Hi Kai,
Zumindest kann nicht sicher auf die Ereignisse reagiert werden.Die Fehler auf dem I2C Bus entstehen wahrscheinlich, weil die Interruptleitung INT1 nicht mehr getaktet werden kann, warum auch immer.
Leider verwendet das Sensor Board gnadenlos alle INTs des XBUS.
XBUS INT1 -> LSM303DLHC: INT1
XBUS INT2 -> MAX7311: INT_N
XBUS INT3 -> DS1339: SQW/INT_N und LSM303DLHC: INT2
Der Base I2C-Slave und alle I2C-Master (M32, M128, M256 WiFi) nutzen XBUS INT1 für das Signalisieren von akuten Ereignissen.
Was man machen könnte:
a) Den 0-Ohm-Widerstand J3 auf dem Sensor Board auslöten (J3 öffnen). Damit ist INT1 wieder frei für die anderen Boards und die I2C-Master-Slave-Demos müßten wieder funktionieren. Du kannst den 0-Ohm-Widerstand ja aufbewahren, so dass das Ganze umkehrbar ist.
b) Wenn du nicht gern am Sensor Board löten willst, könnte man am Flachkabel, das den XBUS des RP6 mit dem Sensor Board verbindet, die Ader 8 unterbrechen,- das hätte denselben Effekt.
c) Soweit ich mich erinnere, kann man die INTs des LSM303DLHC frei programmieren. Lies mal das Datenblatt. Möglicherweise gibt es eine Konfiguration, die den INT1-Pin des LSM303DLHC hochohmig läßt und keine INT-Signale produziert. Dann bräuchte man a) oder b) nicht.
Berichte doch mal, was bei dir funktioniert hat.
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