Das schöne an Schrittmotoren ist, dass man die Drehwinkel an der Motorwelle über die Steuerung genau vorgeben kann. Das blöde an Schrittmotoren: Sie tun nicht immer das, was man ihnen elektrisch vorgibt, zumindest wenn man nicht sehr genau weiss, wie man den Antrieb richtig auslegt. Außerdem blöde: ziemlich groß und schwer, braucht auch im Stillstand bestromen, sonst fällt er wenigstens in die nächste Raste des Läufers zurück und die Genauigkeit relativiert sich schon wieder. Beim DC Getriebemotor kann man einen Sensor anbauen (z.B. Potentiometer) und das ganze als Servomotor betreiben, damit kommt man auch auf gute Genauigkeit. Wie sind deine Anforderungen?Ich habe halt gelesen es wäre exakter mit Schrittmotoren zu arbeiten als mit DC Motoren und Getriebe
Wenn man genug Geld zum ausgeben hat, kann man bekommen was man will. Hier hilft Dir eine Suchmaschine weiter.Ich wusste noch nicht, dass es Schrittmotoren mit Getriebe gibt. Kann man sowas einzeln kaufen und zusammen bauen oder sind das Fertigbauten?
Die Drehzahl eines gering belasteten DC Getriebemotors ist näherungsweise zur angelegten Spannung proportional. Damit kann man bei konstanter Spannung mit einer einfachen Zeitsteuerung schon einen recht vorhersagbaren Drehwinkel verfahren. Das wäre sozusagen eine sehr einfache Steuerung bei der man auf einen Winkelsensor verzichten kann. Wenn man mit einem Modellbauservo arbeitet muß man immer begrenzen, im allgemeinen mögen die nicht mehr als 6V. Ansonsten sehe ich keinen großen Vorteil in einer konstanten Spannung für die Motoren.Ich habe gelesen es wäre besser einen ca 5-9 V Motor an eine 12V Quelle zu hängen und diese zu begrenzen, um immer eine gesicherte gleiche Stromversorgung zu haben. Ist das so richtig?
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