Vermutlich wird er das koennen, den zu programieren ist die andere Sache.
Gut geeignet sind die Adapter von Abacom,
oder am preiswertesten und auch am einfachsten zu programieren sind die billigen USB zu seriell Wandler.
KR
Vermutlich wird er das koennen, den zu programieren ist die andere Sache.
Gut geeignet sind die Adapter von Abacom,
oder am preiswertesten und auch am einfachsten zu programieren sind die billigen USB zu seriell Wandler.
KR
Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....
Also ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass weder Seriell- noch Parallel-(USB)-Konverver Bitbanging unterstützen, zumindest soll das der normal Fall sein. Kannst du mir sonst vielleicht einen empfehlen, den du selber schon erfolgreich zum bit-bangen verwendet hast?
Ich habe hier einen interessanten Artikel übers bitbanging gefunden: http://hackaday.com/2009/09/22/intro...-bitbang-mode/
Ich konnte jedoch leider keines dieser Breakout boards auf Reichelt finden.![]()
Würde sowas gehen? UM 232 R
Im Datenblatt steht zumindest "Synchronous and asynchronous bit bang mode interface options with RD# and WR# strobes."
Ich starte mal noch einen Versuch:
Gegeben sind:
Konverter:
- Max Out: 24mA
- High: 3,2V - 4,9V (Typical: 4,1V)
- Low: 0,3V - 0,6V (Typical: 1,6V)
LED:
- LED Nennstrom: 1,4A
Gesucht sind:
Transistor:
- Ic (Kollektorstrom) >= 1,4A (LED Nennstrom)
- NPN-Darlington
- TO-220 Gehäuse
- B (Verstärkung): hoher dreistelliger Bereich
...
Der einzige aus der Liste, der die Anforderungen erfüllt: BD679A
(Außer das Gehäuse)
- Uces: 80 V
- Ic: 4 A
- Ptot: 40 W
- fT: >1 MHz
- B: >750
- VEBO (Emitter-Base Voltage) (IC=0): 5V
80 / 750 = 0.1067
Basisstrom: 0.1067A
Da geschaltet werden soll: 0.1067A * 4 = 0.4267A
(?Verlust: 1,4A * 80V = 120W)
(Basis-Emitter-Spannung: 5V)
4,1V - 5V = -0,9V
-0,9V / 0.1067A = -8.4349 Ohm
Basisvorwiderstand: -8.4349 Ohm
Also da kann irgendwas nicht stimmen. Aber in der Liste waren nur total wenig Darlington Transistoren und das hier war der einzige, der den Anforderungen entsprach.
Ich habe das Netzteil eben mal ans multimeter angechlossen und dabei festgestellt, dass es tot ist. Ich habe aber noch ein 19V / 2.1A Netzteil gefunden, damit sollte es ja auch gehen.
Habs auch gleich mal nachgemessen und es hat genau 19V und eher 2.0A, das kann aber auch an meinem Billig-Multimeter liegen...
Geändert von forivinx (24.06.2014 um 09:06 Uhr)
Hast du das Netzteil mit dem Multimeter kurzgeschlossen??? Das ist keine gute Art, die Belastbarkeit des Messgerätes zu testen
So, jetzt Butter bei die Fische:
- Transistor BD645 / BD647 / BD649 / BD651 ; ist für dich völlig egal
- Basisstrom: 1,4A/1000 = 1,4mA ; ausreichend; B (oder h_FE) ist eher höher
- Basiswiderstand (4,1V - 1,2V)/2mA = ca. 2kOhm, gerne auch 1kOhm ; I_B aufgerundet, U_BE_sat ist ein Extremwert im DB
- LED-Vorwiderstand: 19V - 14V = 5V, besser mit 6V rechnen, der Strom ist dann noch etwas geringer: 6V/1,4A = 4,2 Ohm, evtl 4,7 Ohm, Verlustleistung 6V * 1,4 A = 10W Dauerstrich. Bei entsprechender Pulsung kann die Belastbarkeit des Widerstandes proportional mit dem duty cycle reduziert werden, wird in deiner Anwendung also eher << 1W sein.
