Hi,
danke für deine Tipps.
Also ich habs gestern noch kurz ausprobiert, bin allerdings nicht weit gekommen, weil mein fliegender Aufbau wohl zu schwingungsfördernd war. Ich hatte dann in der Versorgungsspannung (sowohl vor, als auch nach dem LM317) einen deutlichen Ripple, alle 150µs.
Der ADC des ATXMega und der OP sollten kein Problem darstellen, ich hatte nämlich die Schaltung vor ca. einem Jahr schonmal aufgebaut und da lief alles perfekt, ich hatte eine Höhenauflösung von ca. 1cm mit 1cm Rauschen. Der Sensor wird u.a. von Mikrokopter, APM und DJI verwendet, er ist momentan der einzige Sensor auf dem Markt (bzw. die gesamte analoge MPX-Reihe), mit dem man solche Aufgabenstellungen bewältigen kann.
Den Kondensator werde ich heute mal versuchen, kleiner zu machen, dann wird auch die Impedanz noch etwas kleiner, da er ja einen Tiefpass bildet.
Werde heute nochmals etwas testen und dann berichten.
Gruß
Chris
EDIT:
Habs gerade erst bemerkt, der Ripple auf Vcc beträgt ca. 1V und kommt nicht vom OP, sondern vom Sensor... Wie kann den das sein? Wie gesagt, alle 150µs eine gedämpfte Sinusschwingung, ca. 20µs lang.
Direkt am Sensor ist natürlich ein 100nF Kerko, der LM317 hat auch 2x 100nF und 1x 4.7µF. Ohne angeschlossenen Sensor ist VCC schön glatt.
Wenn ich ihn direkt am LNT betreibe, gibts da auch keinen Ripple, es muss also am Zusammenspiel von Platine und Sensor liegen. Nur wie / wo / warum?
EDIT2:
Hab gerade festgestellt, dass
1. die Frequenz des Ripple von der Eingangsspannung abhängt
2. die Störung weg ist, sobald ich einen weiteren Verbraucher an die 5V anschließe. Stecke ich den Verbraucher wieder ab, ist die Störung immer noch weg, erst wenn ich die ganze Schaltung stromlos mache und anschließend wieder anstecke, ist der Ripple wieder da, bis ich wieder einen weiteren Verbraucher anschließe..
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