Ah, Code nachträglich reingeschmuggelt, soeiner bist du
Durch die Idee mit dem Feature der Soundsteuerung könnte es aber etwas komplizierter werden. Ich schau mal, was drauß wird.
Ah, Code nachträglich reingeschmuggelt, soeiner bist du
Durch die Idee mit dem Feature der Soundsteuerung könnte es aber etwas komplizierter werden. Ich schau mal, was drauß wird.
Da ich mir ja nun noch in den Kopf gesetzt habe, den RGB-Streifen vom Sound abhängig zu machen, bin ich grade bei der Recherche auf den MSGEQ7 gestoßen, ein IC, der ein Audiosignal in 7 Frequezbereiche splittet und als Multiplexersignal übermittelt. Alelrdings hab ich nur überteuerte, deutsche Lieferanten dafür gefunden, weshalb ich grade überlege, ob es Sinn macht, selbst ne kleine Schaltung zu basteln, bei der ich mit jeweils zwei Potis Frequenzbereich und Verstärkung einstellen kann von einem Signal, das ich per Mikrofonkapsel oder Piezoelement am Gehäuse des Arduinos aufnehme.
Hat jemadn zufällig alternative Vorschläge zum MSGEQ7? Oder noch ne andere Idee, wie ich jegliches Audiosignal per Piezo/Mikro in RGBW umwandeln kann?
Direkt mit nem Kabel abnehmen, evt. verstärken und drei Bandpässe (Drehkondensator oder Drehpoti nehmen zum einstellen) hinterklemmen und mit nem OPV dann dem Käfer einen logischen Pegel servieren. Es könnte auch ein analoger Pegel sein, den der Käfer dann einfach nur stumpf am ADW ausliest-das kannst du direkt als Vorgabewert für deine Dimmung nehmen.
Meine Herren, dafür dass das "nur" ein Dimmer werden sollte...da hab ich ja was losgetreten.
Abnehmen mit Kabel wird schwierig, da ich verschiedene Audioquellen nutze. Bluetooth-Audioempfänger an nem 5.1 Teufel-System als Stereoquelle, Asus Xonar analog 5.1 am Teufelsystem für Surround und dazu noch n paar Monitorlautsprecher über n Phonic Helixboard. Deshalb müsste es schon über n Mikro oder n Piezoelement gehen
Würde folgendes Sinn ergeben:
-Mikrofon / Piezoelement zur Soundaufnahme
-OP-Amp zum Verstärken des Signals, Poti aus dem gehäuse rausgeführt zum Einstellen der Empfinglichkeit
-3-4x Bandpass für weiß/rot/grün/blau
-nach dem Bandpass Potis, um die 3-4 Bandpasssignale auf einen gemeinsamen Pegel zu dämpfen (also grob anzupassen)
-3-4 Ausgangssignale, welche an 3-4 Analog-Pins des Arduinos hängen, aber mit einer 5V Diode den AtMega schützen
Ich möchte am liebsten keinen Poti aus dem Gehäuse rausführen, weil da einfach verdammt wenig Platz im Gehäuse ist. Aber um einen werde ich wohl nicht rumkommen - es sei denn, ich nehme nen digitalen Poti und steuere den über den Drehencoder, der am Gehäuse schon verbaut ist
Ich mach mich dann mal auf die Suche nach nem guten Link bzgl. der Potis/Kondensatoren, die ich für einen 3-4Bandpassfilter benötige. Hab nämlich noch keinen Dunst, in welcher Größenordnung die spielen...
So, die LED-Strips werden schonmal vom Arduino gesteuert: https://www.youtube.com/watch?v=kzEa...ature=youtu.be
Wie man sieht, ist oben (über dem Kleinteilesortiment) dann doch noch ne weiße Leiste dazu gekommen. Und da wo die ist, sitzt auch ne Neonröhre, wenn ich 'normales' Licht benötige.
Jetzt gehts dann ans Eingemachte, die 4 Bandpässe müssen auf die Platine - und da ist verdammt wenig Platz...
Und dann muss ich das Ganze noch irgendwie smart programmieren. Der Drehencoder soll den Arduino als Interrupt ansteuern, daher habe ich einen der beiden Drehencoderpins auf Pin2 und den Drehencodertaster auf Pin3 gelegt (siehe http://playground.arduino.cc/Code/Interrupts).
Ich hab mir 2-3 kleine Programmideen ausgedacht, die werd ich aber erst umsetzen, sobald die Soundauswertung funktioniert - wozu ich mich da jetzt erstmal einlesen muss.
Geändert von Cysign (04.10.2014 um 05:31 Uhr)
Dein Bastelkeller gefällt mir. So einen hätte ich auch gerne.
Den Sound mit einem Mikrofon aufzunehmen würde auch gehen. Je nachdem welchen Frequenzbereich zu haben willst würde eine Verstärkung über einen Transistor vermutlich bessere Ergebnisse bringen da OPVs mit höheren Frequenzen ihre Probleme kriegen und dem Signal nicht mehr folgen können (Stichwort Slewrate). Wenn du aber nur das Wummern des Basses haben willst sollte es mit einem OPV gehen.-Mikrofon / Piezoelement zur Soundaufnahme
-OP-Amp zum Verstärken des Signals, Poti aus dem gehäuse rausgeführt zum Einstellen der Empfinglichkeit
-3-4x Bandpass für weiß/rot/grün/blau
-nach dem Bandpass Potis, um die 3-4 Bandpasssignale auf einen gemeinsamen Pegel zu dämpfen (also grob anzupassen)
-3-4 Ausgangssignale, welche an 3-4 Analog-Pins des Arduinos hängen, aber mit einer 5V Diode den AtMega schützen
Ich muß an dieser Stelle auch gestehen dass sich meine praktischen Erfahrungen mit analoger Elektronik recht bescheiden ausnimmt.
Die Potis waren ein Vorschlag von mir, damit du dem Arduino verschiedene Pegel in verschiedenen Frequenzbereichen servieren kannst. Bei mehrern Frequenzkanälen (Höhen, Mitten, Tiefen) wohlgemerkt. Es würde auch ganz ohne externes Poti gehen, ein paar kleine interne Drehwiderstände wirst du aber schon brauchen für Pegelanpassung, Offsetspannungsunterdrückung, Ruhestromkompensation, usw..
Nur ein Transistor zur Verstätkung ist vielleicht gar keine so schlechte Idee. Denn dann könnte ich die Verstärkung auch mittels PWM regulieren. Solange keinn der 4 Signale einen Peak-Wert (1023) erreicht, soll der Transistor langsam mehr Spannung/Strom bekommen und mehr verstärken. Wenn ein Peak erreicht wird, wird jedoch langsam die Verstärkung runtergefahren. So könnte ich mir den Poti zur Anpassung des Pegels sparen^^
Nur das Mit der Diode zum Schutz des Pins bereitet mir noch sorgen. Ich frage mich halt, ob ich z.B. bei 5V noch ne Auslösung am Pin bekomme, oder der Pegal über die Diode in Sperrrichtung abfällt, da sie ja für 5V ausgelegt ist. Vielleicht sollte ich da sicherheitshalber auch auf 4,5V runter gehen, damit ich auf keinen Fall den Arduino beschädige. Was natürlich die Frage aufwirft, wie ich jetzt ne Diode finde, die 4,5V sperrt...
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