Also zur Aluminium bearbeitung:

Ich habe mir schon mehrere Bohrer (3mm!) abgebrochen, als ich Kühlkörper bearbeiten wollte. Der Bohrer hat sich gefressen. Was ich allerdings falsch gemacht hatte war die Drehzahl. Ich wollte durch relativ langsames drehen einen einzigen Span abziehen, so wie bei Stahl (Eisen). Das war dann das Ende des Bohrers und natürlich auch des Kühlers. Durch einen abgebrochenen Bohrer (zudem in weichen Material) lässt sich eben nicht sehr erfolgreich naochmal durchbohren.

Aluminium lässt sich sehr gut mit flüssigem Metall verkleben (Reichelt Bestellnummer = PLASTIK-STAHL F).
Das eigentlich nichts anderes als Kunstharz mit Metallpulver.
Ich verwendete da Metalix aber auch beim Reichelt gibt es da was.

Wenn man die zu verklebenden Stellen grob aufrauht und sich an die Mischung hält, wird das bomben fest.
Auf die Art habe ich z.B. Sechskantgewindebolzen befestigt.
Achtung die Scherkraftfestigkeit ist natürlich nicht so wie beim verschweißen aber hält dennoch.

Dann kann man mit Blindnieten auch noch gute Verbindungen herstellen. So eine Blindnietzange gibst für ein Paar Euro in jedem Baumarkt und die Nieten sind auch nicht zu teuer.


Außerdem warum denn immer Aluminium.
Titan ist doch der ultimative Stoff ohne den sich heutzutage kein Robot mehr auf die Straße wagt.

Nehmt doch burmesisches Tiatan.
Wenn dann noch tiefergelegte Kohlehdranten mit dran sind und das ganze in Pink Camulfage lackiert wird, hat man das absolute hyperteil.