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Thema: Welches Oszilloskop für Anfänger ?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Unregistriert
    Gast
    Als Einsteigergerät finde ich ältere Tektronix oder Hameg Geräte (Analog) immer noch empfehlenswert. Die können eine Menge, die Bedienung ist imho durchdacht und man kann sich auf die Ergebnisse verlassen. Das halte ich für sehr wichtig. Erfahrenere Nutzer wissen mit Bugs von manchen China-Krachern umzugehen, Einsteiger tun sich damit oft schwer, was ganz natürlich ist.

    Noch vor kurzem hätte ich bei neuen Digitaloszis zu einem Marken-Gerät geraten. Heute sehe ich das nicht mehr so. Dieses Review aht mir zu denken gegeben. Auf den Preis allein kommt es wohl nicht an.

    https://www.youtube.com/watch?v=cRYxKcES-tI
    https://www.youtube.com/watch?v=YpCfgtU0lm8
    https://www.youtube.com/watch?v=s0jvcY9BVZ0
    https://www.youtube.com/watch?v=z3cIxybY_v4
    https://www.youtube.com/watch?v=-v1e1oDLIzk
    https://www.youtube.com/watch?v=IZoqLLesr1s

    Das Gute dabei ist, dass man sich als sparsamer Rigol-Besitzer bei so vielen Bugs gleich viel besser fühlt.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    05.11.2007
    Beiträge
    1.076
    Mal davon abgesehen, dass der Thread schon "etwas" älter ist, bleibt das Thema aber immer aktuell.

    Die verlinkten Berichte sind auf jeden Fall mal interessant.
    Bugs gibt es aber vermutlich in jedem Oszilloskop, egal welcher Hersteller.
    Zudem werden bei den meisten Herstellern Softwareupdates angeboten.

    Dennoch bin noch höchst zufrieden mit meinem "bezahlbaren" Rigol Oszilloskop.
    und ehrlich gesagt mein erster Eindruck, als ich mein Rigol in Betrieb nahm:
    "Da hat ja mal jemand mitgedacht" Dagegen ist mein älteres Modell von xxxx eine bedientechnische Katastrophe.
    So war und ist immer noch mein Eindruck. Die Bedienung ist wirklich Abwenderfreundlich.

    Ich möchte mein Rigol nicht mehr missen.
    Bezahlbar, einfach zu handhaben und erfüllt die Aufgaben wofür ich es gekauft habe.

    Ich bin auch eher ein Analog Freak was die Bedienung angeht.
    Lieber 10 Knöpfe und Regler mehr, als mich durch Menüs zu hangeln
    und den Bildschirm zu zerkratzen....

    Ich kann mit wirklich gutem Gewissen ein (mein) Rigol MSO1104 empfehlen.
    wobei ich grade sehe, dass es dieses Modell schon garnicht mehr gibt.

    Den Logikanalyser in meinem habe ich noch nie benutzt, ist also eine Option die man (ich)
    nicht jeden Tag braucht. I2C oder RS232 kann ich auch gut mit den 2 Kanälen prüfen.

    Erstaunlich ist, dass es nur 2 und dann 4 Kanal Oszilloskope gibt.
    Ich benötigte eigentlich öfters mal 3 Kanäle. Daten Clock und Chip Select.
    Warum gibt es keine 3 Kanal Oszillioskope ich habe eine Marktlücke entdeckt.
    Meinen 4 ten Kanal (ich weis garnicht ob der überhaupt funktioniert) habe ich noch nie benutzt.

    Ein PC Oszilloskop wäre für mich die "letzte" Wahl, bei den Problemen die
    ich jeden Tag mit Windows habe, käme das nicht annähernd in Frage,
    aber selbst die 20.000 und mehr Oszilloskope haben ja teils ein Windows im Hintergrund
    Ausschnitt aus einer Bedienungsanleitung:

    Code:
    Da Ihr Oszilloskop unter einer PC-Plattform auf Windows-Basis läuft, 
    muß es gegen Virenbefall geschützt werden wie jeder PC in einem Netz.....
    Hier kann ich mir ein "schmunzeln" nicht verkneifen... aber die liegen ja eh jenseits der Preismarke

    Ich habe schon mit Hameg/Fluke/Phillips/Tektronix/LeCroy/Rigol gearbeitet
    und ich glaube mit einem Rigol kann man als Einsteiger nix verkehrt machen.


