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Thema: Möglichst kostengünstiger programmierbarer Einstieg

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Ich hätte aber auch zum AVR geraten. Ich tue es aber nicht mehr da oberallgeier das schon so schön ausgeführt hat.

    Neben dem Hühnerfutter würde ich aber noch ein paar Lochrasterkarten und etwas Lötequipment ins Feld werfen. Einige Grundschaltungen kommen immer wieder, blöd die jedesmal wieder neu aufbauen zu müssen. Was auch nicht verkehrt ist: Bau dir ein eigenes Testboard. Lies dir ein Tutorial durch und was man da so machen kann (ich empfehle auch gern das Tutorial auf mikrocontroller.net), überleg dir was du machen willst und dann leg los.

    Wenn du Interesse hast, dann kann ich ja mal mein eigenes Board vorstellen. Die Teile kosten insgesamt vielleicht 10-15 Taler, aber du hast ne Weile was zu Löten. Als Starterausrüstung bietet es u.a.:
    • LCD
    • 8x LED
    • 8x Taster
    • 3x Poti (analoge Spannung messen)
    • Quarze + Schwingkapazität wechselbar


    Wie gesagt, es ist fast fertig, außer der zweiten Betriebsspannung (Ich hab zwei per Jumper wählbare Spannungen für den Controller vorgesehen) läuft es auch, am letzten Problem arbeite ich gerade. Ansonsten habe ich das Board so gestaltet, dass man sich leicht ein Addon dazu bauen kann. Z.B. um eine RS232-Verbindung zum Rechner herzustellen (was mein erstes Projekt damit werden soll). Schrittmotoren und Servos zu steuern und Steuersignale auswerten folgen dann auch bald...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Der Lötkolben wäre dann sicher der nächste Schritt, wenn man sicher ist, dass Elektronik was für einen ist.

    Was mir aber noch einfällt, wenn man eine Grundaustattung Bauelemente kauft, wäre ein lichtempfindlicher Widerstand (LDR) und ein temperaturempfindlicher Widerstand (NTC). Dann hat man auch andere Eingaben, als nur Poti-drehen und Knöpfchen-drücken

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Noch ein Tipp: Für eine kleine Bauteilesammlung eignen sich die Grabbel-Sortimente von Pollin ganz gut. Grad für Widerstände und Kondensatoren sind die prima geeignet. Für viele Anwendungen sind die genauen Werte in weiten Bereichen völlig egal. Es interessiert niemanden, ob ein Pullup/down-Widerstand 500Ω oder 10kΩ groß ist, zumindest nicht bei Bastelleien.

    Und ein 12V-Netzteil ist immer gut. Für den Anfang reicht ein billiges Steckernetzteil. Für später vielleicht ein Labornetzteil.

  4. #4
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    Danke für die vielen schnellen Antworten.
    Werde mit jetzt mal die ganzen zusammensuchen und dann mal anfangen mit basteln

  5. #5
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    Ich muss nochmal dumm fragen, ich hol mir grad das zeug was ich brauche.

    Steckbrett, Kabel, Controller hab ich. Brauch jetzt noch Widerstände, lampen und sowas aber das ist nicht weiter das Problem.

    Aber 2 Sachen sind mir noch nicht wirklich klar.

    Erklärt mir mal einer kurz das Grundprinzip von so einem Programmer wie von oberallgeier verlinkt.
    Da gibts ja jede Menge verschiedene, die sind per USB mit dem PC verbunden und da wird dann Programmcode übersetzt und übertragen, soweit klar, aber wie ist denn jetzt die Verbindung von Programmer und dem Controller?

    Zweite Frage, dieses Minibeispiel mit dem Bild nutzt ja Batterien als Stromquelle. Wenn ich jetzt statts Batterien irgendeine Stromquelle verwenden möchte, habt ihr da Empfehlungen für mich?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Der Programmer fungiert als eine Art "Übersetzer". Der spielt das Programm (sogenannte Hex-Datei) in den Controller.
    Mit der seriellen Schnittstelle konnte man das Proramm auch ganz einfach ohne Prorammer in den Controller schreiben, bei dieser lassen sich die Pins der Buchse noch ganz gut ansteuern. Mit USB geht das nicht so einfach, außerdem hätte USB sowieso zu wenig Anschlüsse für eine direkte Verbindung.
    Einfach gesagt.

