Ich empfehle dir, zunächst das Modul alleine an den PC zu hängen, mit einem Voltmeter ein paar Messungen zu machen und Pins per Software zu steuern, bis du das Modul halbwegs verstanden hast. Wichtig sind für den Anfang die Begriffe "Self Powered" bzw. "Bus Powered" und die Sache mit VIO. Mehr dazu im Folgenden:

GND ist die übliche Bezeichnung für das Bezugspotential in Schaltungen. Das ist fast immer der Minuspol; wird aus EMV-Gründen gerne als Massefläche auf der Leiterplatte ausgeführt. Mit Erde im Sinne der 230VAC-Hausinstallation hat das in erster Linie nichts zu tun. Ein I/O-Pin als Ansteuerungs-Minuspol kann funktionieren, ist aber im allgemeinen grober Unfug. Ein Pin für die Basis (genauer: Basiswiderstand), der Emitter an GND, und fertig.

Eine Spannungsquelle darf aber nicht zusätzlich an der Basis des Transistors hängen; die Steuerspannung kommt ja aus dem bitgebangten Pin des FTDI-Moduls, und zwar bezogen auf GND des Moduls. Daher muss GND an den Emitter.

VIO ist nicht die Modulversorgung, sondern es ist ein Einspeisepunkt für die I/O-Ports. Den kann man mit den +5V der USB-Versorgung verbinden, dann kriegt man 5V-Signale raus. Wenn man niedrigere Spannungspegel in seiner Zielschaltung braucht, kann man VIO an einen internen 3,3V-Regler des Moduls klemmen. Das erspart dann weitere Pegelanpassungen außerhalb - eine seeehr praktische Einrichtung! Für deine Anwendung würde ich +5V an VIO empfehlen. Denn die Ausgangsspannung der Ports ist ohnehin geringer als die nominale Spannung und wird durch die Belastung mit dem Basisstrom nochmals niedriger. Siehe auch Table 4.2.

Bitbang-taugliche Pins scheinen nur die vier Pins CBUS0..3 (bedingt auch CB4) zu sein. Siehe dazu Table 4.4. Dein Vorschlag CB0 ist demnach in Ordnung.