-min. bis zu 2Hz taktrate (für triller)

(-bis zu 5Hz (für vibrato), schwer umzusetzen* )
Entweder Pneumatik/Druckluftzylinder oder Schubmagnete (evt. mit Rückholfeder). Beides kannst du recht schlank aufbauen und brauchst nur in der Höhe etwas Platz, Schubmagnete würden sogar recht kostengünstig werden. Die Spulen dazu zu wickeln wird aber eine Scheißarbeit.

Evt würde ich darüber nachdenken, für jede Saite einen einzigen solchen Fingersimulator zu bauen, und diesen über eine Schiene längs über die Saite fahren zu lassen. So kannst du sämtliche Töne und Halbtöne in jeder beliebigen Lage spielen.

2Hz sind für mechanische Systeme machbar (dabei denke ich an das Arbeitstempo von SMD-Bestückungsautomaten), aber im allgemeinen doch schon recht sportlich. Ob du mit 5Hz schon ein vernünftiges Vibrato hinkriegst mußt du sehen-ich sehe das nicht so optimistisch. Du könntest dem Fingerdrücker aber unten eine Gummirolle spendieren und dem ganzen Schlitten an einem Ende des Verfahrweges noch einen Elektromagneten spendieren und diesen mit einer Wechselspannung höherer Frequenz betreiben, sodass der E-Magnet in Verfahrrichtung am Schlitten rüttelt. Damit würdest du bestimmt ein tolles Vibrato hinkriegen, dass du in seiner Intensität/"Frequenz" sogar recht variabel einsetzen kannst.

Wichtig: Kurze, gaaaaaannz ganz kurze Wege. Sonst hämmerst du zu stark auf dein Griffbrett ein, ich denke nicht das Ebenholz darauf ausgelegt ist mechanisch stark belastet zu werden.

-so leicht wie möglich

- nicht zu weit nach oben rausragen, damit da nicht zu viel Drehmoment entsteht, wenn man die Geige kippt
Vielleicht wäre ein anderer Ansatz besser: Nicht die Geige hält deine Apparatur, sondern die Apparatur hält deine Geige.