was soll ich zu den beiden letzten posts sagen?
Im laufe meines berufslebens - wie im privaten - habe ich u.a. gelernt, dass sich emails (und beiträge im forum) nicht dazu eignen um missverständnise auszuräumen, weil selbst die gut gemeinten disskusionsbeiträge oft nicht so ankommen wie sie gemeint waren. Darauf aber kommt es letztendlich an, nämlich darauf, wie sie verstanden werden. Also versuche ich etwas mehr über mich mitzuteilen, vielleicht kommt dann einiges „anders“ rüber:
Ich habe bereits ein forum moderiert und administriert – auch daher die oben erwähnte erkenntnis – es ging um alzheimer demenz (www.alzheimerforum.de), also ein ganz anderes - wenn auch zu der zeit für mich wichtiges - thema, bin froh ein anders „hobby“ gefunden zu haben...
Auch ich halte das forum für ein team, habe lange jahre ein team geleitet, aber auch einfach nur im team mitgearbeitet – also nichts neues für mich. Es kommt mir nicht darauf an, etwas besser als andere zu machen oder mit mehr wissen anzugeben, ich würde mich aber schon freuen, wenn auch andere mit ihren projekten an die öffentlichkeit gingen, um zu fragen und anschließend ergebnisse zu presentieren, oder wenn sie so gut sind, alles selber machen zu können, einfach den erfolg mitzuteilen. In einem team aus eigenbrötlern vermisse ich einfach etwas. Wie soll ich sonst lernen als aus erfolgen von anderen?
Was ich (vom forum) erwarte?
Ich erwarte keine fertigen lösungen. Hilfe auf dem weg zu einer lösung, ja.
Mir wird vorgehalten, ich würde die mir gemachten vorschläge nicht reflektieren, ich meine es zu tun:
Ich versuche zu berichten wie meine entscheidung auf diese vorschläge ausgefallen ist und (meistens) auch warum. Wenn ich probleme habe, frage ich natürlich nach, wie ich da raus komme und versuche dann auch zu berichten (mit software für die lösung, wenn es sich um solche probleme gehandelt hat, mit bildern und fotos bei anderen...). Ich glaube noch nie ein thema mit dem satz beendet zu haben – „ich habe es gelöst“, ohne zu beschreiben wie...
Natürlich gibt es beiträge von forumsmitgliedern, die sind aber für mich oft einfach zu hoch. Offensichtlich gibt es nur wenige im forum, die auf meinem wissenstand sind und sich auch mitteilen. Und die fehlen mir...
Übrigens ich weiss durchaus, dass in einem guten forum mit antworten auf fragen zu rechnen ist. Stört mich nicht, manche antwort finde ich aber als anfänger (immer noch) – kleine kritik erlaubt? - zu theoretisch und – wiederum evtl. nur für mich – unverständlich. Einfach zu wenig auf das niveau des fragenden eingegangen. Deshalb finde ich z.b. Dirks antworten erfrischend anders. Und deshalb war ich sehr dankbar für Rolfs erklärung zu UART – und lese seitdem gerne nur mit...
Mir ist auch durchaus bewusst, mehr vom forum profitiert, als gegeben zu haben. Wenn ich es im gewissen sinn mit dieser anleitung für die beiden Projekte gutmachen kann, will ich es auch tun. Noch bin ja gar nicht fertig, es fehlt noch die endgültige software – aber ich hatte ja schön öfters „schaffenspausen“ und kam dann doch immer wieder – mit der nächsten frage....
Last but not least:
Natürlich war meine „beratungsresistenz“ nicht das einzig entscheidende für die realisierung meiner projekte, ich hätte es besser wie hier in „gänsefüsschen“ gesetzt, habe aber auch „unter anderem“ geschrieben und damit gemeint, dass es ein anderer evtl. nach den anfänglichen zweifeln der fachwelt über die realisierbarkeit gleich „gesteckt“ hätte.
Diese ausdauer wurde von mitlesern auch oft (ich meine sogar bewundernd) erwähnt. Ich wollte nicht aufgeben. Ich wollte diese ladestation einfach haben, egal was andere darüber denken. Noch einen letzten satz - ich habe mich auch öfters für die mir zugegangene hilfe bedankt...
Ist doch einiges zusammengekommen, muss ich noch mehr zu meiner verteidigung anführen?
Ich würde mich freuen, wenn wir wieder „zur tagesordnung“ übergehen könnten...
Lesezeichen