Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
Also, wenn ich das jetzt richtig rausgelesen habe, dann kann ich einfach einen USB-zu-Parallel Wandler verwenden?
http://www.reichelt.de/USB-PARALLEL/...&ARTICLE=56781
Das wäre etwa das, was ich meinte. Bei der Software kenn ich mich aber überhaupt nicht aus. Virtuelle COM-Ports via USB, davon hab ich schon gehört, da soll es Standardtreiber in allen Betriebssystemen geben. Centronics via USB ist mit nicht geläufig, wird aber vermutlich analog dazu funktionieren.

Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
(Meinen recherchen nach sollten da direkt 5V rauskommen, ich weiß nicht was ich da jetzt für einen Transistor nehmen sollte und was für einen Widerstand)
Man kann auf Nummer sicher gehen und einen solchen Ausgang als Standard-TTL interpretieren. Dann kommen da einige wenige Milliampere raus. x100, x100 (zwei Stufen mit Stromverstärkung eines mitelprächtigen Transistors), das ginge bis 10A, das reicht. Obwohl es einfach ist, hab ich keine fertige Schaltung im Ärmel, die ich dir schicken könnte. Hast du ein Datenblatt für den USB-parallel-Wandler? Dann kann man leichter konkret werden bzgl. Schaltung und Bauteile. Ein Logic Level-MOSFET wäre bei deen niedrigen Schaltfrequenzen sicher auch eine passende Lösung.

Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
Dann habe ich hier ein 20W LED Modul, mit Kühlkörper, läuft auf 14V:
http://www.reichelt.de/LED-H20WH-PWS...ARTICLE=125322
(Würde das hinhauen? Brauche ich da noch nen Widerstand oder muss ich da eine größere Durchlassspannung lassen?
Mit den 15V aus dem Netzteil bist du auf Kante, da bleibt praktsch keine Restspannung für einen Vorwiderstand in Reihe mit den LEDs bzw. für eine Stromregelung. Wenn die Helligkeit fürs erste auch deutlich geringer sein darf: Strom reduzieren, dann sinkt auch die Durchlassspannung und es bleibt ein Rest für einen Vorwiderstand.
Bleib auch grundsätzlich etwas weg vom maximalen Dauerstrom: 1400mA gehen dauernd, 1500mA nur noch 10µs lang alle 10ms.

Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
Wegen dem anlöten, sollte das bei 150° aber ncoh kein Problem sein oder? Ich könnte sonst vielleicht anderen Lötzinn kaufen? Meine Lötstation kann glaube ich bis 400°.

Aber da die LED ja trotzdem recht heiß werden kann, frage ich mich ob ich bei der Platine etwas beachten muss ...und irgendetwas Gehäuseartiges wäre vielleicht auch nicht schlecht, damit hier nichts anbrennt.

edit:
Bei genauerer überlegung, wird die LED vermutlich niemals die 150° erreichen, weil ich sie ja nur blitzen lasse.
Die Lötstelle muss heißer als die Schmelztemperatur des Lotes sein. Auf 400°C kriegst du das LED-Modul mit deinem Lötkolben eh nicht aufgeheizt; sei froh, wenn du die Lötung flott über die Bühne kriegst. Zur Handhabung während des Lötvorganges steht eine deutliche Info im Datenblatt: Nicht drücken, quetschen, rumschieben an der erhitzten Platine; es könnten sich Bonddrähte lösen. Gehäuseund Kühlung - das was eben mein Gedanke mit was Fertigem - OK, dann hat man wieder kein Datenblatt, kann man aber mit Reverse Engineering lösen.