1234567890
1234567890
Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 21:18 Uhr)
Bei hohen Beschleunigungen in kleineren Dimensionen denke ich zuerst an Pneumatik (evtl. auch Hydraulik mit z.B Wasser, da inkompressibles Fluid => besserer Wirkungsgrad).
Allerdings hab ich noch nie einen Drucker gesehen, der eine Pumpe oder einen Kompressor hat. :-D
Mit Magneten selbst etwas passendes zu bauen wird wohl eine langwierige Aufgabe. Aber es gibt magnetische Linearaktuatoren von verschiedenen Anbietern in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Stellwegen. Vielleicht wäre das was für dich.
Hallo,
Nur so als Vergleich:
Bei einem 4-Taktmotor kommen die Ventile auf knapp 85Hz bei 10'000 UpM.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
1234567890
Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 21:19 Uhr)
Hallo,
War nur mal so als Grössenvergleich gedacht.
Mit einem Stift müsste er etwa 15x schneller sein
Das wird der Edding schon ohne einen Aufschlag auf dem Papier nicht wirklich lange mitmachen.
Der vordere Teil ist aus Kunststoff und en wird's bei dieser Beschleunigung recht schnell zerbröseln.
Das Andere ist, dass man nicht den Punkt anfahren, den Stift absenken und wieder anheben und dann weiterfahren kann.
Die y-Achse muss nicht nur den Edding, sondern auch noch den ganzen Antrieb des Stiftes beschleunigen.
Es bleibt also nur, wie auch früher bei Nadeldruckern, die y-Achse mit konstanter Geschwindigkeit abzufahren und dann den Stift abzufeuern.
Nadeldrucker bewegen sich im geforderten Geschwindikeitsbereich, allerdings haben die Nadeln kaum Masse, verglichen mit dem Edding.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
mit richtiger schneller NC Steuerung könnte man den Stift auf einem Exzenter montieren und die rotatorische Geschwindigkeit so an den Vorschub koppeln, dass sich das Werkzeug (in dem Fall Stift) in UT mit dem Vorschub synchron gegenläufig bewegt, bzw. relativ zum Werkstück (Papierblatt) in der translatorischen Richung still steht. Das Thema kommt in der Druck-, Verpackung-, Holzindustrie und vielen anderen häufig vor als Druckmarkenregelung, Fliegende Säge, NC Camming usw. Aber ich glaube, dass die Verfahrenstechniker von 1ms Taktzeit nur träumen können. Auch 10ms ist seeehr sportlich...Das wird der Edding schon ohne einen Aufschlag auf dem Papier nicht wirklich lange mitmachen.
Und zehntausend Touren sind noch nicht mal schnell, meine Bandit wird dabei erst richtig munter und legt dann gern noch ein paar Tausender drauf.... Bei einem 4-Taktmotor kommen die Ventile auf knapp 85Hz bei 10'000 UpM ...
Eigentlich denke ich dass die Nockenwellenvariante - vermutlich zwangsgeführt - ein guter Denkansatz wäre. Auch wenn realisierte Mechaniken selbst damit nicht in die angedacht kHz-Region kommen. Und ob die Positioniergenauigkeit dann ausreicht . . . bei einer Arbeitsfläche von 1000 mm x 1000 mm wäre dann eine Parallelität zwischen Auflage und Kreuzführung gefordert, die konstruktive Feinheiten/Erfahrungen der Oberklasse erfordert.
Weiter: ich bin nicht mal sicher, dass der Threadersteller noch Interesse an der Beratung hat, der hatte sich diesen Dienstag registriert und war mittwochs das letzte Mal online . . .
Geändert von oberallgeier (26.04.2014 um 18:12 Uhr) Grund: 1000 mm x 1000 m sind drei Zehnerpotenzen mehr als hier gefragt. Sorry.
Ciao sagt der JoeamBerg
Ich hätte auch noch Ideen, aber der Fragensteller ist für mich ein hier leider üblicher "One Hit Wonder".
Aber die Lösung mit Zugmangneten hätte ich gern gesehen.
Hätte bestimmt ne tolle EMV-Dreckschleuder abgegeben und ich wäre gespannt gewesen, wie die Steuerung dmit klargekommen wäre.![]()
Lesezeichen