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Thema: RC-Auto ohne RC-Monstertruck autonom

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Verzweiflung breitet sich aus.
    Nachdem der Plan für die neue Stromversorgung im Grunde steht, der Platz ausgemessen und alles so weit ist, treibt mich dieser Akku in den Wahnsinn.
    Angeblich ein 2s, 7.4v- und ich messe an dem Ding immer wieder deutlich über 11V.
    Dass mein Mutimeter rumspinnt, glaub ich nicht, ist nen Voltcraft VC130...und so schwer daneben schätzen würde wohl nicht mal ein ganz billiges.
    Eben hab ich den Verkäufer (SLS) mal angeschrieben, obs dafür eine sinnvolle Erklärung gibt. Wäre ja schon wichtig, für den Spannungsteiler zur Akku-Überwachung.
    Bin mal gespannt, was dabei raus kommt.
    Blöd jetzt: ohne den Spannungsteiler (der muss unter den Spannungsregler, aus Platzgründen) komm ich nun nicht weiter.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo


    Du kannst sehr scnell selbst feststellen ob du einen 2S (7,4V) oder einen 3S (11,1V) hast.

    Am Balanceranschluss. Hast du 3 Anschluesse ist es ein 2S bei 4 Anschluessen ist es ein 3S.
    Am Balanceranschluss kannst du auch die einzelnen Zellen nachmessen.


    KR und 73
    Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ist nen 2s. So ganz unerfahren bin ich mit LiPo' s nicht. Die Dinger benutze ich seit vielen Jahren für meine Flugmodelle (und nen RC-Motorrad).
    Und mir kam ne Eingebung: mal ans Ladegerät damit...Ergebnis: der Akku ist okay, aber das Multimeter misst Mist. Das Ding zeigt ne deutlich höhere Spannung an, als wirklich da ist (ne 1.5V-Trockenbatterie hat angebliche 2.2V)- ich werd mal die Batterie im Multimeter auswechseln, obwohl die eigentlich bei ner Spannungsmessung kaum einfluss haben dürfte- oder doch?
    Grüssle, Sly
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  4. #4
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    Na aber sowas von

    Im Multimeter ist eine Spannungsreferenz verbaut, die versorgt werden möchte. Reicht die Versorgung nicht aus, stimmt die Referenz nicht.
    Um eine Spannung digital messen zu können, muss sie mit einer bekannten Größe verglichen werden, der Referenzspannung.
    Stimmt die Referenzspannung nicht, kommt sowas wie bei dir raus.

    Die Spannungsreferenz wird natürlich nicht mit der zu messenden Spannung versorgt, sonst würde das die Messung verfälschen.

    Nur weil das Display vom Multimeter funktioniert, ist das leider kein Indiz dafür, dass die Spannungsmessung sauber arbeitet. Oft gibt es extra dafür eine Warnanzeige im Display.
    Geändert von MisterMou (16.09.2015 um 17:40 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Die ollen Zeiger-Multimeter konnten das ohne Batterie noch....und bei meinem stand die Batterieanzeige auf halb voll.
    Aber: mit ner frischen ist das Problem nun wirklich beseitigt- und schon hat der Akku wieder anständige 8.24V.
    Passt.
    Grüssle, Sly
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    das Multimeter misst Mist. Das Ding zeigt ne deutlich höhere Spannung an, als wirklich da ist (ne 1.5V-Trockenbatterie hat angebliche 2.2V)
    Genau die selbe Symptomatik hatte ich mal bei einem 10DM-Gerät. Batterieanzeige passte nicht zur Wirklichkeit, genauso wie die Messwerte. Ich hab dann das Gerät erneuert, weil ich nicht vor jeder Messung erst anhand einer Referenzspannungsquelle mein Vertrauen in das Messgerät kalibrieren wollte.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    So viel teurer war das Teil auch nicht- ich glaub, um nen 20er (allerdings schon €). Eigentlich mag ich das Ding, weils ne schöne Antirutsch-Beschichtung hat. Auch wenn der Nachfolger irgendwann ein oder zwei Preisstufen höher liegen wird (nen paar Funktionen vermisse ich), will ichs nicht wegwerfen jetzt.
    Vermutlich hatte ich die Batterie-Anzeige einfach falsch interpretiert- jetzt ist nämlich gar keine zu sehen, das soll wohl ne Warnung sein.

