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Thema: HC595 Schieberegister ESD Problematik

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Frage HC595 Schieberegister ESD Problematik

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    Powerstation Test
    Hallo Leute,
    ich habe eine kleines Projekt hier im Bau um an einem normalen Linux Rechner eine IO Karte zu nutzen. (zum Leds und Relais schalten)

    Keine komplexe Technik.
    Die Ausgänge werden seriell mit HC595 gefahren an denen jeweils ULN 2803 hängen.
    Das ganze funktioniert eigentlich super.
    Mein Problem ist nur; dass ich ein riesen ESD Problem habe, dass ich nicht gelöst bekomme.
    Sobald ich irgendwo im System ein Fehler einkoppel (z.B. einfach einen Messpin vom Multimeter anhalte); oder ein großes Netzteil 20 cm weiter schalte fallen mir die Ausgänge der HC595 ab.


    Folglich sind die LEDs natürlich dunkel, bis eine Kontrollbyte HC595 an HC165 das ganze sieht und ich die Ausgänge neu setze.
    Meine Vermutung war, dass der RCK der im halten low ist, eine Fehlerspannung sieht und triggert. Ich habe mal 10k zu vorsicht zwischen den und GND gehangen hilft aber auch nicht.

    So ist das ganze verdrahtet...
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	hc595.png
Hits:	22
Größe:	15,7 KB
ID:	28284

    Data, RCK, CLK kommen direkt vom IO.
    Sieht jemand auf anhieb ein Problem? kann ich mir sonst so ESD über z.B den "Data_Out" einfangen, dass ich rückwärts solch einen Reset mache?

    Ich such mich echt wund hier...

    Grüße

  2. #2
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    Hast du ein oder mehrere Relais angeschlossen?
    Könnte sein, dass das Relais den Strom am Schieberegister so stark reduziert, dass es nicht mehr zuverlässig arbeiten kann.

  3. #3
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    Hallo,

    dein Problem ist eher eine EMV Problem,
    Frage: wird deine Schaltung vom Rechner versorgt oder extern?
    wenn die Schaltung extern versorgt wird wäre es einen Versuch wert
    die Masse vom Rechner und die Masse vom Netzteil zu verbinden.
    Um das ganze auf ein Bezugspotential zu setzten.

    mfg

    ihle

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    @ Sisor. Pro HC595 Kanal ist ein Kanal ULN angeschlossen...von da gehts zu den Dioden.
    @ Ihle. Ich benutze als Versorgungsspannung die PC netzteil Spannung. Ground über immoment mindestens 3 Wege...GND ausgleich ist da.

    Vielleicht noch so als anmerkung, wenn ich den HC595 einmal "lade". und dann per Kabel den RCK direkt ohne 10k auf Ground lege sind die Ausgänge defentiv um welten Stabiler wie vorher.... (kann natürlich dann nie wieder was neues freischalten

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Schaltplan/Leitungsplan? Kabelführung? Wie/wo koppelst du die Störungen (beim Test) ein?

    mfG
    Markus
    Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite

  6. #6
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    Hallo,

    Zeichne mal einen kompletten Schaltplan von dem was du da zusammengelötet hast und mache Fotos von deinem Aufbau.

    Störsignale fängt man sich durch den konkreten Aufbau ein und dies sieht man im Schaltplan eben nicht.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  7. #7
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    Hallo,
    Zeichne mal einen kompletten Schaltplan von dem was du da zusammengelötet hast und mache Fotos von deinem Aufbau.
    Sobald ich [...] z.B. einfach einen Messpin vom Multimeter anhalte [...] oder ein großes Netzteil 20 cm weiter schalte fallen mir die Ausgänge der HC595 ab.
    Das klingt nach kapazitiver Einkopplung. Ich tippe darauf, dass ein Eingang des HC595 unbeschaltet (=offen) ist oder nur an ein Signal mit open-Collector angeschlossen ist. Bei CMOS natürlich fatal. Wenn ein Schaltplan vorliegt, erkennt man das dann sofort
    Grüße, Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Bernhard,

    Ich tippe eher auf Störsignale auf GND oder Vcc.
    Es macht halt auch noch einen Unterschied ob ein Eingang über 10m Draht oder ein paar cm angesteuert wird.
    Deshalb auch die Fotos des Aufbaus, die 10m Draht sieht man im Schaltplan eben nicht.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Also das ganze sieht so aus...
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	platineBeschriftung.jpg
Hits:	22
Größe:	85,8 KB
ID:	28295
    ist bischen kompliziert, da die Platine noch mehr können soll wenn Sie mal geht.
    Im Prinzip seht ihr 3 HC595 die in Reihe laufen. Alle anderen Bauteile auf der Platine müssen nicht bestückt sein... die Ausgänge zu den ULN können offen oder auch zu sein. Das Prolem besteht weiterhin.
    Der Eingang geht über 20cm direkt an den IO vom PC.

    Schaltung ist eigentlich genau das von oben...mehr ist da nicht.

    Wobei das mit dem open-Collector klingt verdächtig. Sowohl meine USB IO Karte als auch mein Raspberry Pi haben das bei genauerem nachlesen.
    Verdammt...was kann man da tun?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von MisterFQ Beitrag anzeigen
    Schaltung ist eigentlich genau das von oben...mehr ist da nicht.

    Wobei das mit dem open-Collector klingt verdächtig. Sowohl meine USB IO Karte als auch mein Raspberry Pi haben das bei genauerem nachlesen.
    Verdammt...was kann man da tun?
    Ich sehe da einiges, bzw. eben nicht!

    1. Da ist kein einziger Blockkondensator zu sehen!
    Da sollten eigentlich, besonders bei ICs welche Flip-Flops enthalten. mit möglichst kurzen Bahnen zu den Pins, pro IC eine etwa 100nF Keramikkondensator sein.

    2. Man kann auch nicht sehen wie es mit der Leiterbahnbreite für GND und Vcc steht.
    Geschweige denn, welche Schlaufen da noch eingefügt sind.

    Das sind mal die grundsätzlichen Dinge, welche EMV-Probleme machen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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