Hallo,
Zitat Zitat von -schumi- Beitrag anzeigen
Allerdings gibt es einige Probleme, vor allem hinsichtlich der Datenübertragung:
- Die Empfängerkapsel hat anscheinend relativ viel Masse, d.h. wenn der Ton kommt braucht sie Zeit um anzuschwingen (ich vermute ein Grund warum der µC zu viel Abstand anzeigt) und wenn der Ton endet schwingt sie sehr lange nach
- Alles muss extrem schnell und auf die 2-3 µSekunden genau gehen. Ich glaube ich muss mich doch in Assembler einarbeiten.. (Einfach PWM mit Timer geht für Datenübertragung schlecht, weil man schlecht die Schwingungen zählen kann. Auch sollten nacheinander folgende highs des Datenstroms die gleiche Phasenlage haben, damit der Empfänger einfach weiterschwingen kann (sonst geht die Amplitude erst durch 0) und das ist schwierig wenn sich schon einzelne C-Befehle (z.B. Jump+for-Abfrage) als Phasenverschiebung bemerkbar machen (und man weis nicht wie lange die Befehle genau dauern))
Was spricht gegen eine Amplitudenmodulation des Sendesignals?
Deine Daten kannst du dann mit dem UART senden.

Senderseitig recht einfach:
Da brauchst du nur z.B. ein NAND Gatter.
Der Ausgang vom Timer (Oszillator) geht direkt auf dem einen Anschluss der Kapsel, der andere auf den einen Eingang des NAND. Der andere Anschluss der Kapsel geht auf den Ausgang des NAND. Der andere Eingang des NAND geht auf das UART.

Der Empfänger wird etwas aufwändiger:
Verstärker mit Frequenzfilter.
Signal gleichrichten mit grosser Zeitkonstante (Diode/C+R)
Signal gleichrichten mit kleiner Zeitkonstante (Diode/C+R)
Pegel mit Komparator vergleichen. (ca. 2/3 der Spannung mit der grossen Zeitkonstante direkt mit der anderen Spannung).

MfG Peter(TOO)