Hallo Andreas,
Zitat Zitat von Bumbum Beitrag anzeigen
Wie wird es denn dann in einer billigen Küchenwaage gemacht? Die schaffen es ja auch aufs Gramm zu wiegen (ob das genau ist steht auf einem anderen Blatt), aber ich glaube nicht, dass dabei solcher Aufwand wie geschirmten Gehäusen für Verstärker, etc. betrieben wird.
Mit viel langsam!!
Also genügend Kondensatoren im Verstärker und den Durchschnitt über viele Messungen.

Hab gerade mal mit meiner KüWa getestet, die müsste von ALDI sein.
Die zeigt etwa 2 Messungen/Sekunde im Display an.
Wenn man 200g drauf stellt, zeigt sie das in 2 Schritten an, also in etwa 1s
Wenn man 2g zudosiert muss man etwa 2s auf das Resultat warten, da passiert zuerst gar nichts in der Anzeige.


Zitat Zitat von Bumbum Beitrag anzeigen
Ich denke auch nicht, dass eine Falschmessung alle paar Sekunden beim einschenken stören wird. Hälst du es für möglich mit der verlinken Zelle etwas brauchbares zu bauen? Wie schnell schätzt du die Genauigkeit beim einschenken ein, und wieviele Messungen pro Sekunde können erreicht werden?
Elektrisch kannst du das im Bereich von Ms/s abfragen.

Die Messzelle kannst du verwenden, die ist nicht das Problem

Das Problem ist die mechanisch/pysikalische Seite!
Das Ganze verhält sich wie ein gedämpfter Schwingkreis.
Als Sprungantwort bekommst du so etwas vom DMS:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwing...fte_Schwingung
Masse, Dämpfungskonstante und Federkonstante ergeben sich aus deinem Aufbau.
Dumm dabei ist, dass die Masse nicht nur aus deinem Aufbau kommt, sondern dein Schnaps da auch mit enthalten ist, die Resonanzfrequenz ändert sich also dauernd etwas.


Zitat Zitat von Bumbum Beitrag anzeigen
Habe ich den Fehler mit 25g richtig berechnet? Ist dieser dann "statisch" und kann mit einem Tara ausgeglichen werden, oder ändert sich dieser (willkürlich oder nach einer Funktion?) bei Gewichtsänderung?
Nö ich komme da auf viel weniger!
1% wären 50g
0.1% wären dann 5g
Es sind aber 0.005% von 5'000g !

Die Linearität ist auch 0.005%

MfG Peter(TOO)