    Siro
    Geändert von Siro (09.06.2019 um 09:37 Uhr)

  3. #3
    HaWe
    Gast
    Rigol MSO1104 kostet aber doch weit über 1000EUR, während im TOP doch von max. 360 EUR die Rede war... (ich selber würde z.B. nicht mehr als 120 EUR ausgeben wollen)
    https://www.ebay.de/sch/i.html?_from...O1104&_sacat=0

    was gibt es denn "GUTES" für UNTER 360 oder sogar UNTER 120 EUR?

    (wer aber Windows Virenschutz hat wie Avira etc. und die Windows Sicherheitsupdates alle installiert inkl. Windows Defender, ist mE aber gut geschützt, und im schlimmsten Falle hängt viel mehr da dran für das private Windows-PC-Universum als nur ein angeschlossenes Oszilloskop)

    PS,
    statt ein digitales Oszi mit Windows-Software wäre aber doch z.B. auch eines für den Raspi sicher lohnend, per USB (und wenn der Raspi auch bereits schon einen fullHD HDMI-Bildschirm hat)?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    05.11.2007
    Beiträge
    1.076
    Die MSO-Variante ist wesentlich teuer, hast Du völlig recht.

    Das Rigol DS1054Z ist die Einsteiger Variante und ist die abgespeckte Variante meins MSO Modells
    also ohne Logikanalyser und ohne Funktionsgenerator.
    Die Bedienung scheint aber identisch zu sein und dieses Scope hat auch immer wieder sehr gute Bewertungen bekommen.
    Momentan gibt es eine Sonderaktion mit allen Optionen inclusive:
    https://www.batronix.com/versand/osz...l-DS1054Z.html

    Einen Nachteil haben wohl alle Geräte bei Rigol,
    dazu gehört auch das Multimeter DM3068 und ganz böse das Netzteil von Rigol
    der "LÜFTER"

    Das Multimeter und das Oszilloskop haben bei mir beide neue Lüfter bekommen.
    Beim Einschalten hört man sie nun kaum noch, jedoch nach längerem Betrieb werden sie dann wieder lauter
    da temperaturgeregelt. Aber dennoch Lohnenswert.


    Auch in der Preisklasse ist folgendes Modell
    Hantek DSO5102P Oscilloscope
    Bewertungen laut Amazon sehen recht gut aus.
    Hier sind auch Videos dazu
    https://www.youtube.com/watch?v=luYJVTG7TJQ
    https://www.youtube.com/watch?v=3rr2N4il33E

    Ich selbst kann zu diesm Modell aber nichts sagen, habe nie eines in der Hand gehabt.
    Geändert von Siro (09.06.2019 um 12:55 Uhr)

  5. #5
    HaWe
    Gast
    Hantek DSO5102P wäre wohl in der Preisklasse des OP, aber für mich ja war das Limit 120 EUR.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    07.04.2015
    Beiträge
    903
    Wie kommst Du auf dieses (rein virtuelle?) Limit?

  7. #7
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Wie kommst Du auf dieses (rein virtuelle?) Limit?
    mein reelles nicht-virtuelle Portemonnaie

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    05.11.2007
    Beiträge
    1.076
    Auch in dieser Presiliga gibt es Mini Oszilloskope
    Ich hab mal ein DS-NANO ausprobiert.
    Um mal festzustellen ob da was schwingt oder auch Servosignale sich anzuschauen ist das völlig okay.
    Präzision darf man hier natürlich nicht erwarten und die Software war auch ein bissle Buggy.
    Aber eigentlich ein Ossi zum "immer dabei haben" z.B. für den Modellbau.

    Die gibt es jetzt sogar unter 100 Euro

    Es gibt dafür auch Schaltplan und Open Source Software
    Kannst Du Dir hier mal anschauen:
    https://seeeddoc.github.io/DSO_Nano_v3/
    https://elmicro.com/de/dso-nano-v3.html
    Geändert von Siro (09.06.2019 um 15:19 Uhr)

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