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Thema: Lenkung ohne Servos?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Kommt drauf an, was du rüberschickst. Viel mehr als "fahre vorwärts, soundso schnell" plus Lenkkommandos brauchste ja gar nicht.
    Das Ganze lässt sich in zwei Variablen verpacken, und düfte damit einigermassen echtzeitfähig sein.
    Allerdings: Daten vom Pi zum Lapi, damit der sie dann per Wlan zum Auto reicht...gehts noch?
    Und: du wirst mit deiner Lösung die gleiche- eher mehr-Daten rüberbringen müssen, die ist also auf gar keinen Fall besser.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #2
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    Ist mir schon klar. Der Kommentar mit dem Schrittmotor war eher auf die Lenkung bezogen.
    Ich wollte die Schrittmotoren entweder über Arduino oder über sowas hier()mit einem Funkmodul ansteuern. Nur ich bin mir nicht ganz sicher wie man einen L297/L298 per Funkmodul steuern kann.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Bist du dir-sorry die Frage- überhaupt sicher, wie du _irgendwas_ hinbekommst?

    Nimms mir bitte nicht übel-würd ich dir nicht helfen wollen, würd ich einfach meine Klappe halten aber nen richtigen Plan hast du offenbar gar nicht.
    Also: du willst ein "Auto" fernsteuern. Das einfachste: nimm ein Spielzeugauto und steuiere es mit dem ding, was dabei ist.
    Das funktioniert mindestens so gut, wie deine Vorhaben-wird aber evtl. billiger.

    Falls das mal etwas mehr werden soll, wäre nun ein guter Zeitpunkt, mal nen richtigen Plan zu machen und uns den auch zu verraten. Nur um bisshen herumzufahren brauchst du weder nen Pi, noch nen Arduino oder gar Schrittmotoren.
    Und ganz ehrlich: ich kenne jemanden, der massive Probleme mit Schrittmotoren hat (keine Ahnung, wieso, ich habs einmal probiert und lief), von daher ist ein Motorshield und Bürstenmotoren vielleicht die einfachere Wahl für den Anfang.
    Servolenkung-da seh ich keine Probleme, aber "billiger" gehts natürlich einfach mit zwei Motoren wie beim Asuro oder NiboBee.
    Da kannst du nen Arduino hernehmen, dazu nen Motorshield (kriegst du beides zusammen bei den einschlägigen Chinesen für nen 20er), und brauchst dann halt noch zwei kleine Getriebemotoren und _irgendeine_ Stromversorgung.
    gut und preiswert ist da z.B. das Tamiya-Doppelgetriebe, da steckst noch Rädchen dran und hast nen fertigen Antrieb mit zwei Motoren. Kostet um die 15.
    Vorteil: du kannst die Motoren direkt mit dem Motorshield ohne grossen Zauber ansteuern und hast nen recht brauchbares Chassis-auch aufrüstbar: das Doppelmotor-Shield passt auch auf nen Mega 2560.

    Leistungsmässig (und von den Erweiterungsmöglichkeiten her vor allem!) steckt das dann einen Asuro oder Nibobee schon locker in die Tasche- für den halben Preis.
    Grüssle, Sly
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Bevor ich den Plan machen wollte,wollte ich wissen ob ich nun Arduino oder einen L297/L298 benutze,weil es ja da schon einige Unterschiede in Aufbau und Ansteuerung gibt.
    An einen Getriebemotor von Tamiya hab ich auch schon gedacht aber da kommt noch später ein Roboterarm drauf und wenn das zu schwer wird lenkt der nicht mehr einwandfrei,wie ich schon des öfteren hier gelesen habe.
    Zum Spielzeugauto: Der Sinn dieser ganzen Aktion ist doch,dass alles SELBER zu bauen um Erfahrungen zu sammeln um sich zu steigern will,oder?
    Und die Idee mit dem Pi war nur ein Ansatz,dass war nicht in Stein gemeißelt.
    Geändert von Andri (15.04.2014 um 07:21 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Bevor ich den Plan machen wollte ... alles SELBER zu bauen um Erfahrungen zu sammeln ...
    Bevor ich den Plan machen wollte,wollte ich wissen ob ich nun Arduino oder einen L297/L298 benutze ...
    Liegt da jetzt nicht Dein eigentliches Problem? Du willst ja eigene Erfahrungen sammeln, aber Du willst VORHER wissen, dass es gut geht. Nach meinem Erfahrungen ist das der falsche Ansatz. Erstmal irgendwie - klein - selber anfangen mit etwas das annähernd so ist, wie Du Dir das vorstellst.

    Beispiel: Hier ist meine Lösung zu nem autonomen Auto. Weit entfernt von Deinen Vorstellungen, aber ich wollte mal sehen, wie weit ich komme. Und davor bin ich etliche eigene Ansätze durchgegangen, sprich: Teillösungen von der einen oder anderen Baugruppe. Das ging manchmal schief - aber damit ging nur dieses kleine Teilprojekt schief. Und wenns klappte, dann war auch genug Erfahrung für weitergehende Schritte eingeheimst worden.

