Hallo,
das Einfachste ist, alle Komponenten mit 3,3V zu betreiben. "Neuere" ATmegas, wie z.B. der ATmega328p laufen direkt an 3,3V.
Falls der ATmega unbedingt an 5V laufen muss, würde ich das folgendermaßen machen:
Für die Versorgung des Funkmoduls brauchen wir einen Spannungsregler von 5V auf 3,3V, z.B. LF33, LP2950, LM1117 ...
Der Spannungsregler benötigt natürlich noch geeignete Abblockkondensatoren nach Datenblatt.
Eine Lösung mit 2 Dioden kann funktionieren, liefert aber keine besonders stabile Spannung.
Dann müssen wir uns noch um die UART-Schnittstelle kümmern.
Der RX-Eingang am Funkmodul ist wahrscheinlich nicht 5V-tolerant (ins Datenblatt schauen!), also braucht man einen Pegelwandler von 5V auf 3,3V. Möglichkeiten sind: Spannungsteiler oder Widerstand+Z-Diode oder Längswiderstand (& auf Clamp-Dioden verlassen) oder vernünftiges Pegelwandler-IC. Hat alles so seine Vor- und Nachteile.
Der TX-Ausgang am Funkmodul liefert 3,3V, der ATmega erwartet 5V als high-Pegel. Laut Datenblatt wird eine Spannung > 60% der Betriebsspannung (das sind 3,0V) als high erkannt. Man könnte den TX mit dem ATmega direkt verbinden. Oder vernünftig lösen mit Pegelwandler.
Viele Grüße,
Bernhard
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