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Thema: Berechnung Cyclogetriebe ?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich vermute es geht um die Generierung der Geometrie.

  2. #2
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    Vielen Dank führ die schnellen Antworten.
    Da ich an der Frage nicht erkennen kann was für eine Ausführung eines solchen Getriebes betrachtet wird (in Bezug auf Moment und Leistung oder zur Demonstration)
    Also erstmal möchte ich ein Modell bauen. Wenn das funktioniert überlege ich weiter....
    wenn du willst, kann ich dir eine allgemeine Getriebeberechnung zukommen lassen (noch aus der HTL-Zeit)-einfach PN schreiben.
    Danke, die habe ich aber selber (Stirnzahnräder- Abstand usw.)
    Für die Dimensionierung von kaufbaren Getrieben kann ich SEW Workbench empfehlen (ob die Zylkoidgetriebe haben, weiß ich aber auch nicht) oder beim Vertreter anrufen.
    Ich möchte auf keinen Fall ein Getriebe kaufen. Die kosten ja sehr viel und sollen nur für mein Hobby sein.
    Beste Grüße und halt uns auf dem Laufenden, wenn du was konkretes gefunden hast
    Ich habe ja etwas konkretes gefunden Post: 4 Da stehen ganz viele Formeln, doch weiß ich nicht ob die nun reichen/passen..
    Ich vermute es geht um die Generierung der Geometrie.
    Du bringst es auf den Punkt. Denn im Internet finde ich immer nur Lösungsverfahren, in denen man einen Kreis bewegen muss, der wiederum eine Linie zeichnet
    Ich Suche jedoch eine Lösung, die ich auch mit Design Cad erstellen kann. Kann man die Form nicht auch mit vielen Kreisen beschreiben, die dann irgendwie verbunden werden ?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Das würde aber nur eine Näherung ergeben...wenns wirklich spielfrei werden soll, ist eine analytische Lösung immer besser.
    In welcher Form muss die Formel denn vorliegen? Ich vermute mal, dass für die x- und y-Koordinaten eigene Funktionen angegeben werden sollen, oder? Sowas ließe sich doch sogar noch einigermaßen gut selber herleiten. Die einzige kritische Stelle ist ja die Außenkontur von der Zykloidscheibe, der Rest sind ja nur Kreise. Als Parameter wird man dann wohl die Exzentrizität der Kurbel sowie Anzahl, Durchmesser und Abstand der Wälzzylinder benötigen. Ich denk mal, dass man das ganze dann durch die Überlagerung der Drehbewegung, der kreisenden Bewegung durch die Kurbel und einem zusätzlichen Abstand wegen dem Wälzzylinderdurchmesser hinbekommen müsste, aber da sollte man dann wirklich fit in Mathe sein.

    Edit: ich hab mal ein bisschen geguckt, die Zykloide ist weniger das Problem, eher die Ableitung ihrer Äquidistanten...
    Geändert von Geistesblitz (18.03.2014 um 22:02 Uhr)

  4. #4
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    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Name:	Stator.png
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    Ich würde es einfach mal so probieren: Auf dem Stator verteilst du Stifte, mit jeweils genausoviel Abstand dazwischen wie der Stiftdurchmesser ist. Der Rotor ist dann einfach das Negativ dazu, mit einem oder zwei Zähnen weniger.

  5. #5
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    Da mich das Thema sowieso schon ein bisschen interessiert hat, hab ich mal versucht eine Formel für den Kram zu finden und hab sogar etwas herausbekommen. Kannst du mit Matlab etwas anfangen? Hier das, was ich geschrieben habe:
    Code:
    clear all;
    close all;
    clc;
    
    n=12;       % Anzahl Wälzzylinder
    e=3;        % Exzentrizität
    r=5;        % Radius der Wälzzylinder
    R=50;       % Radius der Scheibe
    phi=0:0.01:2*pi;
    
    for i=1:size(phi,2)
        x(i)=R*cos(phi(i))+e*cos(n*phi(i));
        y(i)=R*sin(phi(i))+e*sin(n*phi(i));
        absr=sqrt(R^2+(n*e)^2+2*R*n*e*(cos(phi(i))*cos(n*phi(i))+sin(phi(i))*sin(n*phi(i))));
        x_zyk(i)=x(i)-(R*cos(phi(i))+e*n*cos(n*phi(i)))*r/absr;
        y_zyk(i)=y(i)-(R*sin(phi(i))+e*n*sin(n*phi(i)))*r/absr;
    end
    
    figure;
    plot(x,y,'r',x_zyk,y_zyk,'b');
    axis equal;
    Ergebnis sieht dann so aus (blaue Linie: Außenkontur der Scheibe, rote Linie: Bahn der Wälzzylinderachsen):
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	zykloide.png
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ID:	27808

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Das sieht ja super aus.
    Noch eine Idee: Wenn das Getriebe wirklich spielarm sein soll, muss die Geometrie sehr genau stimmen, damit es erstens nicht wackelt und zweitens nich klemmt. Das gilt für die Konstruktion wie für die Fertigung. Wenn es aber nur um ein Funktionsmodell geht oder du nur die hohe Übersetzung, nicht aber Spielfreiheit brauchst, kann man mit einer nicht perfekten Geometrie leben, man muss dann einfach das Spiel etwas vergrößern (d.h. die Rotorkontur etwas "zurücknehmen" oder die Stifte nach außen setzten), und es sollte dann in jedem Fall funktionieren.

    Frohes Schaffen!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Slowly
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    schau mal hier: http://woodgears.ca/gear/index.html
    Ich habe es mir gerade bestellt und bin gespannt wie es funktioniert

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Kannst du mit Matlab etwas anfangen?
    Nein, leider nicht...
    Dein Ergebnis sieht doch aber schon mal sehr gut aus ! Ist das genau das Profil ? Wie kann man das dann in eine dxf-Datei bekommen ?

    Wenn das Getriebe wirklich spielarm sein soll
    Das Getriebe sollte eigentlich sehr spielarm werden

    schau mal hier: http://woodgears.ca/gear/index.html
    Ich habe es mir gerade bestellt und bin gespannt wie es funktioniert
    Das ist ja ein schönes Programm, doch eher etwas für gröbere Dinge..

    Ich hatte mir gedacht, dass es doch bestimmt gar nicht so schwer ist und habe mal mit den Berechnungen aus dem Dokument von Post 4 angefangen (soweit ich das verstanden habe):

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Unbenannt.PNG
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    Doch geht das nicht so einfach, da ja das Profil nicht nur aus verbundenen äußeren (die ich gezeichnet habe) und inneren(noch nicht gezeichnet) Kreisen besteht.

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