Hallo,
Zeichne mal einen kompletten Schaltplan von dem was du da zusammengelötet hast und mache Fotos von deinem Aufbau.
Störsignale fängt man sich durch den konkreten Aufbau ein und dies sieht man im Schaltplan eben nicht.
MfG Peter(TOO)
Hallo,
Zeichne mal einen kompletten Schaltplan von dem was du da zusammengelötet hast und mache Fotos von deinem Aufbau.
Störsignale fängt man sich durch den konkreten Aufbau ein und dies sieht man im Schaltplan eben nicht.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Hallo,
Zeichne mal einen kompletten Schaltplan von dem was du da zusammengelötet hast und mache Fotos von deinem Aufbau.Das klingt nach kapazitiver Einkopplung. Ich tippe darauf, dass ein Eingang des HC595 unbeschaltet (=offen) ist oder nur an ein Signal mit open-Collector angeschlossen ist. Bei CMOS natürlich fatal. Wenn ein Schaltplan vorliegt, erkennt man das dann sofortSobald ich [...] z.B. einfach einen Messpin vom Multimeter anhalte [...] oder ein großes Netzteil 20 cm weiter schalte fallen mir die Ausgänge der HC595 ab.
Grüße, Bernhard
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson
Hallo Bernhard,
Ich tippe eher auf Störsignale auf GND oder Vcc.
Es macht halt auch noch einen Unterschied ob ein Eingang über 10m Draht oder ein paar cm angesteuert wird.
Deshalb auch die Fotos des Aufbaus, die 10m Draht sieht man im Schaltplan eben nicht.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Also das ganze sieht so aus...
ist bischen kompliziert, da die Platine noch mehr können soll wenn Sie mal geht.
Im Prinzip seht ihr 3 HC595 die in Reihe laufen. Alle anderen Bauteile auf der Platine müssen nicht bestückt sein... die Ausgänge zu den ULN können offen oder auch zu sein. Das Prolem besteht weiterhin.
Der Eingang geht über 20cm direkt an den IO vom PC.
Schaltung ist eigentlich genau das von oben...mehr ist da nicht.
Wobei das mit dem open-Collector klingt verdächtig. Sowohl meine USB IO Karte als auch mein Raspberry Pi haben das bei genauerem nachlesen.
Verdammt...was kann man da tun?
Hallo,
Ich sehe da einiges, bzw. eben nicht!
1. Da ist kein einziger Blockkondensator zu sehen!
Da sollten eigentlich, besonders bei ICs welche Flip-Flops enthalten. mit möglichst kurzen Bahnen zu den Pins, pro IC eine etwa 100nF Keramikkondensator sein.
2. Man kann auch nicht sehen wie es mit der Leiterbahnbreite für GND und Vcc steht.
Geschweige denn, welche Schlaufen da noch eingefügt sind.
Das sind mal die grundsätzlichen Dinge, welche EMV-Probleme machen.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Also ich hab mal den Schaltplan reduziert, wie ich ich den Aufbau hier jetzt auf dem Tisch habe...also nur 3 Schieberegister und ein 74ls123.
Vielleicht nicht so nach norm...aber bin ja nur Bastler.
Der Io geht halt direkt an den IO vom PC.
Plan.zip
board.pdf
schaltplan.pdf
Hallo,
Dann übe ich mich mal in Kritik
1. Da fehlen immer noch die Block-Kondensatoren, ohne die geht es nicht. Ich spreche da aus 40 Jahren Berufserfahrung.
2. Die Darstellung mit den Labels ist gut für Computer, nur für Menschen ist es mühsam raus zu finden wo jetzt ein Signal überall hin geht. a muss man jedesmal jeden IC-Pin durchsehen
3. Du solltest im IC die Pin-Funktionen anschreiben. So wie es jetzt ist, muss man immer das Datenblatt hervorkramen um zu sehen ob das so stimmt, dazu bin ic aber meistens zu faul.
4. Wo kommt das Vcc her ??? Da stecken auch noch ein paar Teufelchen im 7805! Auch wieder Kondensatoren!
5. Layout. Grundsätzlich können die Bahnen für GND und Vcc nie breit genug sein!
Du musst dir immer vorstellen, dass jede Leiterbahn eigentlich ein Widerstand ist. Wenn da ein Strom fliesst ergibt dies einen Spannungsabfall.
Beim IC2 schliesst du Vcc an Pin 9 an, Vcc ist aber Pin 14, und da fliessen auch die grösseren Ströme.
Bei IC3 is es ganz schlimm, da kommt Vcc über eine lange Leitung und Pin9 von IC3 bekommt sein Vcc von ganz wo anders. Wenn jetzt ein Stromimpuls auftritt, hat IC3 an Pin14 und Pin 9 aber plötzlich unterschiedliche Spannungen. Wird die Spannung an Pin 9 klein genug, dann wertet das IC den Eingang als Logisch 0 ......
HC-Logik ist echt schnell, da reichen ein paar ns um zu (fehlzu)schalten.
Hier noch etwas Grundlagen zu den Abblockkondensatoren:
http://www.munz-udo.de/FTE1/Abblockkondensatoren.pdf
Und hier noch grundlegendes zur Digitaltechnik (hat auch gute Beschreibungen und Fotos, wie das im IC aufgebaut ist):
http://www.ife.ee.ethz.ch/education/...sskript1_S.pdf
MfG Peter(TOO)
Geändert von Peter(TOO) (27.05.2014 um 20:41 Uhr) Grund: Nachtrag
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Vielen Dank schonmal für deine Tips, Berufserfahrung kann man nicht ersetzen.
100nF Keramik hab ich da, ich probiere heute mal ein paar Zusatzkondensatoren aus und verstärke mal die Versorgungsleitungen...
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