Grundsätzlich - da hast du völlig recht - ist ein stabiler mechanischer Aufbau der Elektronik wichtig für Kontaktsicherheit und damit für die Funktionssicherheit.
Nach Möglichkeit nicht direkt die Pins des Moduls anpacken: Diese runden Pins aus Kontaktbronze sind relativ spröde. Wenn man einen recht krummen Pin geradebiegen will, ist der schnell mal abgebrochen. Immer Fassungen verwenden!

- 4mm-Laborstecker ans Multimeter, offene Kabelenden an die gewünschten Pins des Modulsockels löten
( - Aus PCs kann man diese Steckverbinder + Kabel, mit denen Resettaste, HDD-LED etc. vom Mainboard an das Gehäuse verdrahtet werden, ausschlachten.)
geht leider nicht mit Präzisionssockeln
( - Ein Stückchen Flachbandkabel mit Stecker, z.B. altes IDE- oder Floppykabel: Eine Seite auf das USB-Board stecken, am anderen Ende die passenden Adern rausfummeln und abisolieren. Das ist wegen des zweireihigen Aufbaus etwas unübersichtlicher als die erstgenannte Möglichkeit.)
geht leider nicht mit Präzisionssockeln
- Für 2mm-Messpitzen gibt es aufsteckbare Kroko-Klemmen. Die sind außen kunststoffverkleidet und machen daher keine Kurzschlüsse.
- Modul mit Fassung auf eine ansonsten leere Rasterplatine setzen und die interessanten Pins mit etwas Draht in sicherem Abstand zueinander vom Modul wegführen und Drahtstummel oder Schleife zum kontaktieren stehenlassen. Es ist ohnehin eine gewisse Mindestverdrahtung auch für den Testbetrieb notwendig.