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Thema: [Parallel-Port] Transistor für Steuerkreis?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Ich habe das mit der Spannung genauso gemacht mit dem Strom, ich habe halt nur den Drehschalter dabei halt nur auf die Ampere Werte gestellt...
    Mir war nicht klar, dass man das nicht machen soll. Zum Glück ist nichts schiefgegangen.

    Okay, dann nehme ich jetzt:
    den 2W METALL 4,7 als Basiswiderstand
    und den 1/4W 1,8K als LED-Vorwiderstand

    Also ich denke die LED wird die meiste Zeit nicht leuchten, aber ich könnte mir schon vorstellen sie vielleicht irgendwo zwischendurch mal 1-2 Sekunden leuchten zu lassen, dass sollten jedoch ausnahmen sein. Normalerweise werde ich denke ich so kurze Blitze abfeuern wie möglich, also maximal vielleicht 5 Millisekunden leuchten, 5 Millisekunden warten...

    Wenn der Kühler so wie beim Transistor nur ein paar Cent bis Euros kostet, dann kaufe ich auch einfach einen dazu, falls das nötig sein könnte. Ich weiß allerdings nicht nach was ich suchen muss.

    Wie sieht's eigentlich mit dem Sockel aus? Brauche ich einen schmalen oder einen breiten? Oder vielleicht einen gedrehten? oO

  2. #2
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    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Ich habe das mit der Spannung genauso gemacht mit dem Strom, ich habe halt nur den Drehschalter dabei halt nur auf die Ampere Werte gestellt...
    Das kann einen "Kurzen" im DMM geben, muss aber nicht, solange man die Strippen für Spannungsmessung gesteckt hat.
    Strommessung geht idealerweise ohne Spannungsabfall im Messgerät, also ein perfekter Kurzschluss. Wenn die Strippen auf Strommessung konfiguriert sind und die (wörtlich: ) Stromquelle potent ist, darf man gespannt sein, wer verliert. Gut, wenn man einen kleinen Strombereich eingestellt hatte: dann fällt schlimmstenfalls die Geräteschutzsicherung. In der Begegnung Hochstrommessbereich gegen Kfz-Starterbatterie wird das DMM immer der Verlierer sein und verbruzzeln. Soweit der Exkurs zum Verständnis.

    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Okay, dann nehme ich jetzt:
    den 2W METALL 4,7 als Basiswiderstand
    und den 1/4W 1,8K als LED-Vorwiderstand
    Ja-Nein: Die gewählten Bauelemente gehen in Ordnung, aber tausche die Verwendung: 1,8kOhm ist der Basiswiderstand, 4,7Ohm der LED-Vorwiderstand.

    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    ... zwischendurch mal 1-2 Sekunden leuchten zu lassen, dass sollten jedoch ausnahmen sein. Normalerweise werde ich denke ich so kurze Blitze abfeuern wie möglich, also maximal vielleicht 5 Millisekunden leuchten, 5 Millisekunden warten...
    50:50 ist aber schon recht lang für Blitze eines Stroboskops. Dort, wohin du verlinkt hattest, wurden 25Hz, also 40ms Zyklus und <1ms ON-Zeit genannt, also eher 2% duty cycle.
    Und dann zwischendurch mal bis zu 2 Sekunden volle Power ??? Ich habe kein Gefühl für die thermischen Zeitkonstanten. Dann sollte man entweder genau spezifizieren, was man haben will und sparsam dimensionieren oder doch das gesamte System lieber gleich auf 10W Dauerleistung auslegen. Der LED-Vorwiderstand ist dabei der einfachere Aspekt. Die Kühlung des LED-Moduls ist im Datenblatt beispielhaft gelöst. Der Kühlkörper für den Transistor kann ein Stückchen Alublech oder ein Minikühlkörper in der Größe deines vordersten Daumenglieds sein, das ist unkritisch; das TO220-Gehäuse selbst kann stehend fast 1W abführen.
    Aber wofür soll der IC-Sockel verwendet werden? Ich seh da grad nichts.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Oh, ich hab die links und deren Namen vertauscht.

    Eigentlich würde ich die LED auch gerne mit jeweils weniger als einer Sekunde ON-Zeit betreiben, die Frage ist halt, ob der USB Konverter da mitmacht.
    Generell würde ich eigentlich schon gerner 10 Blitze die Sekunde erzeugen können.
    Die Frage die ich mir jetzt allerdings stelle ist, was passiert, wenn die LED durch einen Programmfehler/Computerabsturz für mehrere Sekunden zum leuchten gebracht wird?
    Gibt es da vielleicht ne einfache Möglichkeit das ganze abzusichern?

    Den IC-Sockel hatte ich für den USB Konverter vorgesehen oder gibt es für solche sachen keine Sockel?
    Bild hier  

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Autsch, den Konverter hatte ich ja ganz aus dem Blick verloren ... Doch, ja, das ist Standardware: 24polig, Breite: 0,6" = 600mil = 6RE.

