Hallo,
Alles was heute schon über die Rundsteuerung geschaltet wird, kann sofort umgesetzt werden, da ändern sich nur die Schaltzeiten.
Eigentlich müsste man nur die Tarife ändern, da stehen heute die Schaltzeiten drin. Nachrüsten müsste man nur die Schaltprogramme in den EVUs, vor Ort müsste gar nichts geändert werden.
Da weiss ich nicht, wie Effizient das bestehende System heute in Deutschland überhaupt ausgenutzt wird.
Technisch ist die Verträglichkeit von Nachbar und WaMa auch kein Problem, da programmiert man einfach Sperrzeiten.
Grundsätzlich gibt es einiges an Verwaltungsaufwand, wenn ich vor der Arbeit die WaMa frei gebe, will ich, dass die WaMa fertig ist, wenn ich wieder heim komme. Hier wäre natürlich eine flexible Tarifpolitik angesagt: je grösser die vorgegebene Zeitspanne für die WaMa ist, umso günstiger der Strom.
Unterm Strich stellt sich dann noch die Frage, wie viel des gesparten oder zeitlich umverteilten Stroms, durch die zusätzliche Verwaltung wieder aufgefressen wird?
Die ganzen Berechnungen zum Sparpotential durch den Standbyverbrauch sind ja noch nicht lange her ...
Wie schon geschrieben wurde, kommt dann noch die rechtliche Frage der Beaufsichtigung.
Aquastopp-Systeme gibt schon. Denkbar wäre auch eine Norm, bei welcher das Magnetventil bauseitig installiert ist. Da dürfte aber das grösste Problem sein, dass sich die Industrie auf einen einheitlichen Stecker einigen kann
Grundsätzlich muss die Rechtsprechung beim Thema Haftung und Überwachung sowieso umdenken, das ist auch das Problem bei selbstfahrenden Fahrzeugen im Strassenverkehr.
MfG Peter(TOO)
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