Das wäre etwa das, was ich meinte. Bei der Software kenn ich mich aber überhaupt nicht aus. Virtuelle COM-Ports via USB, davon hab ich schon gehört, da soll es Standardtreiber in allen Betriebssystemen geben. Centronics via USB ist mit nicht geläufig, wird aber vermutlich analog dazu funktionieren.
Man kann auf Nummer sicher gehen und einen solchen Ausgang als Standard-TTL interpretieren. Dann kommen da einige wenige Milliampere raus. x100, x100 (zwei Stufen mit Stromverstärkung eines mitelprächtigen Transistors), das ginge bis 10A, das reicht. Obwohl es einfach ist, hab ich keine fertige Schaltung im Ärmel, die ich dir schicken könnte. Hast du ein Datenblatt für den USB-parallel-Wandler? Dann kann man leichter konkret werden bzgl. Schaltung und Bauteile. Ein Logic Level-MOSFET wäre bei deen niedrigen Schaltfrequenzen sicher auch eine passende Lösung.
Mit den 15V aus dem Netzteil bist du auf Kante, da bleibt praktsch keine Restspannung für einen Vorwiderstand in Reihe mit den LEDs bzw. für eine Stromregelung. Wenn die Helligkeit fürs erste auch deutlich geringer sein darf: Strom reduzieren, dann sinkt auch die Durchlassspannung und es bleibt ein Rest für einen Vorwiderstand.
Bleib auch grundsätzlich etwas weg vom maximalen Dauerstrom: 1400mA gehen dauernd, 1500mA nur noch 10µs lang alle 10ms.
Die Lötstelle muss heißer als die Schmelztemperatur des Lotes sein. Auf 400°C kriegst du das LED-Modul mit deinem Lötkolben eh nicht aufgeheizt; sei froh, wenn du die Lötung flott über die Bühne kriegst. Zur Handhabung während des Lötvorganges steht eine deutliche Info im Datenblatt: Nicht drücken, quetschen, rumschieben an der erhitzten Platine; es könnten sich Bonddrähte lösen. Gehäuseund Kühlung - das was eben mein Gedanke mit was Fertigem - OK, dann hat man wieder kein Datenblatt, kann man aber mit Reverse Engineering lösen.
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