    ... da kommt noch später ein Roboterarm drauf und wenn das zu schwer wird lenkt der nicht mehr ...
    Du willst ein großes Projekt anfangen und hast Bange, dass das schief geht. Warum? Das ist doch klar: weil Du die Tragweite der verschiedenen Teilschritte nicht absehen kannst. Und Deine Ratgeber hier wissen auch nicht schlüssig, ob Du das mit Deiner jetzigen Erfahrung schaffst.

    Daher rate ich zu kleinen, selbstständigen Teilschritten. Ich bin mit Erfahrungen im hobbymässigen Roboterbau vielleicht derzeit schon ein bisschen weiter als Du, aber ein größeres HobbyProjekt vollständig "auf dem Reisbrett" zu planen, würde ich heute noch immer nicht machen. Meine Planungen dabei beschränken sich auf Projektskizzen - mitunter bei nem Teilschritt, wenn es mir undurchsichtig oder eher schwer zu schaffen vorkommt, dann kanns ausführlich und umfassend werden. Und bitte glaub mir, ich habe (im Job) schon ziemlich große Projekte durchgezogen und weiß, was eine saubere Projektplanung und -entwicklung ist (bis hin zu Innovationspreisen - die sind aber nicht planbar *gg*).

    Nachtrag:
    Für (m)einen Roboterkopf hatte ich mir ne eigenen Platine gebaut. Aktuell werden zehn Servos angesteuert, es wären aber auch zwanzig möglich/denkbar. Und nebenher läuft da auch noch anderes drauf. Soweit zur Leistungsfähigkeit der Mikrocontroller. Und das oben erwähnte Auto lenkt mit dem Lenkservo auch nur "nebenher" - hauptsächlich misst der Controller Entfernungen und plant Weg, Geschwindigkeit und so.
    Geändert von oberallgeier (15.04.2014 um 08:36 Uhr) Grund: Nachtrag
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #6
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    Danke erstmal für den Rat der war sehr hilfreich und ermutigend!
    Ich nehm mir mein Projekt jetzt als Ziel vor worauf ich hinarbeite(ich weiß du hast das ein bisschen anders gemeint) und gehe Schritt für Schritt an die Sache ran.
    Als nächstes versuche ich mit einem Getriebe einen fahrbaren Untersatz zu bauen,danach kommt Fernsteuerung und danach der Arm.

  7. #7
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    Dann plane das Ganze aber gleich sinnvoll:
    Ich hatte am NiboBee auch mal nen Greifarm dran, war zwar eine tolle Sache, aber am Ende hab ich ihn wieder abmontiert, weil der Kleine damit ziemlich überfordert war.
    Nen Greifarm, der auch wirklich bisschen was heben kann (beim Nibobee hats grad noch für Würfelzucker gereicht), wird nicht allzu klein und braucht auch einiges an Strom (es ist erschreckend, was Modellbauservos für Stromfresser sind wenn man sie bisschen fordert), das heisst, du brauchst ein ausreichend grosses Fahrzeug, um überhaupt genug Akkus mitnehmen zu können.
    Damits dann auch noch vernünftig fährt, sind wiederum stärkere Antriebe von nöten.
    Ich denke, das geht dann so in Richtung RP 6, vom Chassis her- wenn du dich auf Innenräume beschränkst. Für draussen ist auch das noch völlig unbrauchbar.
    Ketten wären eventuell eh die bessere Wahl (oder vier Räder, meinetwegen mit Panzerlenkung), denn ein Greifer bedeutet auch, dass er mal "Last" ausserhalb der drei "Stützen" anheben muss. Da sind die dreirädrigen mitunter etwas kippfreudig..
    Um die nötige Grösse ungefähr abschätzen zu können, nimmst mal nen bisschen Pappe und schneidest dir die Komponenten aus- wie gross ein Arduino (oder jedes andere Board) ist, kann man rausfinden, auch Akkus, Getriebe usw.
    Dann bekommst du erstmal eine Vorstellung, welche Grösse du mindestens brauchst, um noch einigermassen "bequem" aufrüsten zu können und auch alles rein zu kriegen.

    Und ganz wichtig:
    Du weisst, was du für die Sache ausgeben kannst oder willst, setz dir dort ne klare Vorgabe, aber realistisch. Mit 20-30 Mäusen isses nicht gemacht, auch nicht, wenn du alles in China kaufst, das muss dir klar sein. Und: es wird am Ende sowieso teurer als geplant, das ist immer so. Lass dir da also etwas Reserve sonst stehst du irgendwann mit was halbfertigem da.

    Nen halbwegs kräftiges Chassis mit Panzerlenkung, würde ich ca. bei nem 50er ansetzen. Da ist aber nur der Antrieb bei- Chassis selbermachen, Getriebemotoren, Motoransteuerung. Nen paar Kabel und Stecker braucht man auch, das kommt so ungefähr hin.
    Für Kettenantrieb allerdings reicht das schon nicht mehr- da wirds das doppelte.
    Plus Akku, Plus Controllerboard, Plus weiteres Zubehör..
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