Das kann einen "Kurzen" im DMM geben, muss aber nicht, solange man die Strippen für Spannungsmessung gesteckt hat.
Strommessung geht idealerweise ohne Spannungsabfall im Messgerät, also ein perfekter Kurzschluss. Wenn die Strippen auf Strommessung konfiguriert sind und die (wörtlich: ) Stromquelle potent ist, darf man gespannt sein, wer verliert. Gut, wenn man einen kleinen Strombereich eingestellt hatte: dann fällt schlimmstenfalls die Geräteschutzsicherung. In der Begegnung Hochstrommessbereich gegen Kfz-Starterbatterie wird das DMM immer der Verlierer sein und verbruzzeln. Soweit der Exkurs zum Verständnis.
Ja-Nein: Die gewählten Bauelemente gehen in Ordnung, aber tausche die Verwendung: 1,8kOhm ist der Basiswiderstand, 4,7Ohm der LED-Vorwiderstand.
50:50 ist aber schon recht lang für Blitze eines Stroboskops. Dort, wohin du verlinkt hattest, wurden 25Hz, also 40ms Zyklus und <1ms ON-Zeit genannt, also eher 2% duty cycle.
Und dann zwischendurch mal bis zu 2 Sekunden volle Power ??? Ich habe kein Gefühl für die thermischen Zeitkonstanten. Dann sollte man entweder genau spezifizieren, was man haben will und sparsam dimensionieren oder doch das gesamte System lieber gleich auf 10W Dauerleistung auslegen. Der LED-Vorwiderstand ist dabei der einfachere Aspekt. Die Kühlung des LED-Moduls ist im Datenblatt beispielhaft gelöst. Der Kühlkörper für den Transistor kann ein Stückchen Alublech oder ein Minikühlkörper in der Größe deines vordersten Daumenglieds sein, das ist unkritisch; das TO220-Gehäuse selbst kann stehend fast 1W abführen.
Aber wofür soll der IC-Sockel verwendet werden? Ich seh da grad nichts.
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