So eine Rezepteliste muss ja vermutlich von Hand geschrieben werden, da ist die verwendete Dimension für die Komponenten sicher/simpel anpassbar. Ansonsten hast Du vom Gesichstpunkt Investition mit Blick auf die Waage alleine sicher Recht. Von der Dosiertechnik ist das gravimetrische Verfahren mE nach besser: Es gibt pro Komponente ein zu schaltendes Ventil das direkt in einen Sammeltrichter münden kann. Damit sind (aufwändige??) Verrohrungen mit Verzweigungen von (eigentlich zu) der Dosierpumpe zu den Vorratsbehältern und evtl. doch noch Ventile wegen Vermischungsgefahr (kommunizierende Gefäße!!) nicht mehr erforderlich. Ausserdem ergibt sich bei der Verteiler/Sammler-Pumpenlösung möglicherweise ein Problem mit Restvolumina in der Verrohrung vom Verteiler zur Pumpe und von der Pumpe zum Ausfluss, nicht zu vergessen die Reinigung der Gesamtanlage. Und mich würde die Pumpe interessieren, die Fruchtsäfte mit Fruchtfasern störungsfrei fördert (na ja, ne Flügelzellenpumpe mit Gummiflügel, ne peristaltische Pumpe - ich kenn ja fast das ganze Programm ... - aber auf ner Cocktail-Bar :-/ ). Na ja, ich habe noch nie so eine Cocktailorgel geplant, gebaut, gesehen, das mag mich etwas blind machen.
Gravimetrisch sind Feinheiten von Mikrolitern und weniger kein Problem, bei einer Verrohrung mit elastischen Schläuchen, Pumpen und so gehts sicher nicht so feinfühlig zu. Aber das wird beim Cocktail die Sensorik bestimmt nicht verderben.... Oder ist eine Gewichtsmessung zwingend notwendig?
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