Alles klar jetzt?
Lass dich nicht verunsichern bzgl. USB-Konverter und Arduino!
Sorry, aber einige Posts gingen an deinem Szenario der MP3-Verarbeitung/-Auswertung vorbei. Dafür reichen kleine µCs kaum aus.
Für viele andere Lauflichtspielereien, LED-Cubes etc. gebe ich den Vorrednern aber recht. Mehrere Kilo HiTec-Schrott, um einen Pin zu schalten, das steht in den meisten Fällen nicht in angemessenem Verhältnis.
Danke RoboHolIC! Bild hier
Hm ich weiß nicht ob man das als Kurzschluss bezeichnen kann. Ich habe das Netzteil halt mit Plus und Minus an die beiden Pole vom Multimeter angeschlossen und bin dann langsam von der 500V Einstellung bis runter zu 20V Einstellung gegangen, wo ich dann vernünftig mein Ergebnis ablesen konnte. Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass das Multimeter entsprechende Widerstände eingebaut hat und dass man es so benutzen soll. Hat bisher auch immer wunderbar geklappt.
Okay, ich hole mir dann:
BD 647, als Transistor
1W 1,8 kOhm, als Basiswiderstand
METALL 4,22K, als LED Widerstand
und halt:
UM 232 R (USB Konverter)
LED H20WH PWS (LED Modul)
Vielen Dank noch einmal an alle, ich freue mich schon aufs Basteln. Bild hier
edit:
Was mir noch einfällt: Reicht der Kühlkörper des LED-Moduls?
Geändert von forivinx (25.06.2014 um 11:38 Uhr)
Hallo forivinx.
Solange die Messleitungen in den Buchsen COM und V (oder ähnliches, jedenfalls nicht "A"!!) steckten, ist dagegen auch nichts einzuwenden.
Aber wie kommst du zu der Aussage "eher 2.0A" ? Das zu messen bedarf einer elektronischen Last, eines Sortiments von Hochlastwiderständen oder eben eines Kurzschlusses via DMM und das Vertrauen auf eine funktionierende Strombegrenzung im Netzteil.
Wie dem auch sei - zwei Anmerkungen noch:
1) Für den Basiswiderstand genügt eine 1/4-Watt oder 1/8-Watt-Ausführung; das 1W-Modell wird mehr kosten.
2) 4,22 Ohm, nicht Kiloohm! Sonst bleibt das LED-Modul ziemlich finster! Es sei denn, du hast vor, 1000 Stück davon parallel zu löten
Und bei der Gelegenheit vielleicht doch einen belastbareren Widerstand wählen, damit der im (Programm-)Fehlerfall nicht gleich abraucht,
hochohmig wird und du den Fehler lange nicht findest.
3) So lange die LED wirklich nur mit 0,1% .. 1% duty cycle betrieben wird, ist auch die Abwärme nur der entsprechende Teil der Nennleistung.
Dann braucht es vermutlich keine Kühlung. Aber wehe, wenn nicht ...
Gruß
RoboHolIC
Ich habe das mit der Spannung genauso gemacht mit dem Strom, ich habe halt nur den Drehschalter dabei halt nur auf die Ampere Werte gestellt...
Mir war nicht klar, dass man das nicht machen soll. Zum Glück ist nichts schiefgegangen.
Okay, dann nehme ich jetzt:
den 2W METALL 4,7 als Basiswiderstand
und den 1/4W 1,8K als LED-Vorwiderstand
Also ich denke die LED wird die meiste Zeit nicht leuchten, aber ich könnte mir schon vorstellen sie vielleicht irgendwo zwischendurch mal 1-2 Sekunden leuchten zu lassen, dass sollten jedoch ausnahmen sein. Normalerweise werde ich denke ich so kurze Blitze abfeuern wie möglich, also maximal vielleicht 5 Millisekunden leuchten, 5 Millisekunden warten...
Wenn der Kühler so wie beim Transistor nur ein paar Cent bis Euros kostet, dann kaufe ich auch einfach einen dazu, falls das nötig sein könnte. Ich weiß allerdings nicht nach was ich suchen muss.
