebaut. Das waren einige 100 Geräte, welche sich da im Feld tummelten.
    Ich habe dann vorgeschlagen, Varistoren einzubauen. Welche bei den neuen Serien ab Werk eingebaut und im Feld nachgerüstet wurden.
    Aus Kostengründen hat man im Feld nur den Varistor nachgerüstet. Von diesen SSR sind dann noch ein paar einzelne nach der Nachrüstung ausgefallen, vermutlich waren die schon zu sehr geschädigt.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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