Lustig an dieser ganzen Debatte ist, dass es eigentlich genug Kapazität auf dem Markt gibt um die Lastspitzen der Solar und Windenergie abzufangen und einzulagern. Nein nicht mit Akkus oder Pumpspeicherkraftwerken sondern in der chemischen Industrie. Eine Studie hat ergeben, dass sich in chemischen Vorgängen sehr gut Energie einlager lässt die sowieso in den Industriezweigen gebraucht wird. Der langen Rede (Studie) kurzer Sinn: es gibt Betriebe die brauchen nur ein paar mal am Tag Strom und es ist ihnen völlig egal wann sie den bekommen. Damit pushen die ihre Katalyseprozesse für einige Zeit und gut ist es. Andere Betriebe brauchen diese Spitzen für andere Prozesse und können dann später Energie in Form von Wärme ins Netz einspeisen. Das spannende daran war, dass der Wirkungsgrad locker mit einem Pumpspeicherkraftwerk mithalten kann. Doof nur, dass bisher nicht viele erkannt haben, dass man solche Betriebe nutzen könnte und die Politik+Energieversorgung nicht in der Lage ist passende Rahmenbedingungen zu schaffen. Ok bisschen viel Offtopic :-D
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