    Die diskret realisierte Begrenzung der maximalen ON-Zeit wird technisch aufwendiger sein als das bisher diskutierte. Das kann ich nicht druckreif aus dem Ärmel schütteln. Wenn man sie in Software haben will, kostet sie aber auch: Zeit!
    Kannst du evtl. am PC in der geplanten Software einen schnellen Timerinterrupt einrichten, dessen Code die Einschaltdauer verwaltet und über die kumulierten ON und OFF-Zeiten quasi ein Thermomanagement betreibt? So könnte die aktuelle ON-Zeit begrenzt und per arithmetischem Mittelwert über die vergangenen 100 Zeiten die Erwärmung der LED im Zaum gehalten werden So oder so ähnlich. Dazu braucht es dann aber experimentell ermittelte Parameter. Gesteuert würde die Interruptroutine über einen Satz von Schaltbefehlen von der Anwendungsebene.

    Bei den Zeiten würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn der Konverter wenigstens USB1.1 spricht, sollte in den 12Mbit/s doch 1ms "Schalt-Bang" oder schneller drin sein. Allerdings hatte ich kürzlich dein Projekt mit einem anderen verwechselt, wo auch jemand auf LED-Basis ein Stroboskop gebaut und damit einen gepulsten Wasserstrahl "eingefroren" hat. Von dort hatte ich auch die Leuchtzeiten <1ms und die Grundfrequenz von etwa 25Hz zitiert.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Okay, also das mit dem Thermomanagementen habe ich jetzt nicht so ganz verstanden. Aber wenn es darum geht Softwareseitig zu verhindern, dass die LED zu lange leuchtet, dann wäre das absolut kein Problem. Da würde ich so etwas in der art Basteln:
    Code:
    void Safe_LED_Flash() {
        static int lastFlash = 0;
        if (GetTick() > lastFlash+10) { //wenn die LED seit mehr als 10 Millisekunden nciht geblitzt hat
            //Code der die LED aufblitzen lässt
            lastFlash = GetTick(); //merken, wann die LED das letzte mal geblitzt hat
        }
    }
    Mir ging es eher darum ob ich irgendeine Sicherung in meinen Schaltkreis einbauen könnte die einfach rausfliegt, wenn die LED zu heiß werden würde. So etwas vielleicht: MTS 128
    Wenn der Computer nämlich abstürzt, kann es ja problemlos passieren, dass das Steuerprogramm einfriert.


    Wegen den USB Zeiten mache ich mir halt gedanken, weil das USB-Signal ja erst einmal konvertiert werden muss. Und außerdem hat USB ja auch ein nicht allzu simples Paket-Protokoll. Wenn man die Pakete effizient nutzt kommt man bestimmt auf 12Mbit/s. Wenn man wenn man immer nur einzelne Pakete losschießt, dann wird das ganze bestimmt wesentlich langsamer.
    Geändert von forivinx (26.06.2014 um 18:52 Uhr)

  6. #6
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    Werden denn nicht mit ähnlichen USB-Konvertern die Pulse für "dumme" passive Motorcontroller in Fräsmaschinen und 3d-Druckern erzeugt?

    Wenn man sich auf niedrige Tastverhältnisse beschränken kann, kann man den Basisstrom durch einen Kondensator an den Transistor leiten. Der Basisstrom kann dann nicht beliebig lange fließen. Das ergibt aber kein scharfes Schaltverhalten: Der Transistor kriegt, wenn er im Störungsfall schleichend "abgewürgt" wird, längere Zeit ganz viel Verlustleistung ab und könnte daran sterben, aber das LED-Modul wäre geschützt.
    Andere Möglichkeit: Das Steuersignal bedient nebenbei ein RC-Glied. Wenn die Einschaltdauer zu lange ist, lädt sich der Kondensator auf eine Spannung auf, die höher als eine gewisse Schwellenspannung ist. Ein Komparator (Spannungsvergleicher) erkennt dies und blockiert dann schlagartig den Basisstrom des LED-Schalttransistors. So wären beide Elemente abgesichert.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Hm also bei so teuren geräten kann ich mir das kaum vorstellen. Ich weiß ja nicht wie groß so ein 3D-Druck-Befehl sein kann, aber ich gehe mal von mehreren MB aus.
    Ich hab echt kaum Ahnung von der ganzen Materie, aber ich habe irgendwo gelesen, dass die USB-Pakete nur im 1ms Abstand gesendet werden können. Wenn ein Paket bis zu ein paar KB groß ist, dann müsste es ja theoretisch mit Paketen die nur ein paar Bytes groß sind 1000 mal langsamer sein.
    Bei der Dateiübertragung wäre das galube ich einfach zu langsam.

    Das mit dem Kondensator und dem RC-Glied hört sich irgendwie wieder so kompliziert an, ich weiß nicht... Ich dachte man könnte da einfach so ne Temperatursicherung für n paar Cent reinpacken, aber na ja ich werde dann einfach mal das beste hoffen.

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