    Na schön-nachdem das geklärt ist, gehts weiter. Erst mal hab ich mir ein Y-Kabel mit Dean-Anschlüssen gebaut. So kann ich sowohl den (RC-) Fahrtregler als auch die Stromversorgung der Bordelektronik parallel an den Akku anschliessen. Das hat Vorteile: ich kann einen der Stecker ziehen, nen RC-Empfänger auftackern, Regler und Lenkservo umstecken und hab ein voll funktionsfähiges RC-Auto, wie früher. Ausserdem kann ich die Servos (und natürlich den Fahrtregler) über den normalen RC-Schalter abschalten, aber die Elektronik trotzdem in Betrieb nehmen- hier im "Labor" entschieden besser, so nen 1/10er Monster kann nämlich einiges demolieren.
    Das hatte ich zwar schon ähnlich aufgebaut, aber uneleganter..
    Dafür wird die Stromversorgungs-Eigenbau-Platine nun grösser. Da passt nachher ein zweiter der genannten Spannungsregler drauf, den ich aber momentan nicht bestücke.
    Kann ich aber jederzeit leicht nachrüsten, wenn er gebraucht wird.
    Da die Servos ohnehin über das Regler-BEC versorgt werden, komme ich momentan mit dem einen Regler aus, hab da aber nen paar Sachen im Hinterkopf für "später".
    Auf die Platine kommt auch gleich ein anständiger I2C-Bus, da hab ich ja doch mehrere Geräte (das Display, der Kompass, Neigungs-bzw. Beschleunigungsmesser), und auch die Verteilerschiene für die Servos.
    Und natürlich ein Spannungsteiler um den Akku überwachen zu können (keine Einzelzellen-Überwachung allerdings).
    So hab ich dann nen paar Strippen weniger rum schwirren.
    Mal gucken, was dann noch an Platz über bleiben wird, eventuell kann ich noch ne Kleinigkeit mit rauf bauen.
    Grüssle, Sly
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  8. #8
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    Gestern kam mir ein heimtückischer Gedanke:
    die "Fahrsteuerung" läuft über gewöhnliche RC-Komponenten. Die haben auch eine eigene, völlig unabhängige Stromversorgung (BEC vom Fahrtregler). Das deshalb, weil so zum einen das Lenkservo bei "Überlast" nicht den Rechner zum Restart bringen kann, und zum anderen, weil das BEC sowieso da ist. Und: der Regler hat nen eigenen Schalter, so kann ich auf dem Basteltisch die Fahrfunktionen problemlos (und _sicher_ ) deaktivieren. Per Software zu erkennen, ob der Arduino am USB-Kabel hängt, ist mir nämlich noch nie sicher gelungen...
    Der Servo"Bus" (genauso aufgebaut wie in nem RC-Empfänger, Plus und Masse als Schienen, Signal jeweils einzeln) sitzt ja auch auf der Stromversorgungsplatine. Wenn ich nun von BEC 5V eine Strippe zu nem digitalen Eingang des Mega 2560 legen würde, könnt ich per Software feststellen, ob die Fahrfunktion überhaupt eingeschalten ist.
    Eingänge sind genug da, also warum nicht...eventuell noch nen Spannungsteiler dazwischen, um sicher zu stellen, dass es wirklich nie mehr als 5V sind (RC-Komponenten sind da erstaunlich un-pingelig), und gut- oder sollte man das besser lassen?
    Gemeinsame Masse hab ich sowieso-alles liegt an der selben Masse in dem Auto. Aber eben einmal 5V vom BEC und einmal vom Spannungsregler der Elektronik..
    Grüssle, Sly
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  9. #9
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    So- die neue Stromversorgungsplatine ist fertig (zumindest vorerst).
    Sie enthält nun zwei StepDown-Schaltregler. Jeder hat ne längere Buchsenleiste erhalten, um die diversen Gerätschaften einfach anstecken zu können.
    Weiterhin ist ein Spannungsteiler drauf, mit dem ich den LiPo zumindest rudimentär überwachen kann, um Tiefentladungen zu verhindern.
    Ausserdem eine I2C-Schiene, an die ich 8 Geräte einfach anstecken kann, sowie ein Servo"bus" (ähnlich wie in RC-Empfängern) mit 7 Steckplätzen. Der allerdings wird nicht von den Schaltreglern versorgt, sondern momentan über das BEC vom Fahrtregler. Da hängen aktuell auch lediglich Lenkservo, Fahrtregler und das kleine Servo für den Heck-IR-Sensor dran, viel mehr sollt es auch nicht werden.
    Durch den zweiten Step-Down-Regler erhoffe ich mir mehr Reserven, denn bekanntlich hatten die vier US-Sensoren ja Reichweitenprobleme. Das _kann_ auf zu niedrige Spannung hin deuten, und die Stepdown-Module werden zwar mit "bis zu 3A" beworben, aber anderswo las ich, dass sie das lange nicht schaffen.
    Nen bissel Platz ist noch auf dem Stück Lochrasterplatine, da kann ich später ggf. noch die eine oder andere Kleinigkeit nachrüsten.

    Und es gab noch nen Umbau: anstelle des Micro-SD-Slots (den ich von der Rückseite eines verstorbenen TFT's recycled hatte) sitzt nun ein grosser SD-Karten-Halter auf dem Chassis. Aus Bequemlichkeit: mein Laptop hat nur nen grossen SD-Slot. Will ich Daten auf die MicroSD schreiben, muss ich sie aus dem Monster fummeln, in nen Adapter packen, und den dann in den Laptop. Danach das Ganze retour- das ging mir auf die Nerven, zumal der kleine Slot mit nem Mini-Blech-Kläppchen versehn ist. Nun hab ich es viel bequemer, ne alte 1GB-Sd-Karte dient jetzt als Festplatte.

    In den nächsten Tagen werd ich mal alles wieder anstecken, und mal schauen, wie sich die US-Sensoren nun schlagen.
    Es bleibt spannend...
    Grüssle, Sly
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