Die Idee kannte ich bereits, danke trotzdem. Ich Suche aber eher eine kostengünstigere Variante und gehe daher auch an eine Bastellösung ran.
Ansonsten ginge das Ganze auch mit Zeitrelais, aber selbst unter deren Preis will ich versuchen zu kommen.
Die Idee kannte ich bereits, danke trotzdem. Ich Suche aber eher eine kostengünstigere Variante und gehe daher auch an eine Bastellösung ran.
Ansonsten ginge das Ganze auch mit Zeitrelais, aber selbst unter deren Preis will ich versuchen zu kommen.
Hallo,
Das Problem ist, dass die VDE-Zulassung das teure ist
Auch wenn du eine fertige Relaiskarte verwendest, braucht die eigentlich eine VDE-Zulassung ...
So was gibt's eben nicht für billig auch China. Da mag dann das CE- und VDE-Zeichen drauf sein, aber der VDE weiss da meist gar nichts von einer Prüfung ....
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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Geändert von i_make_it (03.02.2015 um 07:09 Uhr)
OK, mit euren Sicherheitsaspekten gebe ich euch sicherlich recht!
Nun, wie sieht es aber mit dieser Idee aus:
Ich bin darauf gekommen den Arduino Eingang mit einem einfachen LDR und 10K Widerstand zu steuern. Dieser erkennt ja bekanntlich Licht (Helligkeitsunterschiede). Wenn ich nun eine normale Lampe an den Bewegungsmelder und den Schalter hängen würde und diese zusammen mit dem LDR in eine abgeschottete Box packe, habe ich doch eine sichere Lösung oder? Sobald der Schalter oder BW ausgelöst wird, geht die Lampe an, der LDR reagiert und gibt ein Signal dem Arduino weiter. Ich erkenne damit momentan keine Probleme. Die Relaikarte und das Arduino dürften Sicherheitstechnisch ja keine Probleme verursachen.
^^das das nicht die genialste und schönste Lösung ist, wäre mir bewusst aber sicherlich einfach und sicher.
Was haltet Ihr davon?
Es geht darum, dass du 220V-Lampen mit dem Arduino schalten willst.
Du (wenn du kein ausgebildeter Elektriker bist) _darfst_ sowas nicht selber machen.
Die Relaisplatine hat nen 220V-Eingang und 220V-Ausgänge, _das_ ist der Teil, den du als Amatuer eben nicht machen darfst. Du kannst es aufbauen (stromlos!) und dann nem Fachmann zur Begutachtung vorlegen, wenn der seinen Segen gibt ist die Sache ok (solltest du allerdings schriftlich haben).
Alternativ baust du die Lampen beispielsweise mit 12V auf- da bist du auf der sicheren Seite (und kriegst es, wenns sein muss, allemal genauso hell hin).
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Also ich glaube ehrlich gesagt nicht das mr das zum Verhängnis wird. Ich kenne einen Fachman von dem werde ich dies dann absegnen lassen.
Mir geht es schliesslich auch ein bisschen um den Lern- und Basteleffekt. Daher ist mein Probem mehr die Realisierung als die Sicherheitsaspekte.
Sind weitere Ideen für eine Umsetzung da?
Oder habe ich mit meiner Idee eine einfache, funktionierende und sinnvolle Lösung gefunden?
Grüße
die Idee ist zwar nicht schlecht ... quasi ein selbstgebauter Opto-Koppler ... aber es geht auch einfacher: http://www.reichelt.de/BW-8000/3/ind...&artnr=BW+8000 oder etwas ähnliches
Hallo,
Das Problem ist, dass man rechtlich immer mit einem Bein im Gefängnis steht.
Ich bin zwar in der Schweiz zu hause und manche dinge sind hier nicht ganz so bürokratisch wie in Deutschland, aber ich darf eigentlich auch nicht.
Ich bin zwar ausgebildeter Elektroniker und war jetzt über 30 Jahre in der Entwicklung.
Dabei habe ich natürlich auch die Niederspannungsteile-Teile (400/230V) von ganzen Maschinen konzipiert und manchmal auch ausgeführt.
Zudem war ich 10 Jahre lang offiziell hier in der Schweiz bei einem befreundeten Elektriker als Hilfselektriker geführt, weil ich ihm öfters bei Personalengpässen geholfen habe.
Aber so rein rechtlich darf ich trotzdem nicht an 230V ran
So lange nichts passiert, kräht da auch kein Hahn danach.
Kritisch wird's aber bei einem Stromunfall, das steht man dann schnell unter dem Verdacht der Fahrlässigen Tötung und kann auch in Untersuchungshaft landen.
So als Beispiel für eine realen Fall.
Ein Fernsehelektroniker hat auf einem Neubau einer Frau den Kochherd angeschlossen, damit die kochen kann.
Jahre späte wird er von der Polizei abgeholt und kommt in U-Haft.
Die Frau hat einen tödlichen Stromschlag am Herd erhalten und er hatte ja den Herd angeschlossen, ohne dafür eine Zulassung zu haben.
Allerdings hat sich dann herausgestellt, dass der Ehemann den Herd später versetzt hat und dabei etwas falsch angeschlossen hat.
Aber eine Nacht auf Staatskosten gab's halt
Das Hauptproblem ist, dass die Elektroinstallation eigentlich überall 2-fach gesichert ist. Es braucht also 2 Fehler gleichzeitig, damit es lebensgefährlich wird.
Wenn man jetzt bei der Installation einen Fehler einbaut, funktioniert alles scheinbar störungsfrei, aber es braucht nur einen Fehler um dann tödlich zu enden.
Das ist eben für Laien nicht wirklich durchschaubar!
Ohne FI kennt das jeder Elektriker, dass Lampen zwischen L und PE angeschlossen werden und nicht zwischen L und N.
Funktioniert auch Jahrelang ohne jede Störung
Hat man jetzt aber einen Unterbruch im PE, da kann sich immer mal irgendwo eine Klemme lockern, dann stehen plötzlich alle geerdeten Geräte unter 230V, wenn man das Licht an macht
Beliebt sind auch zu kleine Querschnitte für eine zusätzliche Steckdose für z.B. eine Nachttischlampe.
Geht auch Jahrzehntelang gut, bis dann die Bude abfackelt, weil da jemand einen Heizlüfter angesteckt hat
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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