Hallo,
Da es sich um ein Papier handelt, welches die grundsätzlichen Probleme beschreibt, kann die Kurve auch nur grundsätzlicher Natur sein
Das praktische Problem ist, dass man nicht nur den Motor alleine, sondern die gesamte Mechanik betrachten muss. Diese setzt sich nicht nur aus der rotierenden Gesamtmasse zusammen. Da spielt auch die Befestigung des Motors mit rein. Und natürlich haben die ganzen Einzelteile wiederum ihre eigenen Resonanzfrequenzen.
Wie breit dieser Bereich dann in Wirklichkeit ist, hängt von der Güte des Schwingkreises ab.
Wie bei allen Schwingkreisen gibt es einen Einschwingvorgang, laut Papier bewegt sich dieser in einen Zeitraum von 0.5-10s.
Deshalb ist es kein Problem diesen Bereich zu durchfahren, aber ein stabiler Betrieb ist in diesem Bereich nicht möglich, sobald die Einschwingzeit überschritten wird.
Die Synchronisierung zwischen Bewegung und Drehfeld reisst ab. Dadurch bricht auch das Drehmoment des Motors zusammen.
Im Allgemeinen dreht beim Bremsen die Masse dann schneller als das Feld, beim Beschleunigen ist es umgekehrt.
Einen Schrittmotor muss man sich mehr wie eine Ratsche vorstellen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ratsche
So lange das Drehmoment klein genug ist dreht der Holzrahmen mit der Achse mit.
Wird das Haltemoment überschritten, dreht sich der Rahmen um die Achse.
MfG Peter(TOO)
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