So viel teurer war das Teil auch nicht- ich glaub, um nen 20er (allerdings schon €). Eigentlich mag ich das Ding, weils ne schöne Antirutsch-Beschichtung hat. Auch wenn der Nachfolger irgendwann ein oder zwei Preisstufen höher liegen wird (nen paar Funktionen vermisse ich), will ichs nicht wegwerfen jetzt.
Vermutlich hatte ich die Batterie-Anzeige einfach falsch interpretiert- jetzt ist nämlich gar keine zu sehen, das soll wohl ne Warnung sein.
Na schön-nachdem das geklärt ist, gehts weiter. Erst mal hab ich mir ein Y-Kabel mit Dean-Anschlüssen gebaut. So kann ich sowohl den (RC-) Fahrtregler als auch die Stromversorgung der Bordelektronik parallel an den Akku anschliessen. Das hat Vorteile: ich kann einen der Stecker ziehen, nen RC-Empfänger auftackern, Regler und Lenkservo umstecken und hab ein voll funktionsfähiges RC-Auto, wie früher. Ausserdem kann ich die Servos (und natürlich den Fahrtregler) über den normalen RC-Schalter abschalten, aber die Elektronik trotzdem in Betrieb nehmen- hier im "Labor" entschieden besser, so nen 1/10er Monster kann nämlich einiges demolieren.
Das hatte ich zwar schon ähnlich aufgebaut, aber uneleganter..
Dafür wird die Stromversorgungs-Eigenbau-Platine nun grösser. Da passt nachher ein zweiter der genannten Spannungsregler drauf, den ich aber momentan nicht bestücke.
Kann ich aber jederzeit leicht nachrüsten, wenn er gebraucht wird.
Da die Servos ohnehin über das Regler-BEC versorgt werden, komme ich momentan mit dem einen Regler aus, hab da aber nen paar Sachen im Hinterkopf für "später".
Auf die Platine kommt auch gleich ein anständiger I2C-Bus, da hab ich ja doch mehrere Geräte (das Display, der Kompass, Neigungs-bzw. Beschleunigungsmesser), und auch die Verteilerschiene für die Servos.
Und natürlich ein Spannungsteiler um den Akku überwachen zu können (keine Einzelzellen-Überwachung allerdings).
So hab ich dann nen paar Strippen weniger rum schwirren.
Mal gucken, was dann noch an Platz über bleiben wird, eventuell kann ich noch ne Kleinigkeit mit rauf bauen.
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