Na ja, das kommt wieder auf die GENAUE Verschaltung drauf an. Ich habe in meinen Robotern öfters nur EINE Versorgungsquelle. Aber - dann kommts: bei meiner Dottie ist es ein 2x4er-Block mit sechs AA-Akku (Bild bei klick), wobei ich in einem Batteriehalter statt zwei Mittelzellen zwei Spannungsregler eingebaut hatte. Maximal also sechs mal ca. 1,3V - sind 7,8 V. Und nun hatte ich - komplett mit Kondensatoren - eine Versorgungsquelle die auf zwei elektrisch relativ störsicher getrennte Abnehmerzweige aufgetrennt war - einer für Controller und Sensoren, einer für Motoren, Aktoren und stromfressende, getaktete Sensoren. Das hilft. Beim Minid0 habe ich den Motor direkt auf den Motor und einen Servo geleitet und einen SEPIC-Regler für Controller und Sensorik genommen.... in ... Roboterprojekten gelesen ... nur einer Versorgungsquelle ... nur zu Lern-/Testzwecken.
Du siehst - auch bei einer Versorgungsquelle trifft man manchmal Vorkehrungen.
Und jetzt kommt die Frage: warum blos?? Motoren, Servos und ähnliche größere Stromverbraucher - wenn sie auch noch ein- und ausgeschaltet werden - manchen ne ganze Menge Störungen um sich herum. Und diese Störungen können bei einer Auftrennung vom Controller - der manchmal recht pingelig auf Störungen reagierte - ferngehalten werden.
Nachtrag: bei geschalteten Motoren sieht man noch dazu a) Entstörkondensatoren vor und evtl. b) Löschdioden die beim Abschalten des Motors die Schaltung schonen/schützen -- wenn nicht der Motortreiber schon solche Schutzvorrichtungen eingebaut hat.
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