Hallo, kleine konzeptionelle Frage:
Einfaches Beispiel:
Man hat z.B. einen Eisenring , um den an einer Stelle eine Spule umwickelt wurde (N Windungen). Die Spule wird nun stromdurchflossen (Strom I). Das magnetische Feld außerhalb des Rings ist praktisch Null (hier könnte der Denkfehler liegen).

Man kann jetzt 2 verschiedene Umläufe auswählen:

1. der intuitive Umlauf wäre der, der entlang des Eisenrings geht. Die "mag. Spannung" dieses Umlauf ist dann N*I.
2. man könnte auch außerhalb des Ringes verlaufen, also abschnittsweise im Ring, sodass man die Spule durchquert, und den Rest außerhalb. Dann muss die mag.Spannung auch N*I sein (Amperes Law), jedoch durchläuft man nur das bisschen Magnetfeld was in dem kleinen Spulenabschnitt ist...

Wo ist der Denkfehler?