Hallo,

hab noch nie einen Compiler automatisch Daten in ein EEPROM legen lassen - das mache ich per Hand. Für die paar Datenbereiche ist das ja kein großer Aufwand.
Sonst ändert man irgendwas am Programm, fügt Variablen hinzu oder sowas oder nimmt ne neue Compiler Version und evtl. liegen die Daten dann doch wieder an einer ganz anderen Stelle im EEPROM und die da bereits (schon von der letzten Programmversion) gespeicherten Werte sind ungültig...


> wie man die ersten Bytes blockt/reserviert damit GCC nicht die Daten auf EEPROM Adresse 0x0000 legt.
>

Man kann sicher die eeprom section umlegen - muss man dem Linker sagen.
(such mal im Makefile nach "section" und ".eeprom")



> Auf der M256 zerschiesst man sich vermutlich damit die (Wlan-Netzwerk?)-Einstellungen
>


Nö (die Netzwerkeinstellungen werden im Flash ROM des WLAN Funkmoduls gespeichert), nur die Einstellungen die den Mikrocontroller und den Bootloader bzw. (optionalen) 2nd stage Bootloader betreffen. Und wie gesagt, das bekommt der Bootloader mit wenn man da dran rumpfuscht und überschreibt dass dann wieder mit den Standardwerten also passiert nix schlimmes dabei
Die LED/LCD Steuerung ist nur LEDs an/aus. Man kann z.B. auch die WLAN Baudrate anpassen und da es im EEPROM liegt, bekommt das auch die M256 Lib mit - so können Bootloader und Hauptprogramm die gleiche Baudrate (fürs WLAN Modul) verwenden und man kann das direkt im RobotLoader umstellen.



MfG,
SlyD