Wie sieht's eigentlich mit dem Sockel aus? Brauche ich einen schmalen oder einen breiten? Oder vielleicht einen gedrehten? oO
Das kann einen "Kurzen" im DMM geben, muss aber nicht, solange man die Strippen für Spannungsmessung gesteckt hat.
Strommessung geht idealerweise ohne Spannungsabfall im Messgerät, also ein perfekter Kurzschluss. Wenn die Strippen auf Strommessung konfiguriert sind und die (wörtlich: ) Stromquelle potent ist, darf man gespannt sein, wer verliert. Gut, wenn man einen kleinen Strombereich eingestellt hatte: dann fällt schlimmstenfalls die Geräteschutzsicherung. In der Begegnung Hochstrommessbereich gegen Kfz-Starterbatterie wird das DMM immer der Verlierer sein und verbruzzeln. Soweit der Exkurs zum Verständnis.
Ja-Nein: Die gewählten Bauelemente gehen in Ordnung, aber tausche die Verwendung: 1,8kOhm ist der Basiswiderstand, 4,7Ohm der LED-Vorwiderstand.
50:50 ist aber schon recht lang für Blitze eines Stroboskops. Dort, wohin du verlinkt hattest, wurden 25Hz, also 40ms Zyklus und <1ms ON-Zeit genannt, also eher 2% duty cycle.
Und dann zwischendurch mal bis zu 2 Sekunden volle Power ??? Ich habe kein Gefühl für die thermischen Zeitkonstanten. Dann sollte man entweder genau spezifizieren, was man haben will und sparsam dimensionieren oder doch das gesamte System lieber gleich auf 10W Dauerleistung auslegen. Der LED-Vorwiderstand ist dabei der einfachere Aspekt. Die Kühlung des LED-Moduls ist im Datenblatt beispielhaft gelöst. Der Kühlkörper für den Transistor kann ein Stückchen Alublech oder ein Minikühlkörper in der Größe deines vordersten Daumenglieds sein, das ist unkritisch; das TO220-Gehäuse selbst kann stehend fast 1W abführen.
Aber wofür soll der IC-Sockel verwendet werden? Ich seh da grad nichts.
Mit welchem Adapter kann ich denn Bit-banging machen? ... nur USB ... da ich mit ... Laptop arbeite.Ich habe auch mehrfach gelesen, dass Wölfe kleine Mädchen fressen; vor allem dann, wenn die mit Korb und roter Mütze alleine durch den Wald gehen.Also ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass weder Seriell- noch Parallel-(USB)-Konverver Bitbanging unterstützen ...
Dieses Lernpaket (beispielsweise) enthält einen U S B-Programmer für betagte ATMEL-Controller. Auf diesem Prog rammer sitzt als treibende Kraft ein FT232R, der u.A. eine achtköpfige RS-232-Signalfamilie auf TTL-Basis ausgibt. Dieses Lernpaket habe ich hier und vor ein paar Jahren durchgeackert; darin wird AUSDRÜCKLICH auf Bitbang mit dem FTDI-Chip eingegangen, z.B. im Kapitel "10 BitBang – U S B gibt Gas". Und wesentlicher Inhalt des Paketes ist es das Ganze selbst mit VB zu programmieren/betreiben. Beispielsweise in dem man einen LED-Blitz baut. Gut, ok, mit U S B und Blitzen ist das so ne Sache, U S B versendet die Datenpakete im Millisekundentakt. Dazu kommt, dass beim U S B-Bulk-Transfertyp nicht sichergestellt werden kann, dass zwei oder mehrere Frames direkt hintereinander gesendet werden. Und ne Millisekunde könnte ja schon mal von Bedeutung sein.
Fazit: nicht alles glauben, was man (im Internet oder anderen Märchensammlungen) zu lesen bekommt.
Korrektur: acht RS232-Signale auf TTL-Level: CTS, DCD, DSR, RxD, TxD, RS, RTS und DTR.
Geändert von oberallgeier (21.06.2014 um 08:47 Uhr) Grund: Acht statt neun RS232-Signalen
Ciao sagt der JoeamBerg
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