Whow, gut dass ich das weiß. Bin mal bei acht Windstärken und Seegang 4 bis 5 ein paar Stunden mit ner 45er gesegelt. Groß ganz drin, Genua vielleicht ein Viertel, an die acht Knoten und das Schiffchen lag schon reichlich schief im Wasser. Bin aber da angekommen wo ich wollte - obwohl (?) ich nach Kompass gefahren bin (Autopilot bei dem Wetter mag ich nicht). Auch sonst, so bei fünf Windstärken und Seegang zwei, die Groß praktisch immer oberhalb vom Wasser, ein Bein am Deck und eins am Bordrand - damit man gut grad stehen kann, hatte ich mich immer nach dem Kompass gerichtet - und war richtig angekommen. Hab ich dann was falsch gemacht ? ? ? weil/dass es trotzdem so gut geklappt hat? Oder hat der gute Ratgeber vielleicht einen andern Kompass als ich??[/spöttisch]... der Kompass schlichtweg ... nicht zu gebrauchen ... wenn der auch nur minimal schief liegt, stimmen die Ergebnisse nicht mal annähernd ...
Mal im Ernst - der Einwand kann sicher stimmen, wenn man den Kompass nur falsch genug auswählt. Sonst hätten wir bei der Seefahrt doch ein gewisses Problem. (Anmerkung: Pfadfinder- und Wandererkompasse sind für aufrecht gehende Menschen gedacht, haben auf Schiffen nix zu suchen).
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