    Die Verbindung wird über die ISP-Schnittstelle gemacht. Da gibt es dann entweder sechs- oder zehnpolige Wannenstecker mit entsprechendem Kabel, einfach an die jeweiligen Beinchen des Controllers anschliessen.

    Und zu deiner Frage: Für erste Übungen sollte eine Wandwarze völlig ausreichen. Ich habe am Anfang mit einem 13,8V-Netzteil gearbeitet und mir irgendwann dann ein Labornetzteil geleistet.


    Edit:
    Wenn du Interesse hast, stelle ich in den nächsten Tagen eine Bauanleitung für ein kleines Entwicklungsboard rein.

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Die Verbindung wird über die ISP-Schnittstelle gemacht. Da gibt es dann entweder sechs- oder zehnpolige Wannenstecker mit entsprechendem Kabel, einfach an die jeweiligen Beinchen des Controllers anschliessen.
    Ich habe jetzt also den Programmer (USBasp) mit nem zehnpoligen Stecker im Ausgang. Und ich habe meinen ATMEGA328P Controller.
    Ich muss ja jetzt die 10 mit den jeweils richtigen vom Controller verbinden.

    Vielleicht kann mir da mal kurz jemand helfen. Belegungen hab ich im I-Net gefunden
    USBasp http://www.loetlabor.org/USBasp
    Controller http://www.atmel.com/Images/Atmel-82...et_Summary.pdf

    In beiden Zeichnungen durchnummeriert, bevor ich da jetzt was falsch anklemme
    USBasp - Controller
    1 - 17 (MOSI)
    2 - 7 (VCC)
    4 -
    5 - 1 (RESET)
    6 -
    7 - 19 (SCK)
    8 - 8 (GND)
    9 - 18 (MISO)
    10 - 22 (GND)

    Edit:
    Wenn du Interesse hast, stelle ich in den nächsten Tagen eine Bauanleitung für ein kleines Entwicklungsboard rein.
    Gerne

  8. #8
    HaWe
    Gast
    ich pflichte meinem(n) Vorredner(n) bei, was das Füllen von Gläsern angeht, wenn sie bereits voll sind

    Als Einstieg würde ich persönlich einen Arduino Uno nehmen, und dazu ein didaktisch gut aufgebautes Tutorial oder ein Buch durcharbeiten - und zwar von A bis Z.
    Dazu ein paar Steckbretter und Jumperkabel.
    Die einfache Programmierung mit Sketch über USB mit Bootloader und integriertem seriellem Terminal-Window finde ich genial.

    Wer überhaupt noch keine Kenne von Schaltungen und auch noch keine Bauteile hat, sollte vllt mal von Franzis oder Conrad ein paar Elektronik-Kits kaufen, um das Kleine 1x1 zu lernen, z.B. sowas:
    http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=...%29&_sacat=220
    (gibts teilw für 3-4 EUR zu ersteigern)
    Dann hat man sogar schon mal ein Sortiment elementarer Elektronischer Bauteile, die zueinander passen, plus eine kurze Beschreibung.

    So ein Set gibt es auch mit einem Arduino Uno
    http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=...ket&_sacat=220
    (ich hatte mal ein solches für 20 EUR ersteigert, vom Materialwert her sicher sehr teuer, aber für einen kompletten Newbee durchaus wertvoll).

    Und dann gibt es sogar noch ein kostenloses Buch für Arduinos von Franzis zum Download:
    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...,d.ZWU&cad=rja

    Ein billiges Multimeter für 10-20 EUR mit Widerstands-Messfunkion und evtl. auch für Kapazitäten oder sogar für Transistor-Test ist sicher auch sinnvoll.
    Später kann man sich dann einen Mega für ebenfalls 10-20 EUR holen und Einzelbauteile nach gusto nachkaufen.

    Ebay-Händler mit kostenlosem Versand sind da eine hervorragende Quelle (aber nur mit Käuferschutz über Paypal!).
    Hierzulande muss man ja bei deutschen Shops Unsummen Porto bezahlen und teilw. sogar Mindermengenzuschlag (völlig unzeitgemäß!)
    Geändert von HaWe (26.11.2014 um 23:38 Uhr)

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