Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
Wir haben das im Studium ja auch gehabt, Bewertungsmatritzen erstellen, usw...
Allerdings wurde das nicht so ausführlich gemacht da diese Handwerkzeuge doch schon recht überschauhbar ist. Schon gar nicht mit derart konkreten Aufgabenstellungen.
Das Grundlegende dabei ist, dass jede Entwicklung immer ein einziger Kompromiss ist.
Das geht schon beim Temperaturbereich los, in welchem das Teil funktionieren soll, der ist nun mal immer eingeschränkt.
Die Stückzahl ist auch ein wichtiger Parameter. Bei 10Stk. muss man andere Lösungen wählen als bei 100k Stk.
Und was bringt es, wenn das Produkt erst in 10 Jahren auf den Markt kommt?
Und nicht zu vergessen ist das vorhandene Wissen. Die Einarbeitungszeit in den idealen geeigneten Prozessor oder die ultimative Programmiersprache, braucht auch Entwicklungszeit.

Es gibt optimale Lösungen für ein Problem, aber um diese zu finden braucht es jede Menge Kontext und dieser fehlt hier gänzlich.

Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
Um ein guter Ingenieur zu sein gehört neben dem Studium meines Erachtens einfach auch eine kreative Ader. Ohne die kaut man nur all das durch was irgendwer schonmal gemacht hat...aber entwickelt garantiert nichts Neues. Und es ist ja nun nicht so dass der TE nur auf der Suche nach Anregungen oder so ist...sondern da ist ja schon allerhand mehr gefordert. Dieser Thread erinnert mich fatal an die Arbeitsweise einiger meiner Mitstudenten. Und an deren Sprachkenntnisse.
Leider muss ich dir da gänzlich zustimmen.

Leider ist es zur Mode geworden, seine Probleme einfach durch das Internet lösen zu lassen.

Das ist aber ein gesellschaftlicher Trend; Bedienungsanleitungen will heute keiner mehr lesen, weil das zu zeitaufwändig ist, allerdings will man den Zeitaufwand eines Dritten auch nicht entschädigen: "Der weiss das ja schon, wieso will der auch noch Geld dafür?"

Mal sehen was die Zukunft bringt ...

MfG Peter(TOO)