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Thema: Lochrasterplatine verzieht sich beim Löten

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Lochrasterplatine verzieht sich beim Löten

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    Praxistest und DIY Projekte
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    Ich realisiere gerade ein Projekt auf Lochraster. Es stört mich aber sehr, dass sich die Platine nach und nach verzieht.
    Schuld daran ist die Temperaturausdehnung meines Cu-Drahtes. (Silberdraht von Reichelt. Zugegeben nicht der Beste.)

    Hat jemand eine Idee, wie ich das künftig vermeiden kann? Ich muß dazu sagen, dass das Layout schon etwas umfangreicher ist. Es sind deutlich mehr Lötaugen unter Draht als frei. Dennoch bin ich nicht sehr zufrieden damit und wäre über jeden Vorschlag dankbar.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich kenne das Problem gar nicht, weil ich bisher immer für Lochrasterplatinen mit hunderten von ICs emalerten Kupferdraht Ø 0,2 - 0,3 mm verwendet habe.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Wie dick ist denn dein Draht? Ich nehm 0,6mm und hab das Problem nicht. Hast mal ein Foto von so einer Platine, wo man das sieht?

    Ansonsten: erst die Enden und Ecken anlöten und dann erst den Rest?
    AI - Artificial Idiocy

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    Ansonsten: erst die Enden und Ecken anlöten und dann erst den Rest?
    Genau, ich benutze immer zwei Lötkolben : Lötpistole um 100 W für Endungen der Fädeldrehte vom Emalie zu befreien und verzinnen und danach um 8 W um die Verbindung zu fertigen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Nimmst du den Draht so wie er ist von der Rolle ? Der Reichelt-Draht ist sogar sehr gut.
    Schneid dir immer ein Stück ab (je nach Länge deiner Arme bis 1m) und dehne den Draht durch ziehen (mit 2 Zangen an den Enden fest halten) um ca. 5-10% ..... oder bis er reisst. So hab ich das in der Ausbildung gelernt.
    Ich programmiere mit AVRCo

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Das Geradeziehen des Drahtes habe ich auch mal gelernt. Bei dem Draht in der Ausbildungswerkstatt ging das auch sehr gut. Der Draht, den ich von Reichelt habe (müsste 0,6mm sein) reißt, ohne danach sonderlich gerade zu sein. Nachträgliches Geradebiegen war danach immer noch nötig, irgendwann habe ich das dann mit dem Ziehen sein gelassen.

    @PICture:
    Wo hast du denn diesen Draht her?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Emalierten Kupferlackdraht habe ich früher aus vom Schrott stammenden kaputten Trafos verwendet. Jetzt kaufe ich es online, z.B. beim Reichelt: http://www.reichelt.de/index.html?AC...upferlackdraht .
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    ... Ich kenne das Problem gar nicht, weil ich ... Kupferdraht Ø 0,2 - 0,3 mm verwendet habe.
    Genau so mache ich das auch. So ist diese Platine (klick) verdrahtet, auch die hier. Die MiniD0-Platine sieht man hier recht gut.

    Den Draht habe ich von CSD, Kupferlackdr. 0,3 mm 55m, Bestellnummer: 45-KLD03, 55 Meter für 1,95.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die billigen Hartpapier Platinen neige dazu krumm zu werde (Lötseite wird innen), die besseren Epoxi Platinen haben das Problem weniger.

    Der Draht sollte eher dünner sein, das lässt sich auch besser (schneller) löten. Wenn man den Draht gerade haben will, dann mit drehen und ziehen - nötig ist das aber eher nicht.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Die MiniD0-Platine ... sieht man hier recht gut.
    Du bist für mich ein Künstler und ich war nur Entwickler. Meine einseitig mit gleichem Kupferlackdraht gefädelte Platinen waren zwar nicht so schön, dafür aber einfacher für oft nötige Änderungen.

    Zum Vergleich habe ich noch von mir zuhause als Bastler gefertigte Platine vom früher benutzten EPROM-er auf die schnelle mit Webcam fotografiert.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken EPROMer PCB 002.jpg   EPROMer PCB 001.jpg  
    Geändert von PICture (12.08.2014 um 11:04 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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